© Sputnik/ Alexander Makarow
Der Staudamm Tabqa am Euphrat ist wegen der Kämpfe zwischen den so genannten Demokratischen Kräften Syriens (DKS) und der Terrormiliz Daesh (Islamischer Staat) teilweise eingestürzt, berichtet der libanesische Fernsehsender Al-Mayadeen.
Der Staudamm, der größte in Syrien, wurde in den 1970ern von sowjetischen Spezialisten gebaut und liefert Elektrizität und Wasser für das ganze Land. Nach Angaben des Senders musste das Kraftwerk den Betrieb einstellen, nachdem die Steuerung infolge eines Beschusses ausgefallen war. Wegen der intensiven Gefechte können die Techniker nicht mit Reparaturen beginnen.Die DKS stehen rund vier Kilometer vor dem Staudamm. Ihr Ziel ist die anliegende Stadt Tabqa, die als Tor zur IS-Hochburg Rakka gilt. Laut Al-Mayadeen besteht die Gefahr, dass die Terroristen das Wasserkraftwerk in die Luft sprengen.
Quelle: Sputnik vom 26.03.2017
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