Rechtsanwältin Beate Bahner in Psychiatrie weggesperrt

 

Foto: Privat/Collage
 

Die Heidelberger Rechtsanwältin Beate Bahner, die gegen die Corona-Verordnungen Klage eingereicht hat, ist am Ostersonntagabend in die Psychiatrie gebracht worden. Laut Polizei habe sie „einen sehr verwirrten Eindruck“ gemacht. 

Bahner habe „offenbar fremd- oder eigengefährdendes Verhalten gezeigt“, so t-online nebulös. Die Fachanwältin für Medizin hatte zuvor eine Klage gegen die Corona-Maßnahmen beim Bundesverfassungsgericht eingereicht und die sofortige Aussetzung gefordert, da sie geeignet seien „den Bestand der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere die Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und die freiheitlich-demokratische Grundordnung nach Art. 20 GG zu gefährden“, berichtet die Rhein-Neckar-Zeitung. Die Klage wurde vom Bundesverfassungsgericht mit der Begründung abgewiesen, es seien zuerst andere Gerichte zuständig. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Bahner wegen „Aufruf zur Demonstration“.  unter dem Motto „Coronoia 2020 – Nie wieder mit uns. Wir stehen heute auf!“, was derzeit als „Aufruf zu einer Straftat“ gewertet werden könnte, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

 

Auf ihrer Webseite hatte Beate Bahner in einem letzten Eintrag am Sonntag um 19 Uhr noch eine Anleitung zum Ausstieg aus dem so genannte Shutdown veröffentlicht, den sie mit einem „Horrorfilm“ vergleicht. In ihrem Brief fordert sie ihre Leser u.a. auf, einen Picknickkorb zu packen und sich draußen mit Freunden zu treffen: „Sucht Euch für Euer Picknick den allerschönsten Platz, den Ihr finden könnt, auch wenn Ihr nicht die einzigen dort seid. In diesem Fall rutscht einfach alle ganz eng zusammen und teilt Euch die leckeren Sachen, die Ihr mitgebracht habt. Und dann esst und trinkt gemeinsam, erzählt Euch die besten Witze, seid albern und lacht wie verrückt miteinander! Das ist das beste Mittel gegen Schockstarre!“.

 

In einer Audiodatei, berichtet die „völlig verwirrte“ Bahner von einem Fahrzeug, dass sie in ihre Garage verfolgt habe und das ihr offenbar Angst gemacht hatte.

In einer Tondatei, die sie offenbar ihrer Schwester gesendet hatte und die auf Telegram veröffentlicht wurde, heißt es: Sie sei auf die Straße gerannt, weil sie sich durch zwei mutmaßliche Killer vor ihrer Tür bedroht gefühlt habe. Sie habe die Insassen eines Autos um Hilfe gebeten.

Die Insassen eines Autos, dass sie auf der Straße angehalten habe, hätten ihr die Hilfe verweigert. Sie bezeichnet sich selbst als den „augenblicklich größten Staatsfeind“. Die eintreffende Polizei habe sie mit verhaftet, mit Handschellen gefesselt und kurze Zeit später in die Psychiatrie gebracht, berichtet sie in der Aufzeichnung. Dort wird sie offenbar immer noch – nach ihrer eigenen Angabe ohne richterlichen Beschluss – festgehalten. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com, politikstube.com und Nachrichtenagentur ADN vom 14.04.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Wer Nachhilfe in Demokratie haben möchte braucht sich nur Ihr Video anhören. Dort spricht Sie klar und fest was passierte! Genauso geht es zu!
Wie hat die Buka gesagt? Die kommt im Radio nur noch als Kanzlerin. Was ist da passiert? Wir haben Sie nicht als Kanzlerin gewählt, hätte ich fast geschrieben. Vom Volk ist Sie nicht gewählt, weder als Bundeskanzlerin, noch als Kanzlerin…
Quelle:
Rede zur 60-Jahr-Feier der CDU am 16. Juni 2005, regina-van-dinther.de
#Auf der Festveranstaltung zum 60. Geburtstag der CDU in Berlin forderte die Kanzlerkandidatin „einen Wechsel zu neuer Freiheit“.#
#Deutschland habe keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und sozialer Marktwirtschaft für alle Ewigkeit, sagte Merkel, die von CDU und CSU zur ersten Kanzlerkandidatin bestimmt worden war. „Unsere Werte müssen wir auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten.“ Dazu müssten Widerstände überwunden werden. „Es sind wieder Prioritäten zu setzen.“ Als „entscheidende Weichenstellungen“ nach einem Wahlsieg der Union nannte Merkel Sozialreformen, „die Leistungsanreize setzen und soziale Sicherheit wieder zukunftsfähig machen“. Außerdem müsse ein „flexibler Arbeitsmarkt“ geschaffen werden.#

Eric
Eric
4 Jahre zuvor

So funktioniert Demokratie und Meinungsfreiheit gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingen Grundgesetz der BRD. Der Fall dürfte in Juristenkreisen hohe Wogen schlagen.
Eine andere Internetpräsenz verbreitet heute, ein neues Deutsches Kaiserreich binnen 48 Stunden. Ganz schön was los im Ländle.

Wo ist eigentlich mein Freund Kairo mit seinen Ergüssen ? Hast Du schon Deinen Schreibtisch geräumt?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor
Reply to  Eric

Vermutlich hat Er auf dem Schreibtisch stehend herunter gepinkelt (wie die Karikatur-ich kündige) und die Steckdose getroffen.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Erinnert stark an Peter Plichta, der seinerzeit in seinen Büchern über seine Psychiatrisierung schrieb. Er hatte eine Klage eingereicht und wurdegegen seinen Willen illegalerweise mit „Medikamenten“ vollgepumpt, die ihn bei Aufruf in den Verhandlungssaal als sabbernden „Idioten“ aussehen ließ. (Peter Plichta, das Primzahlenkreuz Band 1 bis 4)
Das wäre beinahe ins Auge gegangen, doch er hatte Hilfe und die Sauerei wurde in seinen Büchern veröffentlicht.

Ach so, da war doch noch der Gustl…
Man sieht also, eine ehrenwerte Gesellschaft.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Das war vorauszusehen, dass man die Dame wegsperrt. Das ist unsere Demokratie. Zum kotzen ist das.

shirin sahin
shirin sahin
4 Jahre zuvor

Und die meisten glauben den ganzen Schwindel der Lügenschweine in Radio, Presse und TV! Die Dummheit der Menschen ist spätestens jetzt nicht mehr auszuhalten!!!! Ich hoffe das es für die Verbreitung derartiger Lügen, richtige Strafen von fähigen Menschen verhängt werden!!!!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Und ich bin mal gespannt, wann werden die NAZIS Xavier Naidoo abholen und in die Klapsmühle sperren ?
Dieses System ist unheilbar krank !

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Der Heidelberger Polizei sei gedankt, daß sie uns vor schlimmster Ketzerei bewahrt hat. Wer weiß, was Frau Bahners Aufruf zum Demoprotest hätte alles einstürzen lassen können.

Wir wollen doch alle, daß es so bleibt wie es ist. Bloß nichts verbessern.
Dazu paßt das dröhnende Schweigen der Rechtsanwalts-Gilde.
Vornehme Zurückhaltung. (Stand: 19:00 Uhr)

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Mir war der Protest gegen PEGIDA zu ruhig geworden, ab und zu, nach Stasi Schule, kleine kontrollierte Spektakel abziehen, aber nur zum Schein. Scheinbar lag das Drehbuch (Korona) schon längst neben den 100 000 DM im Schubfach des Schreibtisches. Nehmt die alten Sprichwörter: Aus einer Mücke einen Elefanten machen…
Die Frau B.B. kann auch Beschwerden einreichen-ha! Das kenne ich, das hat ein Bekannter auch gemacht, sieben Seiten! Im Roten München kam eine SatXXXältin zu Ihm in die Zelle und hat freundlich erklärt-Herr ab hier Datenschutz-ich nehme mir für jede Seite eine Woche Zeit zum bearbeiten. Nehmen Sie die Beschwerde zurück? Eine Woche ist schon vergangen in der Sie hier sind.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Oh,oh …hier kommt was auf uns zu…ein ganzes Volk knebeln ???<<<<lfd.brechen die Server zusammen…Morgens u. Nachts geade mal 5 min im Netz. Da Telefon über Router läuft auch keine Telefonverbindung…. aber rotzfrech abkassieren. Handy fast leer… Buchungsstellre geschlossen…..