Krankenhäuser vergeben immer mehr Aufgaben an externe Servicegesellschaften.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, über die das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet. Danach haben sich die Personalausgaben in ausgelagerten Bereichen zwischen 2010 und 2018 auf vier Milliarden Euro mehr als verdoppelt.
Linken-Gesundheitspolitiker Weinberg bezeichnete das Outsourcing als Fehlentwicklung. Einziger Zweck sei das Unterlaufen von Tarifverträgen und die Verschlechterung von Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern. Weinberg forderte die Abschaffung der Fallpauschalen und eine kostendeckende Finanzierung der Personalkosten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.04.2021
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