Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 18.06.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Kontrolle, Überwachung, Gängelung: Faeser will Bargeld-Obergrenze unter 10.000 Euro

Berlin. Der linke Bevormundungs-Staat kennt kein Halten mehr. Jetzt will Bundesinnenministerin Faeser (SPD) dem Bargeld an den Kragen. Sie sprach sich dem Berliner „Tagesspiegel“ gegenüber für eine Bargeld-Obergrenze von weit unter 10.000 Euro aus. Käufe von teurem Schmuck und Uhren mit Bargeld sollen demnach bald der Vergangenheit angehören.

Wie üblich führt die Ministerin den Kampf gegen die organisierte Kriminalität als Totschlagargument an. Es gehe darum, „kriminelle Strukturen zu zerschlagen und ihnen kriminelle Einnahmen konsequent zu entziehen“, sagte sie. Dazu müßten „Eigentumsstrukturen transparenter“ werden, Grundstückseigentümer müßten „leichter ermittelbar“ sein und Bargeldeinkäufe von Schmuck oder Uhren sollten „bald der Vergangenheit“ angehören. Deshalb fordert sie die „Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von deutlich unter 10.000 Euro“.

Sie geht damit weit über den Koalitionsvertrag hinaus, der keine Bargeldgrenze vorsieht. Kritik daran kommt – noch – von der Bundestags-FDP. Doch das will nichts heißen. Erfahrungsgemäß fallen die Liberalen verläßlich um, wenn es sein muß und dem eigenen Machterhalt dient. (rk)

Quelle: zuerst.de

Gentechnik in Lebensmitteln – EU-Kommission plant offenbar Lockerung der Kennzeichnungsregeln

Die EU-Kommission plant, die Regeln für die Kennzeichnung gentechnisch veränderter Pflanzen zu lockern. Das geht aus einem bislang unveröffentlichten Verordnungsentwurf der Kommission hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Demnach könnten Verbraucher gentechnisch veränderte Lebensmittel künftig kaufen, ohne es zu wissen. Konkret bedeuten die geplanten Regeln laut dpa, dass etwa Verfahren wie die Crispr/Cas-Genschere keinen EU-Gentechnikregeln mehr unterliegen sollen. Zumindest dann nicht, wenn die dadurch entstandene Sorten auch durch Verfahren wie Kreuzung oder Auslese hätten entstehen können. Crispr/Cas ist eine der wichtigsten Methoden der Gentechnik: In Pflanzen, Tieren und Menschen lassen sich damit gezielt einzelne DNA-Bausteine verändern.

Seit 2004 gilt die europäische Regelung zur Gentechnikkennzeichnung. Danach müssen Lebensmittel gekennzeichnet werden, wenn sie gentechnisch veränderte Organismen enthalten. Nur wenn die Beimischung von genmanipuliertem Material unter 0,9-Prozent liegt, können Hersteller auf die Kennzeichnung verzichten.

Wollen Verbraucher auf Nummer sicher gehen, dass sie nicht mit gentechnisch verändertem Material in Berührung kommen, können sie auf Produkte mit dem freiwilligen Label „gentechnikfrei“ zurückgreifen. Darin darf nur enthalten sein, was auch draufsteht.

Quelle: Deutschlandfunk

Fluchttunnel aus DDR-Zeiten bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt

Ein Fluchttunnel aus DDR-Zeiten ist in Berlin bei Bauarbeiten entdeckt worden. Der Tunnel befindet sich an der Bernauer Straße und ist nur 50 Zentimeter breit und 70 Zentimeter hoch, wie die Lokalzeitung „B.Z.“ gestern berichtete.

„Die Existenz war grundsätzlich bekannt. Geophysikalische Untersuchungen hatten die Lage allerdings wesentlich tiefer vermutet“, sagte das Landesdenkmalamt der Zeitung. Demzufolge wurde der Tunnel Anfang Juni bei einem Neubauprojekt entdeckt.

Sie Wohnungsbaugesellschaft teilte mit, den Tunnel nicht zerstören oder mit Beton füllen zu wollen. „Anstelle davon erfolgt eine Verfüllung mit Flüssigboden“, sagte ein Sprecher. Der Tunnel solle für Forschungszwecke zugänglich sein.

Die Bernauer Straße liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Wedding und Mitte. In Zeiten des geteilten Deutschlands verlief dort die Berliner Mauer entlang der Ostberliner Häuserfront und teilte die Straße in Ost und West. Nach Angaben der Gedenkstätte Berliner Mauer gab es allein an der Bernauer Straße mindestens zwölf Anläufe für Fluchttunnel. Aus Verzweiflung versuchten Menschen, auf unterirdischem Wege in den Westen zu gelangen.

Quelle: ORF

Volksrepublik Donezk meldet 33 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden

Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 33 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 199 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Mehrfachraketenwerfer und Geschosse im Kaliber 155 und 152 Millimeter ein. Unter Beschuss gerieten sechs Ortschaften: Gorlowka, Panteleimonowka, Jassinowataja, Donezk, Makejewka und Alexandrowka.

Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 00.00 Uhr am 17. Juni bis 00.00 Uhr am 18. Juni (Ortszeit) wurde ein ziviler Einwohner von Jassinowataja getötet. Drei weitere zivile Einwohner von Gorlowka, Makejewka und Jassinowataja, darunter ein Baby, erlitten Verletzungen. Durch den Beschuss wurden elf Wohnhäuser in Gorlowka, Alexandrowka und Jassinowataja sowie zwei zivile Infrastrukturobjekte beschädigt.

Am Vortag hatten die Behörden von Donezk über 31 Angriffe aus der Ukraine berichtet. Dabei wurde eine zivile Einwohnerin von Donezk getötet. Neun weitere Zivilisten erlitten Verletzungen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

Am 16. Juni haben die russischen Streitkräfte einen Angriff auf eines der Entscheidungszentren der ukrainischen Streitkräfte mit Hochpräzisionswaffen aus der Luft und vom Wasser durchgeführt. Das Ziel des Angriffs sei erreicht worden, hieß es. Die ins Visier genommene Einrichtung wurde zerstört.

Innerhalb des gesamten letzten Tages versuchten die ukrainischen Streitkräfte weiterhin, offensive Operationen in den Richtungen Süd-Donezk, Saporoschje und Donezk durchzuführen.

Am Wremewski-Vorsprung wurden drei ukrainische Angriffe bei Nowodonezkoje, Volksrepublik Donezk, und Lewadnoje, Gebiet Saporoschje, abgewehrt. Dabei wurden bis zu 30 ukrainische Soldaten getötet sowie zwei Panzer und zwei Schützenpanzer zerstört.

In Richtung Saporoschje wehrten russische Truppen im Laufe des vergangenen Tages drei ukrainische Angriffe in der Nähe von Scherebjanki, Malaja Tokmatschka und Mirnoje im Gebiet Saporoschje ab. Darüber hinaus wurden fünf gepanzerte Kampffahrzeuge durch den Beschuss auf vorrückende ukrainische Reserven nahe dem Dorf Stepowoje, Region Saporoschje, zerstört.

Die Gesamtverluste der ukrainischen Armee in diesen Gebieten beliefen sich im Laufe des Tages auf über 235 Soldaten, vier Panzer, zwei Schützenpanzer, 14 gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Artilleriesystem des Typs M777 sowie eine Haubitze vom Typ D-20.

Am Frontabschnitt Donezk wurden binnen 24 Stunden sieben ukrainische Angriffe rund um Belogorowka und Werchnekamenka, Volksrepublik Lugansk, sowie Nowokalinowo, Perwomaiskoje und Marjinka, Volksrepublik Donezk, abgewehrt. Bei den Kämpfen in dieser Richtung wurden bis zu 340 ukrainische Soldaten getötet sowie ein Schützenpanzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, fünf Fahrzeuge und zwei Haubitzen des Typs D-30 zerstört.

In Richtung Kupjansk erfolgten Angriffe auf die ukrainischen Truppen in den Siedlungen Sinkowka, Timkowka, Kislowka und Berestowoje, Gebiet Charkow. Eine ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe wurde nahe dem Dorf Nowoselowskoje in der Volksrepublik Lugansk zerschlagen. Im Laufe des Tages wurden über 40 ukrainische Soldaten getötet sowie ein gepanzerter Mannschaftswagen, zwei Fahrzeuge und zwei D-30-Haubitzen zerstört.

Am Frontabschnitt Krasny Liman wurden die ukrainischen Einheiten nahe den Siedlungen Newskoje und Tscherwonaja Dibrowa in der Volksrepublik Lugansk, Jampolowka in der Volksrepublik Donezk und im Waldgebiet Serebrjanskoje getroffen. Aktivitäten einer ukrainischen Sabotage- und Aufklärungsgruppe wurden in der Nähe der Siedlung Kusmino, Volksrepublik Lugansk, unterdrückt. Binnen 24 Stunden beliefen sich die Verluste Kiews in diesem Teil der Front auf bis zu 50 Soldaten, einen Schützenpanzer, zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika sowie Haubitzen der Typen D-20 und D-30.

Im Gebiet Cherson wurden bis zu 40 ukrainische Soldaten getötet und zwei Fahrzeuge, eine Haubitze vom Typ Giazint-B sowie zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika vernichtet.

Kampfflugzeuge der russischen Luftstreitkräfte schossen nahe der Stadt Kramatorsk, Volksrepublik Donezk, einen Mi-24-Hubschrauber der ukrainischen Luftwaffe ab.

Die russische Luftabwehr fing im Laufe des Tages entlang der Front sechs HIMARS- und Uragan-Raketen sowie 16 Drohnen ab.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Absage an westliche Schwulenpropaganda: Kamerun verbietet Homo-Szenen im Fernsehen

Jaunde. Während die westliche Welt im Genderwahn versinkt, findet auf dem afrikanischen Kontinent ein konservatives „Roll back“ statt. Erst kürzlich war in Uganda ein Gesetz gegen „schwere Homosexualität“ verabschiedet worden. Jetzt zieht Kamerun nach.

Dort hat die Medienaufsichtsbehörde nun gedroht, Fernsehsender zu schließen, die „homosexuelle Szenen“ ausstrahlen. In einer als „Warnung“ betitelten Mitteilung vom Dienstag forderte die Behörde, „diese Sendungen, die gegen das Gesetz, die guten Sitten und Bräuche unseres Landes verstoßen, unverzüglich aus dem Programm zu nehmen“. Andernfalls drohe die „Suspendierung der betroffenen Medien“.

Inhalte, die die Behörde als „Förderung homosexueller Praktiken“ bezeichnet, „finden sich immer häufiger in Zeichentrickfilmen für Kinder und Minderjährige“, begründete die Medienaufsicht CDC ihr Vorgehen – „insbesondere bei ausländischen Sendern“.

In Kamerun, das vor dem Ersten Weltkrieg deutsche Kolonie war, wird gleichgeschlechtlicher Sex mit Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren bestraft. Im Mai vergangenen Jahres hatte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch der Regierung vorgeworfen, Homosexualität zu „kriminalisieren“. (mü)

Quelle: zuerst.de

Hackerangriff auf Rheinische Post Mediengruppe: Webseiten nicht erreichbar

Viele Nachrichtenportale in NRW sind weiterhin nicht zu erreichen. Nach eigenen Angaben wurden die Webseiten der Rheinischen Post Mediengruppe gehackt.

Nach einem Cyberangriff sind die Online-Portale der Rheinische Post Mediengruppe seit Freitag stark eingeschränkt. Der Angriff habe am Freitagabend zu einer technischen Störung bei einem hauseigenen IT-Dienstleister geführt, erklärte das Düsseldorfer Medienhaus am Samstag gegenüber dem WDR.

Betroffen sind die Seiten der Rheinischen Post, des General-Anzeigers Bonn, der Aachener Zeitung, der Saarbrücker Zeitung und des Trierischen Volksfreunds. Das Unternehmen hat die Seiten selbst vom Netz genommen. Schäden seien nicht entstanden, Daten von Kunden und Nutzern nicht geklaut worden.

Websites eingeschränkt erreichbar
Die Webseiten waren am Samstagmittag eingeschränkt abrufbar, dort wurden nur Agenturmeldungen ausgespielt. „Wir arbeiten daran, die Störung schnellstmöglich zu beheben, und bitten um Entschuldigung“, hieß es auf den Portalen.

Wer für die Cyberangriffe bei der Rheinischen Post Mediengruppe verantwortlich ist, ist noch nicht bekannt.

Medienhäuser in Deutschland sind in den vergangenen Jahren schön öfter Ziel von Cyberangriffen geworden – darunter zum Beispiel die Heilbronner Stimme, ein IT-Dienstleister der Deutschen Presse-Agentur (dpa), die Madsack-Mediengruppe und die Funke Mediengruppe.

Quelle: WDR

Rekordhoch bei Konkursen im Transportsektor und Baugewerbe

In Belgien hat die Zahl der Konkurse in der Baubranche und im Transportgewerbe in den ersten fünf Monaten ein Rekordhoch erreicht.

Das geht aus Zahlen der Statistikbehörde Statbel hervor. 906 Unternehmen, die im Baugewerbe aktiv waren, mussten Konkurs anmelden. Das waren 4,5 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2013. Damals wurde der bisherige Höchststand erreicht.

Im Transportsektor gingen 275 Betriebe pleite, 6,6 Prozent mehr als letztes Jahr zwischen Januar und Mai.

Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres laut Statbel 4.225 Konkurse verzeichnet.

Quelle: Belgischer Rundfunk

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 18.06.2023

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Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Gentechnik in Lebensmittel – die Scheiss-EU erlaubt aber alles um uns auszurotten. Jagt alle dort zum Teufel. Es reicht was die mit den Menschen anstellen.