Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 01.11.2024 (Textausgabe)

Rheinisch-Bergischer Kreis News am 08.07.2024: Aktuelle Nachrichten und ...

Regierung will an Zucker, Fett und Salz ran – Brot, Kekse, Wurst! Essen soll bald anders schmecken

Ärzte warnen: viele Lebensmittel haben zu viel Zucker, Salz und Fett. Um das zu ändern, erarbeitet das staatliche Max-Rubner-Institut (MRI) im Auftrag des Ernährungsministeriums von Minister Cem Özdemir (58, Grüne) konkrete Reduktionsziele. Beteiligt u. a.: mehr als 80 Experten, 14 Lebensmittelverbände und 20 Wissenschaftler aus dem MRI.

▶︎ Wie die Lebensmittelzeitung zuerst berichtete, hat das MRI jetzt erstmals konkrete Ziele für verschiedene Lebensmittelkategorien festgelegt.

Diese Ziele stehen schon fest
▶︎ Gesüßte Cola-Getränke (u. a. Coca-Cola): –15 Prozent Zucker. Das scheine laut MRI „kurzfristig umsetzbar“.

▶︎ Erfrischungsgetränke (u. a. Punica, Capri Sonne): Ziel ist eine „Reduktion des Süßgeschmacks“.

▶︎ Sandkuchen und Mürbekekse: –10 Prozent Zucker.

▶︎ Wurstwaren: bis zu 10 Prozent weniger Kochsalz möglich.

▶︎ Fruchtsäfte und Fruchtjoghurt: nur noch natürlicher Fruchtzucker.

Geplant sind auch neue Rezepturen für Kekse, Waffeln, Backwaren (weniger Zucker), Frühstückszerealien und Knuspermüsli (weniger Zucker und Fett), Brot und Kleingebäck (weniger Salz).

Müssen Hersteller die Vorgaben umsetzen?
Die finalen Ergebnisse will das MRI erst 2025 vorlegen, bis dahin ist noch nichts in Stein gemeißelt.

Özdemir ließ auf BILD-Anfrage erklären, sein Haus wolle die Ergebnisse dann „intensiv prüfen und fachlich auswerten“. Es gehe darum, „mit wissenschaftlich fundierten und auf Zielgruppen abgestimmten Reduktionszielen die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass der Anteil von Zucker, Fetten und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln gesenkt wird und es für Menschen einfacher wird, sich gesund zu ernähren“.

Der Grünen-Politiker wies in der Vergangenheit immer wieder darauf hin, es handele sich um freiwillige Selbstverpflichtungen und keine staatlichen Ernährungsvorgaben. Nicht er, sondern seine Vorgängerin, die CDU-Politikerin Julia Klöckner (im Amt von 2018 bis 2021), habe das Ganze angestoßen.

Gänzlich freiwillig scheint das alles aber nicht zu sein. Noch im Frühjahr sagte Özdemir, er wolle diese „objektive, wissenschaftlich fundierte Grundlage für weitere Reformulierungen“ gegenüber der Ernährungsindustrie „einfordern“. Die Ernährungsindustrie kritisiert, nicht ausreichend eingebunden zu sein.

Quelle: Bild-online

Wer anderen eine Grube gräbt: Russische Wirtschaft wächst und wächst

Moskau. Während in- und ausländische Experten die Zukunftsaussichten der deutschen Wirtschaft von einem Quartal zum nächsten immer pessimistischer einschätzen, verhält es sich mit Rußland-Prognosen genau umgekehrt. Auch die Weltbank hat jetzt in ihrem jüngsten Bericht ihre Wachstumsprognose für die russische Wirtschaft für das laufende und das nächste Jahr angehoben.

Die Weltbankexperten gehen nunmehr davon aus, daß das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2024 um 3,2 Prozent, im Jahr 2025 um 1,6 Prozent und im Jahr 2026 immerhin noch um 1,1 Prozent wachsen wird. Im vorausgegangenen Bericht, der im Juni veröffentlicht wurde, war noch von einem Wachstum von 2,9 Prozent 2024 und von 1,4 Prozent im Jahr 2025 die Rede.

Das Wirtschaftswachstum in Rußland liege „dank der optimistischen Verbraucherstimmung, steigender Realeinkommen und einer deutlichen Erhöhung der öffentlichen Ausgaben, einschließlich für Verteidigung und Infrastruktur, weiterhin deutlich über dem Potential“, heißt es wörtlich im Bericht.

Auch die russische Regierung rechnet weiter mit einem stabilen Aufwärtskurs. Einer Prognose des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung zufolge wird das russische BIP in diesem Jahr um 3,9 Prozent und 2025 um 2,5 Prozent wachsen. Nach Beginn des Krieges in der Ukraine hatte Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) als Ziel der deutschen Politik ausgegeben, die russische Wirtschaft durch Sanktionen zu „ruinieren“. Das Gegenteil ist eingetreten. Und nicht die russische, sondern die deutsche Wirtschaft befindet sich auf Talfahrt. (mü)

Quelle: zuerst.de

Koa-Verhandlungen im Osten – Wagenknecht stellt neues Macht-Ultimatum

Sahra Wagenknecht (55) verschärft den Ton gegenüber ihren Thüringer Statthaltern, weil ihr Verhandlungspapier mit CDU und SPD nicht Russland-freundlich genug ist. In einem Beschluss des BSW-Bundesvorstandes diktiert die Parteigründerin und Namensgeberin jetzt Knallhart-Bedingungen für eine gemeinsame Regierung mit CDU und SPD.

In dem Papier zunächst Lobhudelei für die Parteifreunde in Brandenburg, die sich mit ihren pro-russischen Positionen gegenüber der SPD im Sondierungspapier durchsetzen konnten. Auch die Sachsen werden bedacht. „Wir begrüßen es, dass das BSW in Sachsen im Parlament für einen Corona-Untersuchungsausschuss gestimmt hat, wie wir es vor der Wahl versprochen hatten.“

Zur Erinnerung: das BSW in Sachsen stimmte gemeinsam mit der AfD, sorgte damit für einen Eklat, bei dem die SPD die Sondierungen kurzzeitig abbrach.

Volle Breitseite von Wagenknecht Richtung Thüringen!
▶︎ Ganz anders der Ton Richtung Thüringen: „Wir bedauern, dass das Thüringer Sondierungspapier in vielen für uns wichtigen Fragen äußerst vage bleibt.“ Rumms! Mehr Klatsche geht nicht.

Und Wagenknecht legt nach, nagelt weiter gegen Thüringens BSW-Chefin Katja Wolf (47): „Ein großes Problem besteht darin, dass die Präambel in Thüringen zur zentralen Frage von Krieg und Frieden weit hinter dem in Brandenburg gefundenen Kompromiss zurückbleibt und weder zur Frage der Waffenlieferungen noch zu den US-Raketenplänen Position bezogen wird.“

Es folgt ein Ultimatum: „Wir erwarten, dass unsere Thüringer Verhandlungsführer darauf bestehen, dass im Rahmen dieser Verhandlungen die außenpolitische Positionierung der künftigen Landesregierung konkretisiert wird.“

Und weiter: Sollten CDU und SPD in Thüringen nicht bereit sein, sich zu bewegen, „sollten die Thüringer auf eine Regierungsbeteiligung verzichten“ und „Wahlversprechen aus der Opposition voranbringen“.

Wagenknecht verschärft damit den Ton und den Konflikt mit Thüringens BSW-Frontfrau Katja Wolf. Die ist seit Tagen praktisch abgetaucht und schweigt. Aus ihrem Umfeld erfuhr BILD, dass die Thüringer Landesvorsitzende zurzeit „mit niemandem reden“ wolle.

CDU und SPD droht Erpressbarkeit
Das Ultimatum aus Berlin – ein Erpressungsversuch nicht nur in Richtung der eigenen Leute.

Auch für CDU und SPD sind die Bedingungen der Altstalinistin eine Zumutung. Bedeuteten sie doch für die Union aber auch die SPD eine Absage an die Westbindung Deutschlands, die Unterstützung der Ukraine und damit die Abkehr von zentralen Positionen. Alles zusammen unannehmbar.

Der Verdacht deshalb: Wagenknecht will mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl eine Regierungsbeteiligung um jeden Preis verhindern. In einer weiteren Passage des Vorstandsbeschlusses heißt es:

„Kompromissfähigkeit und Pragmatismus dürfen nicht der Vorwand sein, um Ministerämter und Staatssekretärsposten auch um den Preis des Bruchs zentraler Wahlversprechen besetzen zu können.“

Quelle: Bild-online

Nach Sprengstoff-Fund in Umhängetasche – Polizei jagt zweiten Berlin-Bomber!

Berlin – Ein Mann steht mit einer hellen Umhängetasche am S-Bahnhof Neukölln in Berlin. Ein alltägliches Bild? Nicht für zwei Bundespolizisten, denen der Mann verdächtig vorkam. Zurecht! Als sie ihn kontrollieren wollten, ergriff er die Flucht – und ließ den Stoffbeutel mit einer Bombe darin fallen!

▶︎ Wie BILD exklusiv erfuhr, jagen die Ermittler jetzt aber nicht nur den Mann mit Kapuze. Sondern auch einen mutmaßlichen Komplizen, der ebenfalls vom Bahnhof floh!

Der Mann soll ca. 30 Jahre alt sein, einen kurzen Bart tragen und ein gepflegtes Erscheinungsbild haben. Auf dem Bild aus der Überwachungskamera trägt er eine dunkle Jacke und Weste, die weiße Streifen haben soll.

Beide Männer sind der Polizei mittlerweile namentlich bekannt. Was sie mit der Bombe vorhatten, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Nach BILD-Infos handelt es sich aber um Automatensprenger ohne festen Wohnsitz. Das erschwere die Fahndung. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gibt es bislang nicht.

Ein Entschärfer der Polizei erklärt in BILD, was im Einzelnen für einen terroristischen oder kriminellen Hintergrund bei dem Sprengstoff in dem Beutel spricht. Der Mann mit der Kapuze hatte ein halbes Kilo TATP (Triacetontriperoxid) in der Tasche, eine Plastikflasche mit Klebeband und Drähte.

„TATP, also Triacetontriperoxid, ist ein schwer handelbarer, kaum kontrollierbarer und hochexplosiver Sprengstoff. Um ihn herzustellen, sind ein großer Aufwand und ein hohes Risiko notwendig.“

Und weiter: „Bislang wurde er immer im Kontext mit Terroranschlägen wie in Paris, Brüssel oder damals von den Sauerland-Bombern verwendet, sonst finden wir dieses gefährliche Selbstlaborat höchstens mal bei Sprengstoff-Bastlern im Keller.“

Von Mitgliedern der organisierten Kriminalität werde er eigentlich kaum benutzt, weil er ebenso schlecht zu kontrollieren wie gefährlich ist. Die würden eher Schwarzpulver aus Pyrotechnik oder militärischen Sprengstoff verwenden.

TATP-Nutzung wird im Internet von Terroristen erklärt
Der Experte glaubt allerdings nicht daran, dass der Berlin-Bomber einen Automaten sprengen wollte. Zudem werde, so der Polizei-Mann, die Herstellung von TATP immer wieder im Internet von Terrorgruppen insbesondere dem Islamischen Staat (IS) erklärt und beworben.

Es sei reines Glück gewesen, dass es in Berlin beim Fallenlassen des Beutels nicht sofort zu einer verheerenden Explosion gekommen sei.

Der Beamte: „Was möglicherweise auch für einen Automatensprenger spricht, ist das lange Kabel, was um die Flasche gewickelt war. Das kann aber auch dafür sprechen, dass potenzielle Attentäter den Sprengsatz aus einiger Entfernung per Hand gezielt zu einem bestimmten Zeitpunkt sprengen wollten. Das kennen wir aus dem Irak und Syrien bei Angriffen mit Sprengfallen auf die westlichen Truppen.“

Quelle: Bild-online

Sozialleistungen – Soviel deutsches Kindergeld fließt ins Ausland ab

Die Kindergeldzahlungen ins Ausland haben sich in wenigen Jahren vervielfacht. Die AfD hat dazu eine klare Meinung. Doch wohin genau geht das Geld? Wer hat Anspruch darauf?

BERLIN. Die Familienkasse der Arbeitsagentur hat im vergangenen Jahr 525,7 Millionen Euro Kindergeld ins Ausland überwiesen. Im ersten Halbjahr 2024 waren es bereits 258,5 Millionen Euro, wie die Arbeitsagentur auf Anfrage der Bild-Zeitung mitteilte.

Im Vergleich zu 2010 ist damit ein deutlicher Anstieg belegt. Damals wurden 35,8 Millionen Euro außerhalb Deutschlands überwiesen.

Wie viele Kinder mit deutschem Paß genau im Ausland leben, weiß die Arbeitsagentur demnach selbst nicht. Jedoch liege die Zahl der deutschen Kindergeld-Berechtigten außerhalb der Bundesrepublik bei 37.664. Das meiste Geld floß im ersten Halbjahr 2024 nach Polen, insgesamt rund 111 Millionen Euro. 27 Millionen Euro wurden nach Rumänien überwiesen, elf Millionen Euro nach Kroatien und knapp 490.000 Euro in die Ukraine.

Wer Asyl hat, bekommt Kindergeld
AfD-Chefin Alice Weidel kommentierte die Zahlen auf X und verlangte: „Solche Anreize zur Einwanderung in unser Sozialsystem müssen sofort beseitigt und Mißbrauch verhindert werden.“

Eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer hatte Anfang des Jahres ergeben, daß 2023 rund 313.000 Kinder im Ausland Kindergeld bezogen. Die meisten davon – 307.000 Kinder – lebten in der Europäischen Union. Besonders profitierte Polen, wo 171.000 Kinder vom deutschen Staat Geld erhielten. Auch Rumänien, Tschechien, Kroatien oder Frankreich gehörten zu den größten Empfängern.

AfD fordert Indixierung des Kindergeldes
Zu den aktuellen Zahlen sagte der Sozialexperte: „Während der Wohlstand in Deutschland weiter schmilzt, der Mittelstand vor dem Abstieg steht, Industrie und Arbeitsplätze wegbrechen, Altersarmut grassiert und die Lebenshaltungskosten für den Durchschnittsbürger steigen, verteilt der Staat weiterhin deutsches Steuergeld in die ganze Welt.“ Dabei nehme man „durch lasche Auflagen“ und „willentliches Wegschauen“ den systematischen Betrug in Kauf.

Springer forderte eine „Indexierung des Kindergeldes“. Dies meint die Anpassung der Kindergeldzahlungen an die Lebenshaltungskosten vor Ort.

Ausländer, die in Deutschland wohnen, beziehen Kindergeld, wenn sie die Staatsbürgerschaft eines EU-Landes haben oder eines anderen Staates mit entsprechenden Vereinbarungen wie beispielsweise der Türkei, Serbien oder Marokko. Außerdem müssen sie entweder sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder unfreiwillig arbeitslos sein. Auch anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte erhalten diese Sozialleistung. (ag)

Quelle: Junge Freiheit

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 01.11.2024

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