Nur wer sich benimmt, bekommt das Geld zurück: USA führen Einreise-Pfand für Touristen ein

Die USA will für die Einreise mit Visum eine neue Gebühr in Höhe von 250 Dollar verlangen

Die USA wollen für die Einreise mit Visum eine neue Gebühr in Höhe von 250 Dollar verlangen

Foto: Getty Images

Washington – Um Einreisende in die USA dazu zu bringen, die Bedingungen ihres Visums einzuhalten, hat Präsident Donald Trump (79) eine zusätzliche Gebühr angekündigt.

Wie mehrere US-Medien, darunter „CNBC“, mit Bezug auf Trumps neues Haushaltsgesetz berichten, soll die sogenannte „Visa Integrity Fee“ mindestens 250 Dollar betragen.

Die Gebühr fällt zusätzlich zu den bereits bestehenden Gebühren für Visum-Anträge oder ‑bearbeitungen an. Allerdings soll sie auch wieder erstattet werden – vorausgesetzt, die Einreisenden halten sich an ihre Aufenthaltsregeln und reisen pünktlich aus. Unklar ist noch, wie und wann genau die Rückerstattung erfolgen soll.

Wer alle Bedingungen seines Visums erfüllt, soll die Gebühr zurückerstattet bekommen

Wer alle Bedingungen seines Visums erfüllt, soll die Gebühr zurückerstattet bekommen

Foto: IMAGO/YAY Images

Wer die 250 Dollar zahlen muss

Fällig wird die Gebühr bei der Ausstellung des Visums. Wird der Antrag abgelehnt, entfallen weitere Kosten. Betroffen sind alle Antragsteller von Nichteinwanderungsvisa, darunter u. a. Touristen mit B-1/B-2-Visum, Geschäftsreisende, internationale Studenten, Austauschschüler sowie zeitweilige Fachkräfte.

Deutsche Staatsangehörige, die mit dem elektronischen ESTA-Verfahren einreisen – an dem sich ab 2028 Japan mit JESTA orientieren will –, müssen sich keine Gedanken machen. Sie dürfen nämlich auch weiterhin bis zu 90 Tage ohne Visum in den USA verbringen.

Eine Luftaufnahme des Las Vegas Strip in Nevada. Ein beliebtes Ziel von Touristen

Eine Luftaufnahme des Las Vegas Strip in Nevada. Ein beliebtes Ziel von Touristen

Foto: picture alliance / Zoonar

Wann tritt das Gesetz in Kraft?

Laut dem Gesetz soll die Gebühr die Durchsetzung der US-Visumpolitik und die Grenzsicherheitsmaßnahmen finanzieren. Dazu gehören die Aufstockung des Personals der Einwanderungsbehörde (ICE), die Einrichtung von Haftanstalten und der Bau der Grenzmauer.

Obwohl der „One Big Beautiful Bill Act“ (dt. ein großes, schönes Gesetz) bereits unterzeichnet wurde, steht noch kein Datum für das Inkrafttreten der neuen Visum-Gebühr fest.

Quelle: Bild-online vom 21.07.2025

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Tankschiff
Tankschiff
2 Monate zuvor

Goldstücke müssen vor Betreten der BRD das Handy abgeben… Wenn sie wieder abhauen, weil die Regierung so langsam Schiß vor dem Volk bekommt, bekommen sie ihr Handy wieder, aber nur, wenn sie einen Ausweis vorlegen…

Hach, wäre doch ein schöner Traum, bevor wir Deutschen in 50 Jahren Geschichte sind…

Kapiert auch ein mitlesender SpIon…

Ulla
Ulla
2 Monate zuvor

Wer hat schon das Bedürfnis in die USA zu reisen ???

birgit
birgit
2 Monate zuvor

Sehr gute Idee! War einmal in den USA, dies hat gereicht.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Monate zuvor

Das hat die DDR mit Transit Verkehr oder Besuchsreise auch so gemacht!
10 DM Kaution für den Tagesaufenthalt und abnutzen der Autobahn und Straßen!
Die Freimaurer Bande raubt immer und überall! Ist dieses korrupte Gesindel an der Macht, gibt es nach 30 Jahren Strom auf Zuteilung, Gas, Öl und Treibstoffe auch! Die Fahrzeugproduktion bricht zusammen!

kairo
kairo
2 Monate zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Das hat die DDR mit Transit Verkehr oder Besuchsreise auch so gemacht!

Transitverkehr war kostenlos. Aber für Besuchsreisen (egal ob Familie oder Tourismus) wurde ein Zwangsumtausch fällig, den man auch nicht wieder zurücktauschen konnte. Das war manchmal etwa schwierig, denn was konnte man in der DDR schon kaufen. Zum Glück stand an den Kontrollpunkten für die Ausreise immer eine Sammelbüchse für das Rote Kreuz. Da konnte man sein Luxusproblem lösen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Monate zuvor
Reply to  kairo

Klar! Auf Deinen organisierten Schleichwegen, wurde an Dich nur ausgezahlt!

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