„Seitenwechsel“ – Angriff auf Tichys Einblick: Stadtrat von Halle agitiert gegen neue „rechte“ Buchmesse

Der Stadtrat von Halle unterstützt Aktionen gegen die Buchmesse „Seitenwechsel“ (IMAGO/Steffen Schellhorn)

Im November 2025 soll die Buchmesse „Seitenwechsel“ in Halle stattfinden. Als Medienpartner ist auch „Tichys Einblick“ vor Ort. Linke Gruppierungen machen jedoch gegen die Buchmesse mobil. Unterstützung erhalten sie vom Hallenser Stadtrat.

Am 8. und 9. November soll in Halle die Buchmesse „Seitenwechsel“ stattfinden. Tichys Einblick ist Medienpartner und will am ersten Messetag den „Tichys-Einblick-Abend“ veranstalten. Linke treten nun jedoch auf den Plan und wollen das Abhalten der Buchmesse offenbar mit allen Mitteln behindern. Konkret wollen linke Kreise mit dem sogenannten „WIR-Festival“ gegen die Buchmesse protestieren.

Begonnen hatte das „Festival“ bereits im September. Bis zum Messestart sind der Mitveranstalterin Theresa Donner zufolge in ganz Halle zahlreiche Veranstaltungen geplant. Mehr als 40 Kultur- und Bildungseinrichtungen, Unternehmen sowie Privatpersonen beteiligen sich demnach mit Lesungen, Diskussionen und Mitmachaktionen am Programm, wie sie gegenüber der tagesschau berichtete.

Der Stadtrat von Halle hat indes dem „Festival“ massive Unterstützung zugesagt. Konkret heißt es in einem Beschluss: Der Stadtrat unterstützt entschieden das WIR-Festival, das sich aus der Mitte der Zivilgesellschaft gebildet hat und begrüßt dessen geplante Initiativen und Aktionen im Kontext der Buchmesse ‚Seitenwechsel’ und darüber hinaus“. Weiter heißt es: „Ferner begrüßt der Stadtrat die Vielfalt der geplanten Veranstaltungen und der Akteur:innen.“

Doch man belässt es nicht nur bei netten Worten, sondern stellt auch noch ganz konkrete Forderungen an die Stadt. Der Stadtrat begrüßt jegliche Unterstützung des Festivals seitens der Stadtverwaltung. Im Rahmen der Möglichkeiten sollen ideelle und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten zur Durchführung des Festivals geprüft werden.“

Zudem wirft man der Buchmesse indirekt vor, gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu agitieren. So heißt es in dem Beschluss, man bekenne sich „mit der Unterstützung für das aus der Zivilgesellschaft entstandene Festival zu seiner politischen und gesellschaftlichen Verantwortung, gegen Ausgrenzung, Rassismus und Menschenfeindlichkeit vorzugehen.“ Nach Angaben von Tichys Einblick kam eine Mehrheit im Stadtrat nur zusammen, weil sich die CDU-Fraktion in Teilen enthalten hat.

Quelle: Apollo News vom 13.10.2025

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