Bis zu 12.500 Ukrainer eingekesselt: Steht Bachmut vor dem Fall?

28. Februar 2023
Bis zu 12.500 Ukrainer eingekesselt: Steht Bachmut vor dem Fall?
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

Kiew/Bachmut. Während die Regierung in Kiew und die pro-ukrainischen westlichen Mainstreammedien noch immer Zuversicht simulieren und die Ukraine auf der Siegerstraße sehen, ist die militärische Lage rund um das umkämpfte Bachmut offenbar viel dramatischer: mindestens 2500, möglicherweise sogar 12.000 ukrainische Soldaten sollen dort jetzt eingekesselt sein – einen rechtzeitigen Rückzug hat Präsident Selenskyj durch einen Haltebefehl verhindert.

Die Informationen von der Front sind mit Vorsicht zu genießen. Auf russischen Telegram-Seiten und auch in den Timelines von internationalen Militärexperten mehren sich aber die Berichte, wonach die von ukrainischen Verbänden unter massiven Verlusten verteidigte Kleinstadt Bachmut nun „taktisch eingekesselt“ sei: der ukrainische Präsident sei in der Nacht zum Sonntag informiert worden, daß es keine Möglichkeit mehr gebe, die in den Straßenzügen noch immer kämpfenden ukrainischen Truppenteile sicher abzuziehen – die letzte Zufahrtsroute liege nun unter direktem Beschuß der russischen Armee.

Damit könnten 2500 ukrainische Soldaten und ausländische Söldner im Kessel gefangen sein, manche Quellen sprechen sogar von 12.000 Kämpfern, die nun in ohne Nachschub an Munition und Lebensmitteln in der Falle sitzen.

Sollte Bachmut für die Ukrainer tatsächlich verlorengehen, käme den ukrainischen Verbänden damit der am stärksten befestigte Punkt ihrer zweiten Verteidigungslinie abhanden: die russischen Truppen könnten dann über flaches und offenes Gelände bis zu den nächsten größeren Städten Kramatorsk (159.000 Einwohner) und Slowjansk (109.000 Bewohner) vorstoßen.

Als Indiz dafür, daß die militärische Lage für die Ukraine ernst ist, läßt sich möglicherweise auch ein unerwarteter Wechsel in der militärischen Führung in Kiew interpretieren: am Wochenende feuerte Präsident Selenskyj einen führenden Kommandeur im Donbass, General Eduard Moskaljow. Das geht aus einem Dekret hervor, das am Sonntag von der ukrainischen Präsidentenkanzlei veröffentlicht wurde. Eine Begründung für den Schritt wurde darin nicht angeführt. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 28.02.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Merken die Ukrainer eigentlich nicht wie Selenkyi die Männer verheizt? Wieviele sollen noch sterben wegen diesem unseligen korrupten Kerl ?