Massive Raketenattacke auf Sewastopol: Berichte über herabfallende Trümmerteile

Am Mittwochabend ist in der Stadt Sewastopol auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim die Luftabwehr zum Einsatz gekommen. Gouverneur Michail Raswoschajew schrieb um 18 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ) auf Telegram zunächst von einem abgeschossenen Luftziel. Unter Berufung auf den örtlichen Rettungsdienst meldete der Stadtchef, dass auf ein unbebautes Gelände nahe der Siedlung Ljubimowka Trümmerteile herabgestürzt seien.

In einem weiteren, eine halbe Stunde später veröffentlichten Eintrag schrieb Raswoschajew, dass die Luftabwehr immer noch im Einsatz sei. Das Militär zerstöre Luftziele. Auf einen Wohnbezirk nahe der Fjodorowskaja-Straße seien Wrackteile einer abgeschossenen Rakete herabgestürzt. Es gebe weder Todesopfer noch Verletzte.

Der Politiker rief die Sewastopol-Einwohner auf, Ruhe zu bewahren und sich an sicheren Orten aufzuhalten.

„Das Wichtigste ist es, sich in keinem offenen Raum aufzuhalten. Die größte Gefahr stellen nämlich Splitter dar.“

Um 19:21 Uhr Ortszeit (17:21 Uhr MEZ) hob Raswoschajew die Warnung auf. Er präzisierte, dass bei der „massiven Attacke“ mehr als sechs Raketen abgeschossen worden seien. In einer Gartengenossenschaft seien zwölf Gebäude durch herabstürzende Trümmerteile beschädigt worden. Die Schäden seien geringfügig. Es gebe keine Opfer.

Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte auf Telegram, gegen 17 Uhr Ortszeit (15 Uhr MEZ) einen Terrorangriff auf Objekte in Russland verhindert zu haben. Der Gegner habe zwanzig Luftlenkraketen abgefeuert, siebzehn davon seien über dem Schwarzen Meer und drei weitere über der Krim abgefangen worden. Wrackteile mehrerer ukrainischer Raketen seien dabei auf einen Militärstützpunkt in der Nähe der Siedlung Ljubimowka herabgestürzt. Flugzeugtechnik sei nicht zu Schaden gekommen.

Die Nachrichtenagentur TASS berichtete unter Berufung auf den Online-Dienst zur Echtzeit-Positionsdarstellung von Flugzeugen Flightradar24.com, dass etwa zwei Stunden vor der ukrainischen Raketenattacke nahe der Schwarzmeer-Halbinsel Krim Aufklärungsflugzeuge der USA, Großbritanniens und Italiens geflogen seien.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 01.02.2024

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echolot
echolot
3 Monate zuvor

unfassbar das russland keine ausreichende flugverbotszohne ausruft.
die feindschaft ist ja schon auf dem maximum. wovor haben sie angst?

birgit
birgit
3 Monate zuvor

Die friedliebenden Kokainer haben es doch nicht böse gemeint !