Bangui (dpa/ParsToday) – Frankreich hat offiziell das Ende seiner Militärmission in der Zentralafrikanischen Republik angekündigt.
Innerhalb von drei Jahren sei es der Einsatztruppe «Sangaris» gelungen, das Land wieder zu stabilisieren «und zahlreiche Leben zu retten», sagte der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian, am Montag bei einem Besuch in der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui.
Von den ursprünglich 2.500 französischen Soldaten sind jetzt noch 350 im Land, die künftig die UNO-Blauhelmtruppe (Minusca) bei der weiteren Stabilisierung des Landes unterstützen sollen. Die Friedenstruppe umfasst rund 12.500 Soldaten und Polizisten. Sie gelten aber als weniger gut ausgerüstet und nicht so flexibel einsetzbar wie „Sangaris“.
In der Zentralafrikanischen Republik gilt seit Jahren ein brüchiger Friede.
Quelle: Pars Today vom 01.11.2016
Jetzt ist endlich die Bundeswehr dran, sich „einzumüschen“, wie der Militärpfarre sagen würde. Wir verteidigen dort die DIXI-Klos der UN-Truppen.