Soros wettet weiter gegen US-Börsen – trotz zunehmender Verluste

George Soros (Archiv)

© AFP 2017/ Brendan Smialowski

US-Börsenzulassungsanträge zeigen, dass der US-Milliardär #George Soros weiterhin in Optionen investiert, die ihm nur dann Gewinn bringen, wenn der Aktienmarkt, an den sie gebunden sind, an Wert verliert. Dies berichtet der Sender RT am Dienstag.

Die Kapitalanlageverwaltungsfirma Soros Fund Management hielt demnach seit dem 30. Juni Verkaufsoptionen an PowerShares QQQ Trust, SPDR S&P 500 ETF und iShares Russell 2000 ETF. Jeder davon sei ein sogenannter börsennotierter Fonds (Exchange-traded Fund, ETF), der einen breiten US-Börsenindex verfolge. Die Wette ist RT zufolge 1,8 Milliarden US-Dollar wert. Soros würde also nur profitieren, wenn der Aktienmarkt falle.

Michael Vachon von #Soros Fund Management sagte, das Unternehmen würde die Anträge nicht kommentieren.

Im Januar hatte Soros die Meinung geäußert, es sei unmöglich, das Vorgehen von US-Präsident #Donald Trump hervorzusagen. Gleichzeitig zeigte er sich überzeugt, dass der Markt einbreche, und positionierte entsprechend einen Teil der Anlagen seiner Kapitalanlageverwaltungsfirma.

Doch der Investor lag gründlich daneben: Wie bekannt wurde, hat er seit Trumps Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl über eine Milliarde Dollar verloren. Während Soros Trump als „Möchtegern-Diktator“ bezeichnete und Unsicherheit nach dessen Wahlerfolg prophezeite, erholte sich die Börse nämlich bedeutend.

George Soros ist vor allem für seine historische Wette gegen das britische Pfund bekannt, die ihm ein milliardenschweres Vermögen einbrachte. Am 16. September 1992 wettete er massiv gegen diese von ihm als „überbewertet“ bezeichnete Währung – und gewann, was den damaligen Schatzkanzler Norman Lamont zu verkünden veranlasste, dass Großbritannien das Europäische Währungssystem (EWS) verlassen würde.

Quelle: Sputnik vom 15.08.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Recht so dass das alte Reptil viel Kohle verloren hat. Damit kann er schon keine NGO finanzieren.

Für den hat der Teufel ein extra warmes Plätzchen reserviert.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Dieser Teufel liegt richtig ! Der Aktienmarkt wird zusammenbrechen, die Blase ist nicht mehr zu halten. Nur weiß niemand genau wann es sein wird.
Aber vermutlich noch in 2017. Denn es ist zu vermuten, Ungarn wird nach der Wahl der Murksel den Austritt aus der EU erklären. Der weiß das genau, dieser OBERZION.

Und die paar Verluste, die sind für ihn nur Peanuts. Der kann trotzdem die NGOs weiter finanzieren, die bezahlt der aus der Portokasse.

meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Nicht einmal der Teufel will solch eine Gestalt bei sich haben.
Der soll alles, aber auch alles verlieren.
Am besten sein Geld und sein Leben. Dann kann der keinen weiteren Schaden an der Menschheit mehr verüben.
Arroganz kommt vor dem Fall.