- Proteste in Hongkong gegen das Verschwinden des chinakritischen Verlegers #Gui Minhai (AFP / Philippe Lopez)
In #China ist ein #regierungskritischer Buchhändler und Verleger zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren an einen unbekannten Ort gebracht worden.
Gui Minhao wurde laut der Zeitung „South China Morning Post“ auf einer Zugreise von Polizisten in Zivil abgeführt. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Samstag in Anwesenheit #schwedischer Diplomaten. Sie wollten den schwedischen Staatsbürger zu einer medizinischen Behandlung in die Botschaft nach Peking bringen. Die Regierung in Stockholm bestellte aus Protest den chinesischen Botschafter ein.
Der Hongkonger Verleger Gui war zum ersten Mal im Oktober 2015 während eines Urlaubs in Thailand verschwunden. Monate später tauchte er im chinesischen Staatsfernsehen wieder auf und gestand eine Fahrerflucht mit Todesfolge.
Quelle: Deutschlandfunk vom 23.01.2018
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