Die italienische Regierung hat die Wachstumsprognose für die heimische Wirtschaft deutlich nach unten korrigiert.
Sie geht jetzt davon aus, dass sich das Bruttoinlandsprodukt 2019 um 0,2 Prozent erhöht. Im Dezember lag die Prognose noch bei 1,0 Prozent. Auch den Wert für das kommende Jahr setzte die Regierung herab. Die OECD hatte Italien vor einigen Tagen einen Rückgang von 0,2 Prozent für dieses Jahr vorausgesagt.
Bei der Neuverschuldung geht die Regierung in Rom inzwischen von 2,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Im Dezember hatte sich die Koalition aus Fünf-Sterne-Bewegung und Lega noch mit der EU auf höchstens 2,04 Prozent geeinigt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 10.04.2019
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