„Süddeutsche Zeitung“: 2018 so viele Abschiebungen wie noch nie in andere EU-Staaten

Ein Flugzeug der Flugline Smart Wings mit abgeschobenen Flüchtlingen an Bord hebt am Flughafen in Düsseldorf mit Ziel Kabul ab. (pa/dpa/Thissen)
Ein Flugzeug mit abgeschobenen Flüchtlingen ist von Düsseldorf aus gestartet. (pa/dpa/Thissen)

#Deutschland hat laut einem Medienbericht im vergangenen Jahr so viele #Flüchtlinge in andere EU-Staaten abgeschoben wie nie zuvor.

Von Januar bis Ende November 2018 seien mehr als 8.600 ausreisepflichtige Asylsuchende in andere Länder der Europäischen Union überstellt worden, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“. Im Jahr davor seien es nur rund 7.100 solcher Abschiebungen gewesen. Häufigstes Zielland war demnach Italien; dorthin wurde fast jeder dritte Überstellte gebracht. Das Blatt bezieht seine Angaben aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Jelpke von der Linken. Diese wertete die Zahlen als den Versuch, das ungerechte Asylsystem mit aller Gewalt in der Praxis umzusetzen.

Grundlage der Abschiebungen ist das Dublin-Abkommen. Es sieht vor, dass Flüchtlinge ihren Asylantrag in jenem EU-Land stellen müssen, in dem sie als erstes europäischen Boden betraten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.01.2019


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Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Bekommen die auch gleich von der DB die kostenlose Rückfahrkarte mit in’s Gepäck ?

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Die gehören nicht in die EU abgeschoben sondern in ihre Heimat.
Von EU Ländern kommen die doch schnellstens wieder ins Schlaraffenland Deutschland zurück weil kein anderes Land so blöd und so eine gute Rundumversorgung bietet.

Also alles wieder nur Augenwischerei.