Wird die SPD jetzt auch endlich zum Prüffall? Auch Barley will Initiative zur Erhöhung des Frauenanteils im Bundestag

Foto: Katarina Barley (über dts Nachrichtenagentur)

Berlin  – Wenn Asozialisten etwas in die Hand nehmen, kann es nur darum gehen, die Freiheit des Individuums einzuschränken und Grundgesetze zu brechen. Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) hat eine parteiübergreifende Initiative gefordert, um den Frauenanteil im Bundestag zu erhöhen. „Ich begrüße es, dass im Bundestag inzwischen über Parteigrenzen hinweg debattiert wird“, sagte Barley den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Das Ziel müsse eine „Reform des Wahlrechts sein, die eine gerechte Beteiligung beider Geschlechter im Parlament unterstützt“.

Der Anteil von Frauen im Bundestag sei so niedrig wie seit 20 Jahren nicht, so die Justizministerin weiter. Barley nannte es einen großen Schritt, dass in Brandenburg die Listen für Landtagswahlen künftig quotiert sein sollen. Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl rief die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer dazu auf, ihren Worten Taten folgen zu lassen.

 

Schon als Generalsekretärin ihrer Partei hatte Kramp-Karrenbauer gefordert, das Problem der unterdurchschnittlichen Vertretung von Frauen im Bundestag anzugehen.

Auf die Idee, das es weniger Frauen als Männer gibt, das es vielleicht auch weniger kluge Frauen als Männer gibt, kommt Frau Barley wohl nicht.  Damit ist Frau Barley und die gesamte SPD eigentlich ein Prüffall für den Bundesverfassungsschutz.

Kontra gibt es für diesen brandgefährlich Vorschlag von professioneller Seite:

Frauen sind nach Ansicht des Rechtswissenschaftlers Martin Morlok im Bundestag keineswegs in zu geringer Zahl vertreten, sondern im Verhältnis zu ihrem Anteil in den Parteien vielmehr „überrepräsentiert“. „Gleichberechtigung heißt nicht Ergebnisgleichheit, sondern Chancengleichheit“, sagte Morlok den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Die ist in vielen Parteien in Übermaß gegeben: Eine Frau, die antritt, hat bessere Möglichkeiten als ein Mann, tatsächlich Kandidat zu werden.“

Es seien einfach zu wenige Frauen in Parteien. Nach einer Aufstellung Morloks sind 39,8 Prozent der Grünen-Mitglieder Frauen – ihr Anteil in der grünen Bundestagsfraktion beträgt allerdings 58,2 Prozent. Bei der Linkspartei bestehen die Mitglieder zu 36,5 Prozent aus Frauen, in der Fraktion sind es 53,6 Prozent.

In der SPD sind 32,5 Prozent der Parteimitglieder, aber 41,8 Prozent der Fraktionsmitglieder Frauen. Relativ ausgeglichen ist der Frauenanteil in der FDP (21,9 Prozent Partei, 23,8 Prozent Fraktion). Deutlich unterrepräsentiert sind Frauen nach Morloks Rechnung in Union (26,3 Prozent Partei, 19,9 Prozent Fraktion) und AfD (17 Prozent zu 10,9 Prozent).

Das Land Brandenburg hatte erst am vergangenen Donnerstag eine Frauenquote im Bundestag beschlossen. Morlok zeigte sich „fest überzeugt davon, dass Gesetz verfassungswidrig ist“.(Quelle: dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 03.02.2019 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Auch auf dem Bild sind ihre geweiteten Pupillen zu sehen. Das sind Zeichen einer Tabletten oder Drogenabhängigkeit. Die trockenen Haare zeigen es auch!
Die Farbe im Hintergrund beweist Ihre Parteizugehörigkeit. Beachtet das immer mit. DIE Presse weiß was und wie Sie es abbildet.
Wenn mehr solche Trampel kommen wie die eine von den ???? die die AfD beleidigt hat, dann gefällt mir das!!!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Noch mehr solcher Weiber ? Man fasst es nicht. Die machen schon genug Scheisse, also es reicht was sich da an solchen Trullas tummelt.

Birgit
5 Jahre zuvor

Weiter machen ! Es kann uns nur Recht sein.