Radikale Islamistinnen: Im Schatten der Männer, aber aktiv

19. Juli 2025
Radikale Islamistinnen: Im Schatten der Männer, aber aktiv
Kultur & Gesellschaft
Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Alle reden von islamistischen Gefährdern, Messerstechern oder Terrorverdächtigen – dabei gerät leicht aus dem Blick, daß weibliche Aktivistinnen aus der Islamszene mindestens ebenso umtriebig sind. Aus Nordrhein-Westfalen gibt es dazu jetzt neue Erkenntnisse.

Der NRW-Verfassungsschutz registriert derzeit etwa 580 Islamistinnen in Nordrhein-Westfalen – eine zwar kleine, aber wachsende Gruppe. Wurden 2022 noch fünf Strafverfahren gegen sie eingeleitet und 2023 elf, so schnellte die Zahl 2024 auf 24 hoch. Damit sind muslimische Frauen für mehr Taten verantwortlich als in den Vorjahren.

Insgesamt umfaßt die islamistische Szene in NRW laut Behördenangaben 4010 Personen, womit der Frauenanteil bei rund 14,5 Prozent liegt. Unter den 2700 Salafisten, die als Sonderfall gelten, beträgt der Anteil weiblicher Mitglieder 16 Prozent. Auch unter den Gefährdern finden sich Frauen: „Mit Stand vom 31. März werden dem Phänomenbereich Politisch motivierte Kriminalität/ Religiöse Ideologien insgesamt 182 Gefährder zugeordnet, davon sind 23 weiblich und 159 männlich“, ließ ein Sprecher des NRW-Innenministeriums wissen.

Von den 24 Strafverfahren des vergangenen Jahres richteten sich 17 gegen Frauen mit deutschem Paß, darunter auch Doppelstaatsbürgerinnen. Alle Zahlen gehen aus einer Antwort des Ministeriums auf eine AfD-Anfrage im Düsseldorfer Landtag hervor.

Die Rolle der Islamistinnen ist dabei ambivalent. „Grundsätzlich vertritt die islamistische Szene ein binäres Rollenbild. Demzufolge sind Frauen zunächst für die vertikale Vermittlung von Familienwerten und Normvorstellungen verantwortlich. Ihnen werden vorrangig Aufgaben im häuslichen Bereich und im familiären Umfeld zugeschrieben“, so das Innenministerium. Auch die strikte Geschlechtertrennung mancher Gruppierungen schränke ihren Aktionsradius stark ein – im öffentlichen Raum sind sie kaum sichtbar. Allerdings, heißt es weiter, gewähren „legalistische Organisationen hier mehr Spielräume und räumen Frauen mehr Teilhabemöglichkeiten ein“. Sogar Führungspositionen seien in Einzelfällen möglich.

Dennoch agieren Islamistinnen keineswegs nur passiv. Wie das NRW-Innenministerium betont, sind sie zentrale Multiplikatorinnen der radikalen Muslim-Ideologie – vor allem innerhalb von Familien und unter Frauen. Zugleich, so die Behörde, unterstützen sie „durch ihre Arbeit im Hintergrund die ideologische Betätigung männlicher Akteure ermöglichen oder zumindest erheblich befördern“. Auch im Verborgenen ist der Einfluß der Muslims-Frauen also beträchtlich. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 19.07.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Monate zuvor

Wie der Herre, so das Gescherre!

Ulla
Ulla
3 Monate zuvor

Warum sind diese 580 Weiber noch in Deutschland? Ab in ihre Heimat. Dort können sie dann aktiv sein.