Die Mode-Kette ist in vielen deutschen Großstädten in besten Lagen präsent. Hier eine Filiale in Dortmund
Berlin – Feinste Lagen, hohe Mieten und jetzt die Pleite. Nur ein Jahr nach ihrer Rettung ist die Mode-Kette Wormland erneut insolvent.
Der bekannte Herrenausstatter hat beim Amtsgericht Osnabrück Insolvenz beantragt. Und zwar zum zweiten Mal binnen 18 Monaten. Wormland verkauft Kleidung vieler beliebter Marken in erstklassigen Lagen. Darunter am Marienplatz in München oder die Europa Passage in der Innenstadt von Hamburg.
Die Gründe für die Insolvenz
Insgesamt neun Ladengeschäfte betreibt das Unternehmen in deutschen Innenstädten. Darunter sind auch Berlin, Bremen, Dortmund und Hannover. Doch die Kosten für genau diese feinen Innenstadtlagen werden nun zum Problem. „Die hohen Monatsmieten seien oft selbst durch starke Umsätze nicht zu erwirtschaften“, erklärt Wormland-Geschäftsführer Dr. Ralf Napiwotzki in einer Mitteilung. Und weiter: „Der Fashion-Markt steht vor großen Herausforderungen, wie überhaupt der gesamte innerstädtische Einzelhandel.“
Men’s Fashion, also Mode für Männer, leide unter der anhaltenden Kaufzurückhaltung. „Aufgrund zu geringer Nachfrage steht Herrenmode derzeit unter noch größerem wirtschaftlichem Druck als die Segmente Damen- und Kindermode“, sagt Napiwotzki. Er ist jetzt als Chief Restructuring Officer (CRO) für die Sanierung zuständig.
Beste Lage: Die Filiale von Wormland auf dem Marienplatz in München
Das passiert mit Filialen und Mitarbeitern
Der Osnabrücker Anwalt Stephan Michels ist vorläufiger Insolvenzverwalter für das Unternehmen. Laut Michels läuft der Betrieb in allen neun Läden weiter. Die Gehälter von rund 250 Mitarbeitern sollen für drei Monate durch Insolvenzgeld der Arbeitsagentur gesichert sein.
„Wir werden in Kürze einen Investorenprozess starten“, kündigt Michels an. Und: „Erste Interessenten haben sich bereits bei mir gemeldet.“
Auch in Hamburg sitzt Wormland an einer Top-Adresse: im Einkaufszentrum Europa Passage
Das sagt der Chef
Erst Anfang 2024 war Wormland schon mal insolvent. Damals wurde das Verfahren in Eigenregie durchgeführt. Im August kam die Rettung. Die Gründe der damaligen Pleite: hohe Inflation, gestiegene Kosten für Miete, Energie, Logistik und Personal. Das Osnabrücker Modehaus Lengermann & Trieschmann (L&T) übernahm das Unternehmen. „Rückblickend haben wir als Familienunternehmer in dritter Generation Fehler gemacht“, sagt L&T-Chef Mark Rauschen.
Das übliche Jahr, der Vorbereitung! Noch einmal richtig fett abgezockt, gedeckt von der korrupten Politik und nun sind die Bonzen alle satt gefressen und lassen die Belegschaft in die Tonne werfen. Bald kommt der Insolvenzverwalter und frisst sich persönlich an den Immobilien, aber so voll, daß Er die Kohle nicht mit einer Kolonne LKW abtransportieren kann!
Die Angestellten bekommen einen ???Plan und kommen in die Arbeitsamt Umschulungsabzocke! da wiehert der Amtsschimmel, so sehr, daß Er vorschlägt abgebaut werden zu wollen. Damit neue Fressende Schimmel Raupen sich voll fressen können!
Die Vermieter kriegen den Hals nicht voll.
Und Männer kaufen halt nicht so viel Klamotten wie die Dämlichkeiten.