Chef der bundeseigenen Firma verdient mehr als der Kanzler
Aktuell kostet ein Personalausweis für Personen ab 24 Jahren 37 Euro (10 Jahre gültig) und für unter 24-Jährige 22,80 Euro (6 Jahre gültig). Hinzu kommen die Kosten für ein digitales Foto. Etwa 18,1 Millionen Reisepässe, Personalausweise und elektronische Aufenthaltstitel stellte die Bundesdruckerei 2024 her
Die Bundesregierung begründet die geplante Preiserhöhung mit Kostensteigerungen. In dem Referentenentwurf heißt es: „Die Anpassung der seit dem Jahr 2021 stabilen Gebühr für den Personalausweis ist aufgrund der, insbesondere durch die hohen Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst in den letzten Jahren, gestiegenen allgemeinen Verwaltungskosten erforderlich.“ Auch die Produktionskosten seien gestiegen.
Die Begründung verwundert, denn die Bundesdruckerei macht einen gigantischen Gewinn. Im vergangenen veröffentlichten Geschäftsbericht heißt es: „Der Konzernjahresüberschuss im Geschäftsjahr 2023 beläuft sich auf 160,4 Millionen Euro.“ Der Umsatz des Konzerns lag 2023 bei 1036,2 Millionen Euro.
Der Chef der Bundesdruckerei darf sich nicht nur über einen Mega-Gewinn freuen, sondern auch über ein gigantisches Gehalt. Laut des Beteiligungsberichts des Bundes verdiente Dr. Stefan Hofschen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei GmbH, im Jahr 2023 genau 898.795 Euro, der damalige Kanzler bekam rund die Hälfte. Christian Helfrich, Chief Financial Officer (CFO) der Bundesdruckerei GmbH, kassierte stolze 623.266 Euro.
Seit Februar 2018 ist Dr. Stefan Hofschen Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Bundesdruckerei GmbH. Zum Jahreswechsel wird er neuer CEO der Swissbit AG
Umsatz mit Pässen kräftig gestiegen
Die Herstellung von Personalausweisen und Reisepässen gehört nach Angaben eines Sprechers der Bundesdruckereigruppe zu den Hauptprodukten im Geschäftsbereich „Identification Systems“ (IDS). In diesem Bereich stieg der Umsatz von 544,8 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 631,8 Millionen Euro im letzten Jahr. „Für das aktuelle Geschäftsjahr 2025 wird ein Umsatzrückgang im oberen einstelligen Prozentbereich erwartet“, erklärt die Bundesdruckerei gegenüber BILD.
Unter anderem steigende Abschreibungen – insbesondere für „neue Geräte zur Ausstattung der Behörden“ – würden den Gewinn belasten. Die Bundesdruckerei lieferte in diesem Jahr das Aufnahmesystem PointID, mit dem auch digitale Passfotos in den Behörden gemacht werden können, allerdings nicht pünktlich. Das führte zu Chaos. Außerdem sind die staatlichen Geräte wegen der Konkurrenz für private Anbieter von Passfotos umstritten.
Noch ist die Perso-Preissteigerung nicht beschlossen.
Quelle: Bild-online vom 11.10.2025
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Wir werden bei allem nur noch abgezockt. Wie lange lassen wir uns das noch gefallen ?
Dann seht nach, wem Sie gehört, wie oft die Bundesdruckerei verkauft wurde doch nie den Besitzer wechselte! Namen sind Schall und Rauch!
Der Gewinn wird ja für den Frieden gebraucht, damit Krieg in sandigen Gelände geführt werden kann!
Es ist eine GmbH-Gemaust mit beiden Händen!