Sri Lanka – Sicherheitskräfte liefern sich Feuergefecht mit Islamisten

(screenshot Twitter)
Das sollen die islamischen Sri Lanka Attentäter sein (screenshot Twitter)
 

Sri Lanka – Nach den blutigen Anschlägen von Ostern kommt das Land in Asien nicht zur Ruhe. Sicherheitskräfte lieferten sich just ein Gefecht mit verschanzten, mutmaßlichen Islamisten.

Gestern soll es laut  lokalen Quellen und der Nachrichtenagentur AP zu einem heftigen Kampf in einem Lagerhaus gekommen sein, berichtet der Focus. Soldaten der Armee Sri Lankas hatten das Gebäude auf Verdacht hin überprüft, da man vermutete, dass es sich um ein Depot oder Treffpunkt der islamischen Terror-Szene handelte. Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass es in der Folge bei der Erstürmung zu einem brutalen Feuergefecht mit bisher nicht näher identifizierten #Terroristen kam. Angaben zu Verletzten und Festgenommenen gibt es bisher noch nicht.

Mittlerweile hat der #Islamische Staat die Anschläge für sich reklamiert. Die Regierung vermutet jedoch, dass die Täter aus dem Umfeld der islamischen National Thowheeth Jama’ath (NTJ) Bewegung kommen, die ähnliche Ziele wie der IS verfolgt, sich aber lokal auf Sri Lanka und Südasien beschränkt.

Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge in Sri Lanka, der Islamistenanführer Zahran Hashim, soll nach Regierungsangaben bei einer der Attacken ums Leben gekommen sein, das behauptet Sri Lankas Staatschef Maithripala Sirisena. Ob Hashim einer der Selbstmordattentäter war, teilte Sirisena allerdings nicht mit. (CK)

Sicherheitskräfte in Sri Lanka gehen weiter gegen mutmaßliche Extremisten vor, die Verbindungen zu den Anschlägen auf Kirchen und Hotels haben sollen. Nach einer Razzia in einer Wohnung in einer Stadt im Osten des Landes wurden 15 Leichen gefunden, wie die Polizei mitteilte.

Unter den Toten waren demnach sechs Kinder. In der Stadt hatte es ein Feuergefecht mit Extremisten gegeben. Einige von ihnen sollen sich während der Razzia selbst in die Luft gesprengt haben, hieß es.

Bei den Anschlägen am Ostersonntag waren nach Behördenangaben 253 Menschen getötet worden. Die Regierung beschuldigt eine islamistische Terrorgruppe.

Quelle: Deutschlandfunk und journalistenwatch.com vom 27.04.2019 


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