Das in Frankfurt ermordete Kind muss endlich Namen und Gesicht bekommen!

 

WOLFGANG HÜBNER
Weil der Mord in Frankfurt so viele Menschen berührt hat und immer noch tut, sollte bald der Vorname und das Gesicht des toten Jungen bekannt gegeben werden.(Foto: P.I.NEWS)
 

Fast zwei Wochen sind seit dem schrecklichen Geschehen im Frankfurter Hauptbahnhof vergangen. Dort ist vor dem Bahngleis, auf dem ein achtjähriger Junge mit seiner Mutter vor einen einfahrenden Zug gestoßen wurde, ein bewegendes Blumen- und Lichtermeer zu sehen. Viele Menschen haben inzwischen Geld für die Familie des ermordeten Jungen gespendet, inzwischen schon über 100.000 Euro. Der Täter ist in Haft, die Ermittlungen seiner Motive und geistigen Verfassung laufen. Doch die Berichterstattung über den Fall wird schon spärlicher.

Letzteres hat auch einen immer weniger zu tolerierenden Grund: Denn weiterhin ist weder der Vorname des toten Jungen bekannt noch hat das Opfer für die Öffentlichkeit bislang ein Gesicht bekommen. Auch ist unklar, ob und wo das Opfer begraben ist bzw. wird. Selbstverständlich ist der Wunsch der so schwer getroffenen Familie zu respektieren, wie mit dem Tod ihres Kindes öffentlich verfahren wird. Deshalb ist abzuwarten, bis die Familie ihren Sohn begraben hat und das bekannt gibt. Darum hat sie gebeten. Das ist zu berücksichtigen, kann aber nicht in dauerndem Widerspruch zum öffentlichen Interesse bleiben.

Denn es darf nicht der geringste Verdacht aufkommen, die Kenntnis von Vornamen und Gesicht des Jungen würden aus politischen Erwägungen verzögert oder gar verhindert, etwa um eine Emotionalisierung dieser Mordtat zu verhindern. Was in Frankfurt geschah, hat längst unzählige Emotionen wie Entsetzen, Abscheu, Schock, Trauer, Mitleid, aber auch Wut, Zorn und Empörung bewirkt. Das konnte im konkreten Fall auch gar nicht anders sein, keine Macht der Welt hätte das verhindern können.

Da es sich bei der Tat um nichts weniger als um einen Millionen Menschen in Deutschland zutiefst verunsichernden und verstörenden Zivilisationsbruch handelt, ist der Tod des Jungen kein Mord wie jeder andere. Es ist, nicht zuletzt durch die Person des Täters, seiner Herkunft und seines Wegs nach Frankfurt, selbstverständlich auch ein Politikum. Wer das abstreitet, hat Gründe – aber es sind keine guten. Allein die bundesweite Beachtung der Tat und die Reaktionen rechtfertigen allemal, dass das Opfer einen Namen und ein Gesicht bekommt.

Oder wäre das nicht so, wenn ein – wie auch immer verwirrter – deutscher Extremist ein eritreisches Asylantenkind auf solch abgründig böse Weise in den Tod gestoßen hätte? Die Abscheu über diesen Mord, die Wut auf den Täter können nicht größer werden, wenn wir wissen, wie der Junge heißt und welches Gesicht wir in Erinnerung behalten können. Und an dem großen Menschenexperiment der Bevölkerungsumwandlung Westeuropas, zu dessen in Kauf genommenen Opfern das Kind gezählt werden muss, wird sich auch nichts ändern. Dieses Menschenexperiment wird gnadenlos weiter vorangetrieben, selbst der Täter ist nur ein Opfer anderer Art.

Doch sich um diesen Täter zu sorgen, der lebt und gemordet hat, besteht kein Grund. Zu trauern ist vielmehr um ein Kind, dem ein ganzes Menschenleben brutal geraubt wurde. Mitzufühlen ist mit einer Familie, die in tiefstes, nie überwindbares Unglück gestürzt wurde. Weil dieses Geschehen so viele Menschen berührt hat und immer noch tut, verlangen wir Über- und Weiterlebenden, bald den Vornamen und das Gesicht des toten Jungen zu erfahren. Und verflucht mögen die sein, die das aus politischen und ideologischen Gründen vielleicht zu verzögern oder gar zu verhindern versuchen!

Dieser Beitrag erschien zuerst hier

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.08.2019 


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