Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte warnt vor einer zu frühen und intensiven Mediennutzung durch Minderjährige.
Präsident Fischbach sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, Smartphones oder Tablets sollten frühestens 11-Jährigen zugänglich gemacht werden. Der Mediziner sieht hierbei insbesondere Eltern in der Pflicht. Diese brächten ihren Kindern nicht mehr bei, zu spielen oder sich sinnvoll zu beschäftigen, sondern parkten ihren Nachwuchs vor solchen Geräten und dies teilweise sogar am Essenstisch. Dies sei ein furchtbarer Trend mit katastrophalen Folgen für die kindliche Entwicklung. So sieht Fischbach auch einen Zusammenhang mit Konzentrationsproblemen und schlechten Leistungen in der Schule. Medialen Dauerbeschuss mache das beste Hirn nicht mit. Daher sei es für die Kinder umso besser, je länger man die Nutzung von Smartphones und Tablets herausschiebe.
Quelle: Deutschlandfunk vom 30.10.2019
Sag das mal den Kindern und den verblödeten Eltern die meinen ihr Kind braucht das.