Kritik an Berichterstattung über Nukeargipfel

Hamburg/Berlin (ADN). Die Medienexperten Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer fordern in einer vom Nachrichtenportal rationalgalerie.de am Mittwoch veröffentlichten Programmbeschwerde den Rundfunkbeirat dazu auf, die Fernsehberichterstattung von ARD-aktuell über den kürzlich veranstalteten Nukleargipfel zu überprüfen.

Zu dem Treffen in den USA waren nur 50 Staaten eingeladen worden. 150 hätten keine Einladung bekommen. Nur die USA, Südkorea und die Niederlande, die in der Vergangenheit als Organisatoren solcher Veranstaltungen auftraten, hätten die Möglichkeit gehabt, die Arbeit in den geplanten Arbeitsgruppen zu verfolgen und zu beeinflussen. Die Russen hätten dieses Verfahren zu Recht bemängelt. “Wir können doch aber Dokumente, die ohne unsere Teilnahme erarbeitet wurden, nicht annehmen, insbesondere auf höchster Ebene,” wird der zuständige russische Diplomat wiedergeben. ++ (me/mgn/06.04.16 – 097)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 07.04.2016

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