Nürnberg: Ärger um Banner auf Bauern-Demo – UMSTRITTENE PAROLEN UND SYMBOLE

 
Tausende Bauern aus ganz Franken kamen am Freitag zu einem Großprotest gegen Pläne für eine neue Düngemittelverordnung und weitere Regulierungen in der Landwirtschaft zusammen

Tausende Bauern aus ganz Franken kamen am Freitag zu einem Großprotest gegen Pläne für eine neue Düngemittelverordnung und weitere Regulierungen in der Landwirtschaft zusammenFoto: Daniel Karmann / dpa

Nürnberg – Nach einer großen Demonstration von Landwirten in Nürnberg gibt es Ärger um Banner mit in rechtsextremen Kreisen verwendeten Symbolen an einzelnen Traktoren.

Der Veranstalter der Protestaktion, Sebastian Dickow von der Initiative „Land schafft Verbindung“, bestätigte am Samstag, dass einzelne Teilnehmer mit Transparenten aufgefallen waren. Zuvor waren Fotos von Traktoren im Internet aufgetaucht, an die große Plakate mit eisernen Kreuzen, einem Adler und den Sprüchen „Die Wahrheit siegt“ oder „Klagt nicht, kämpft“ montiert waren.

„Die sind uns aufgefallen und wir haben den Leuten gesagt, sie sollen gefälligst ihre Banner abnehmen“, sagte Dickow der dpa. „Wir distanzieren uns davon und wir haben denen ganz klar gesagt, dass die Banner hier nichts verloren haben und auch die Polizei hat sich darum gekümmert.“

Das Polizeipräsidium Mittelfranken konnte sich dazu am Samstag zunächst nicht äußern.

Am Freitag waren rund 5000 Bauern mit 2500 Traktoren aus allen Teilen Frankens in Nürnberg zu einem großen Protest gegen die Agrar- und Umweltpolitik in Deutschland zusammengekommen.

Diese Bilder kursieren im Netz:

Diese Bilder kursieren im Netz und sorgen für Ärger. (Bildmontage)

Quelle: Bild-online vom 18.01.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Die Wahrheit darf man nicht schreiben. Das können die oberen nicht haben.
Bei solchen Veranstaltungen ist die Polizei immer gerne zur Stelle um die bösen bösen Banner zu entfernen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Solche Provokationen kommen immer von der Wortmarke selbst. Die müssen sich ja beweisen dass Sie gebraucht wurden. Aus den Problemen der Bauern wird eine politische Diskussion gemacht. Die Not der Bauern wird in die Eckegestellt. Ziel und Plan in diesem Kommunisten System erfüllt. Siehe Stuttgart 21.
Ein Verwandter hat 1988 in Österreich zu mir gesagt: Alles was der Bauer braucht kann Er sich nicht leisten, alles was der Bauer erzeugt hat keinen Wert!

Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
4 Jahre zuvor

Mit dem Banner „NIE WIEDER DEUTSCHLAND“ gibt es kein Probleme. Aussagen wie „DEUTSCHLAND VERRECKE“ sind allmählich auch an der Tagesordnung. Ohne die Bauern läuft gar nichts.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Nuckelt doch einmal am Daumen. Was kostet ein Komplex an Mähdrescher, zwei Traktoren zum Getreide abfahren, mit je zwei Anhänger, Silos zum Aufbewahren, Ackerpflug und kombinierte Sämaschine, Technik für die Spritzmittel und dann noch die Wartung, die Gebäude für die Technik. Da kommen locker zwei bis drei Millionen Euro zusammen. Der Landwirt arbeitet für die Bank-werft die ScheXXe hin und legt Euch in die Sonne! Dann habt Ihr den Kopf frei um Forderungen zu stellen-ach Ja! Die bekommt Ihr nicht erfüllt!!! Ihr habt ja Papiere damit man weiß wer Ihr seid und woher Ihr kommt.
Wie sagte Zeman?
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die Bauern waren schon immer das Opfer von Dummheit.
Als es nach dem Krieg nicht’s zu fressen gab, ja da waren sie gut, da durften sie die bettelnde Stadtbevölkerung nebenbei mit durchfüttern.

Und heute ? Genau von der verblödeten Stadtklientel bekommen sie in den Hintern getreten.

Hätte meine Großmutter damals bloß nicht geholfen, jedes Speckfettbrot war zu viel.