Kämpfer haben laut einem Sputnik-Reporter Randgebiete der syrischen Stadt Aleppo beschossen.
Demnach setzten die Kämpfer dabei selbstgemachte Bomben ein.
Einer der improvisierten Mörser traf das Haus einer Lehrerin, als sie für ihre zu Besuch gekommenen Freundinnen Kaffee machte.
„Es gab einen blendenden Blitz. Ich konnte eine Weile nichts sehen. Die Freundinnen schrien, die Kinder flohen in ein hinteres Zimmer. (…) Ich kann bis jetzt nicht gut hören“, so die Frau.
Sie und ihre Freundinnen wurden demnach verletzt, zwei von ihnen wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.
Lage im Nordwesten Syriens
Im Mai 2017 hatten sich Vertreter Russlands, des Irans und der Türkei in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan (damals Astana) auf die Schaffung von vier Deeskalationszonen in Syrien verständigt. Drei davon werden seit 2018 von Damaskus kontrolliert. Der Großteil der vierten Zone um Idlib und in Teilen der Nachbarprovinzen Latakia, Hama und Aleppo wird von der Terrormiliz Dschebhat an-Nusra* (auch ,Haiʾat Tahrir asch-Scham‘) dominiert.
Im September 2018 vereinbarten Russland und die Türkei eine entmilitarisierte Zone in Idlib, wo derzeit mehr als Dutzend diverse Formationen stationiert sind.
Am 26. Januar 2020 startete die syrische Armee eine Offensive im Westen von Aleppo aufgrund täglicher Terror-Beschießungen von Wohnvierteln der Stadt, bei denen Dutzende Zivilisten ums Leben kamen.
*Terrororganisation, in Deutschland und Russland verboten
ak/sb/sna
Quelle: Sputnik vom 05.02.2020
Das war sicher wieder der böse Putin in den deutschen Arschkriecher-Medien. Wetten?