Die Kaiserin vom Pfauenthron – Fahra Diba „Wir hätten besser den Mund gehalten“

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Farah Pahlavi war die letzte Kaiserin von Persien. Seit dem Sturz des Schahs lebt sie im Exil. Ein Gespräch über Schuld, den Machtverlust ihres Mannes, Barbaren im Iran und das Recht auf Miniröcke.

Die Schah-Witwe und ehemalige Kaiserin von Persien, Farah Diba, lebt seit ihrer Flucht aus dem Iran in Frankreich und den USA. Mit großer Sorge beobachtet sie die Islamisierung in ihrer Heimat.

Quelle: N24

Sie trägt einen Namen, der polarisiert, wie ihr ganzes Leben: Farah Pahlavi, 76, lebte ein Märchen als Kaiserin an der Seite des Schahs. Dann der Sturz vom Thron – der Verlust der Macht und der Heimat, Ächtung und der Selbstmord zweier Kinder. Als glamouröses Paar wurden die Pahlavis von den Monarchisten verehrt. Andere erinnern sich an Tausende Folteropfer in den Gefängnissen des Schahs.

1979 drängten die Revolutionäre an die Macht und vertrieben sie aus dem Land. Blick einer gestürzten Kaiserin auf ihr verlorenes Reich.

Die Welt: Wir sitzen hier in einer Hotel-Lobby beim Beuteltee. Angenommen, es wäre ein Dinner im Schloss Bellevue – was stünde auf Ihrer Tischkarte?

Farah Pahlavi:

Ihre Kaiserliche Majestät. Das bleibt mein protokollarischer Titel, solange ich lebe.

Viele nennen mich Farah Diba, wobei Diba mein Mädchenname ist, kein zweiter Vorname. In meinem Pass steht Farah Pahlavi, so unterzeichne ich auch – mit dem Familiennamen des Schahs. „Majestät“ als Anrede ist vollkommen in Ordnung.

Die Welt: Wo rangieren Sie damit im protokollarischen Ranking der Königshäuser?

Pahlavi: Zwischen den Exen!

(lacht)

Zweite Reihe, bei den ehemaligen Monarchen. Es sei denn, es sind befreundete Königshäuser wie Monaco, Marokko oder wie Belgien. Da saß ich kürzlich vorn bei den amtierenden Herrschern, neben der Kaiserin von Japan. Dahinter folgte dann, nach der Hackordnung, wer am längsten regiert. Darum saß der Aga Khan weit hinten und Scheich Maktoum quasi …

Die Welt: Dort, wo der Kaiser zu Fuß hingeht.

Pahlavi: Nun ja, verglichen mit der 2500-jährigen Monarchie Persiens, steckt Dubais Dynastie noch in den Kinderschuhen. Für mich persönlich hat der Titel vor allem eine fast therapeutische Kraft: da zu sein für meine Landsleute, solange und so gut ich es kann. Die Verpflichtung, für die ich überhaupt lebe. Der Rest sind Blumen, die verblassen wie auf einer alten Tapete.

Auszüge aus Artikel DIE WELT vom 19.03.2015

Anmerkung der Redaktion:

Also auch Farah weiß über die Exen Bescheid. Nun gehört sie vermutlich zu den Verschwörungstheoretikern ! Willkommen !!!!!

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD Lizenz Nr. 101 v.10.10.1946) vom 26.04.2016

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