Die afghanischen Taliban haben vor einem Scheitern des Friedensabkommens mit den USA gewarnt.
In einer Erklärung warfen die Islamisten der US-Regierung Verstöße gegen den Vertrag wie etwa Drohnenangriffe auf Zivilisten vor. Außerdem beschuldigten sie die Regierung in Kabul, die vereinbarte Freilassung von 5.000 Taliban-Gefangenen zu verzögern. Die Aufständischen betonten, sie selbst hielten sich an das Abkommen und attackierten allenfalls noch afghanische Sicherheitkräfte an den Außenposten. Sollten aber die Verstöße der anderen Seite anhalten, werde man die Kampfhandlungen wieder erhöhen. Ein Sprecher der US-Armee wies die Anschuldigungen gegen die Streitkräfte als haltlos zurück.
In Afghanistan haben die USA und die Nato bereits mit dem Abzug von Personal begonnen. Innenpolitisch ist das Land derzeit wegen eines Machtkampfs zwischen Präsident Ghani und seinem Rivalen Abdullah gelähmt. Beide beanspruchen das Amt des Staatschefs für sich.
Quelle: Deutschlandfunk vom 06.04.2020
Einen grossen Zaun um dieses Scheissland ziehen und nach 50 Jahren schauen wie weit die gekommen sind mit ihrem Allah-.