Im Norden Syriens sind nach Erkenntnissen von Terrorismus-Experten 13 mutmaßliche Dschihadistinnen französischer Herkunft aus Gefängnissen geflohen.
Die Nachrichtenagentur AFP beruft sich dabei auf eine in Paris ansässige Denkfabrik, deren Schwerpunkt die Terrorismusforschung ist. Es sei wahrscheinlich, dass sich die Frauen nun erneut Islamisten in Syrien oder im Irak anschlössen. Weiter heißt es, unter den Entkommenen sei vermutlich auch die Frau eines islamistischen Attentäters, der im Januar 2015 fünf Menschen in Paris erschossen hatte.
Die Taten geschahen damals im Umfeld des Anschlags auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.05.2020