Damaskus (ParsToday) – Die politische und mediale Beraterin des syrischen Präsidenten sieht in der Unterzeichnung eines gemeinsamen Militärabkommens mit Teheran einen ersten Schritt, um das Caesar-Gesetz (der USA) zu besiegen.
Der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte, Zweisternegeneral Mohammad Bagheri, und der syrische Verteidigungsminister, Dreisternegeneral Ali Abdullah Ayoub, unterzeichneten am Mittwoch in Damaskus ein Abkommen zu einer umfassenden militärischen Zusammenarbeit. Das Abkommen sieht unter anderem den Ausbau der militärischen und sicherheitspolitischen Zusammenarbeit und die Fortsetzung der Koordinierung zwischen den Streitkräften von beiden Ländern vor.
Bussaina Schaban, Beraterin des syrischen Präsidenten für politische und mediale Fragen, bezeichnete in einem Interview mit Jemens Al-Masira-Netzwerk am Freitagabend die US-Sanktionen nach dem sogenannten Caesar-Gesetz als illegal und als Straftat gegen das syrische Volk. Sie erklärte, so wie die US-Sanktionen Iran stärker gemacht hätten, habe auch Syrien das Potenzial, die Sanktionen in eine Chance zu verwandeln und stärker zu werden.
Zu den weiteren Schritten von Damaskus gegen die US-Sanktionen nannte Shaban die Erhöhung des Niveaus der Zusammenarbeit mit anderen Ländern der „Widerstandsachse“ und sagte, Syrien werde auch die Beziehungen mit Ländern wie China und Russland intensivieren.
Damaskus habe viele Möglichkeiten, sich dem Caesar-Gesetz in seinem Land zu widersetzen, sagte die Beraterin des syrischen Präsidenten und fügte hinzu, „wir werden uns wieder der Landwirtschaft zuwenden.“
Shaban fuhr fort: „Die Fortsetzung der Sanktion und der Krieg gegen die Widerstandsländer werden die Solidarität dieser Länder erhöhen.“
Das „Caesar“-Gesetz wurde 2019 vom US-Kongress verabschiedet und trat am 1. Juni in Kraft.
Nach dem Gesetz plant die US-Regierung, syrischen Institutionen und Einzelpersonen strenge Sanktionen aufzuerlegen und sie in eine schwierige Lage zu bringen. Die US-Regierung nutzt das Gesetz auch, um den syrischen Verbündeten in der Wiederaufbauphase zu schaden.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 11.07.2020
Die Amis haben dort nichts zu suchen. Keiner hat sie gerufen.
Die legen sich überall hinein wo es sie nichts angeht.
In Syrien war Ruhe und Frieden bis ausländische Kräfte und der IS anfingen sich einzumischen. Vorher haben alle nebeneinander friedlich gelebt.
Genauso ist das !
Man konnte vorm ,,Arabischen Frühling“ herrliche Studienreisen nach Syrien machen…1Wo. die historischen Städte + 1 Wo. Badeurlaub an herrlichen Stränden…(von angeblicher Gewalt und ,keiner Demokratie nach US-Befehl nichts zu spüren)… natürlich konnte man auch länger bleiben.