Diplomatischer Streit: China lässt US-Konsulat in Chengdu schließen

Das US-Konsulat in der chinesischen Stadt Chengdu. Aufnahme vom 18.09.2012. Ein chinesischer Polizist steht vor dem Eingang zum Konsulat und gestikuliert in Richtung des Photographen. (AFP/GOH Chai Hin)
Das US-Konsulat in der chinesischen Stadt Chengdu im Jahr 2012 (AFP/GOH Chai Hin)

Der diplomatische Streit zwischen den USA und China nimmt an Schärfe zu. Das Außenministerium in Peking ordnete die Schließung des US-Konsulats in der Stadt Chengdu im Südwesten des Landes an. Dies sei eine „legitime und notwendige Reaktion auf die unverschämten Maßnahmen der USA“, hieß es.

Die US-Regierung hatte Peking am vergangenen Mittwoch aufgefordert, binnen drei Tagen das chinesische Konsulat im texanischen Houston zu schließen. Begründet wurde dies mit dem Schutz geistigen Eigentums und vertraulicher Informationen von Amerikanern. US-Außenminister Pompeo nannte die Vertretung in Houston ein „Zentrum der Spionage“.

Weitere Hintergründe sind nicht bekannt. Medienberichten zufolge wurden auf dem Gelände des Konsulats Dokumente verbrannt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.07.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Konsulate betreiben in der Hauptsache Wirtschaftsspionage. Das wurde von den Botschaften getrennt, damit diese nicht geschlossen werden. Die ganze sog. Diplomatie besteht aus 98% Spionage!