Schöpfungsmythen

In den Schöpfungsmythen verkörpert der Drache die gottfeindlichen Mächte. Er lässt Bäume verdorren, indem er das Wasser zurückhält, will die Sonne und den Mond verschlingen, bedroht die Mutter des Heil bringenden Helden oder Gottes und muss getötet werden, damit die Welt entstehen oder bestehen kann. Sein dabei verströmtes Blut gilt als Frucht bringend. Der Verzehr seines Herzens oder das Trinken von Drachenblut soll überirdische Kräfte verleihen (u.a. in der Siegfriedsage). Spuren der Drachenmythen finden sich auch im Alten Testament. Drachenartige Ungeheuer wie Tannin, Leviathan, Rahab und Behemot verkörpern das vor der Schöpfung vorhandene und die erschaffene Weltordnung bedrohende Chaos. Im Neuen Testament (Offenbarung des Johannes) besiegt der Erzengel Michael den Teufel (http://www.maerchenatlas.de/aus-aller-welt/norwegische-marchen/die-muhle-auf-dem-meeresgrund/) in Gestalt eines Drachens und stößt ihn hinab auf die Erde:

Im Himmel entbrannte ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satanas heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.
Mit den Bildern der Johannes-Apokalypse wird der Drache zum personifizierten Bösen. Seine Vernichtung bedeutet das Ende der Welt und den Beginn des Reichs Gottes.

Quelle: Pam Tschi auf Telegram

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 23.05.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Zecharia Sitchin deutet diese Mythen dahingehend, dass zu Anfang noch nicht jeder Planet auf einer stabilen Umlaufbahn um seine jeweilige Sonne war und es deshalb wiederholt zu Zusammenstößen am Firmament kam (siehe sein Buch: „Der zwölfte Planet“ und die darauf folgenden), wobei dann eben manche Planeten „aus dem Himmel auf die Erde fielen“, die damals noch nicht ihre feste Gestalt hatte.
Die Texte wurde aus dem Sumerischen übersetzt, wobei Sitchin einer der wenigen Menschen war/ist, die die sumerische Keilschrift entziffert haben.