Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 08.12.2021 (Textausgabe)

Deutsche Bahn verschärft 3G-Kontrollen im Nahverkehr: bis zu 2500 Euro Strafe drohen

Die Deutsche Bahn will die Kontrolle der 3G-Nachweise verschärfen.

Ab sofort sollen auch die sogenannten Kundenbetreuer, also Schaffner, bei der Ticketkontrolle überprüfen, ob die Fahrgäste geimpft, genesen oder getestet (3G) sind.

Allerdings bleibe es bei stichprobenhaften Überprüfungen.

Ab diesem Mittwoch verschärft die Deutsche Bahn die sogenannten 3G-Kontrollen im Regionalverkehr. Fortan sollen auch die sogenannten Kundenbetreuer, also Schaffner, bei der Ticketkontrolle überprüfen, ob die Fahrgäste geimpft, genesen oder getestet (3G) sind. Bislang hatten das im Nahverkehr vor allem die Sicherheits-Mitarbeiter übernommen. Allerdings bleibe es bei stichprobenhaften Überprüfungen, sagte die Bahn. Es werde nur dann nach dem 3G-Nachweis gefragt, wenn die Kontrolleure von Sicherheitspersonal begleitet werden. Es würden stets zwei Mitarbeiter bei der Kontrolle eingesetzt, um größtmögliche Sicherheit für die Kundenbetreuer im Nahverkehr zu gewährleisten, hieß es.

Bereits seit dem 24. November gilt die 3G-Pflicht im Regional- und im Fernverkehr. Wer keinen entsprechenden Nachweis vorweisen kann, wird dazu aufgefordert, den Zug an der nächsten Station zu verlassen. Es droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro.

Nur 3 Prozent der Fahrgäste hatten bislang keinen Nachweis

Der Bahn zufolge war stets geplant, dass auch die Schaffner im Nahverkehr kontrollieren sollen. Vor ihrem erweiterten Einsatz mussten sie demnach noch speziell geschult werden.

„Nach ersten Erhebungen zeichnet sich auch im Regional- sowie im S-Bahnverkehr eine sehr hohe Akzeptanz der neuen Regeln bei unseren Fahrgästen ab“, teilte das Unternehmen mit. „Hier konnten rund drei Prozent der kontrollierten Reisenden keinen 3G-Nachweis vorzeigen.“


Tal der Ahnungslosen: Besagtes Tal ist vielen Menschen in Deutschland noch ein Begriff. Die jüngere Generation weiß mit dem “Tal der Ahnungslosen” sicher nicht mehr viel anzufangen. Es ist ein Synonym für eine “uninformierte Gesellschaft”. Für eine Gesellschaft die einseitig und zielgerichtet, nach den Vorgaben ihres Regimes informiert wird. Oder auch nur hinters Licht geführt wird. Man kann das “in” getrost weglassen, dann ergibt es sinngemäß eine “formierte Gesellschaft”. Solche Systeme haben es an sich, über kurz oder lang, zusammenzubrechen. Die schön getünchte Fassade kann die mangelnde Substanz auf Dauer nicht verbergen.

Egal wie gut die Propaganda bei uns funktioniert, egal wie hart die Gleichschaltung ist, irgendwann brechen sich weitere Fakten die Bahn. Unabhängig davon wie sehr man versucht selbige noch zu unterdrücken oder herabzuwürdigen. So nun auch in den USA. Fox-News gilt als konservativer Sender. Hier würde man sofort “rechts” schreien, aber so ein Sender ist zuweilen um einiges kritischer als unsere hiesigen Medien-Huren. Solche Medien, die bei uns kritisch berichten, haben kaum Reichweite. Sie werden als “alternative Medien” verniedlicht und von den großen Medien in der Regel gleich als rechts, Schwurbler und verschwörungstheorielastig niedergeschrien. Dazu möchte sich die Medienaufsicht ihrer annehmen. Und wer aus dem Tal der Ahnungslosen solches nicht reflektiert oder reflektieren kann, der muss mit der Einheitspropaganda vorlieb nehmen und glücklich werden.

Pandemie als völlig überzogene Veranstaltung

Fox News, ein Sender, mit allerhand Reichweite in den USA, geht damit auf Konfrontationskurs zur allgemein verordneten Hysterie, Corona-Propaganda und aktuellen Spritzideologie. Dies genau genommen noch recht zaghaft. Die Botschaft ist relativ simpel. Die Fakten können wir recht schnell selbst überprüfen, indem wir nach Indien oder Afrika schauen und nicht ewig nur auf die uns hingeworfenen Blendgranaten hereinfallen würden. Afrika, insbesondere die mittleren afrikanischen Staaten, Norden und Süden teils ausgenommen, haben tatsächlich wenig Probleme mit der Pandemie. Sie haben eine sehr niedrige Impfrate und mit Corona so gut wie gar nichts mehr zu tun. Man hat dort inzwischen festgestellt, dass es dem Gefährlichkeitsgrad einer saisonalen Grippe vergleichbar ist. Eine Weisheit, die zu Anfang der Pandemie sogar ein Christian Drosten hierzulande noch vertreten hat … bis er korrekt in die Spur geschickt wurde.

Insoweit ist es ein lohnenswertes Unterfangen ab und an mal in die Welt hinauszuschauen, solange das noch geht und uns das Internet für solche Reisen nicht zugesperrt wird. Auch dazu laufen bereits offene Planungen. Bildung ist und bleibt übrigens eine Hohl- und keine Bringschuld. Es gilt auch für Informationen. Das alles steht ein wenig im gefühlten Gegensatz zur täglichen Propagandashow, mit der wir endlos zugemüllt werden, wo dem Menschen teils einseitige Informationen geradezu aufgenötigt werden. Wer alleinig in dieser Propagandaflut sein Wissen sucht und die passenden Fragmente für seine eigene Meinung, der sollte sich nicht wundern wenn sein persönliches “Potemkinsche Dorf” alsbald zerbröselt. Man hört sie schon raunen: “Woher hätten wir es denn wissen sollen” … aber bis dahin machen sie stramm und vermeintlich “gut informiert” oder auch “uniformiert” mit.


Marine Le Pen kritisiert Ukraine-Politik der EU: „Wie ein Brandstifter“

Warschau/Paris. Marine Le Pen, Vorsitzende des französischen Rassemblement National und 2022 erneut Kandidatin für das Präsidentenamt, hat in einem Interview der polnischen Tageszeitung „Rzeczpospolita“ mit der Ukraine-Politik der EU abgerechnet. Die EU benehme sich im Ukraine-Konflikt wie ein Brandstifter. Man müsse berücksichtigen, daß die Ukraine nun einmal zur russischen Einflußsphäre gehöre, sagte sie.

Auf die Frage, ob sie angesichts aktueller Berichte über angebliche russische Invasionspläne Angst vor dem „Imperialismus des Kreml“ habe, sagte Le Pen, sie glaube nicht, daß der russische Präsident Wladimir Putin „einen solchen Fehler machen“ würde. Weiter sagte sie: „Aber ich glaube auch, daß die EU in dieser Frage die Rolle eines Brandstifters gespielt hat. Man kann sagen, was man will, aber die Ukraine gehört zu Rußlands Einflußsphäre. Versuche, diese Sphäre zu durchbrechen, führen zu Spannungen und Ängsten sowie zu der Situation, die wir jetzt erleben.“

Das Interview gab Marine Le Pen am Rande eines Koordinationstreffens von rund 15 europäischen Rechtsparteien, das am Freitag und Samstag in Warschau stattfand (wir berichteten). (mü)


Omicronvariante von Corona 
Die Covid-19 Task-Force von Botswana bestätigt das diese Mutante nur in geimpften Patienten festgestellt wurde. Es legt jedoch den Schluss klar, das es sich bei dieser Omicron Variante, nicht um einen viralen Infekt handelt, sondern eine Intoxikation mit Spikeproteinen. Das heisst es könnte sich auch um eine Vergiftung handeln, welche der Körper selber erzeugt, weil die Zellen toxische Spikeproteine produzieren.


Druck aus Bevölkerung zu groß: Australischer Bundesstaat will Impfpflicht aufheben

Australiens Corona-Diktatur erhitzt die Gemüter der Bürger. Nach Übergriffen auf Geschäfte wegen Impfstatus-Abfragen werden weitere soziale Unruhen befürchtet – die erst im November beschlossene Impfpflicht im Bundesstaat Victoria, nach der Ungeimpfte nur noch Geschäfte der Grundversorgung betreten dürfen, soll bald wieder fallen.

Von allen demokratischen Staaten hatte Australien die mit Abstand drakonischsten Anti-Covid-Maßnahmen verhängt. Ganze Landesteile sind von der Außenwelt abgeschlossen, es gelten strengste Einreisebestimmungen auch für die eigenen Bürger und das Land hat den weltweit längsten Lockdown verhängt.

Im Bundesstaat Victoria könnte nun zumindest die Ende November eingeführte Impfpflicht in Form strikter 1G-Regelungen bereits im Januar aufgehoben werden: Premierminister Daniel Andrews hatte im Oktober noch eine Beibehaltung der Regel bis mindestens April in Aussicht gestellt. Grund für diesen abrupten Richtungswechsel sind mehrere gewaltsame Übergriffe auf Mitarbeiter von Geschäften, die den Impfstatus ihrer Kunden abfragten.

In einem weiteren, auch per Video dokumentierten Fall, wurde ein Angestellter der Buchhandelskette Dymocks in Melbourne eine Rolltreppe hinabgestoßen (siehe hier und hier). Die Ladeninhaberin erklärte, in den zwanzig Jahren, die sie den Laden führe, sei es nicht einmal zu einem körperlichen Zusammenstoß gekommen. Dies sei nun aber der dritte an nur einem Tag. Sie rief zur Abschaffung der „dummen“ Impfpflicht auf, zumal fast 92 Prozent der Einwohner des Bundesstaates ohnehin bereits geimpft seien.

Als Folge der Übergriffe wurde nun privates Sicherheitspersonal eingestellt. Die Anzahl ähnlicher Vorfälle soll bereits in die Tausende gehen. Dazu gehören auch Vandalismus und die Drohung an Unternehmen, Geschäfte niederzubrennen, sollten sie den Anweisungen des Premierministers Folge leisten. Der Volkszorn und die öffentliche Erregung sind derart aufgeladen und am Überkochen, dass die Regierung von Victoria sich nun offenbar genötigt sieht, die erst seit 26. November gültige Impfpflicht schon im Januar wieder außer Kraft zu setzen.


Durch die Pläne der Ampel-Parteien zu einer Corona-Impfpflicht für Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen droht eine Verschärfung des Pflegenotstands, warnt die Gewerkschaft Verdi. Der Landesverband rechnet mit einer Kündigung von bis zu einem Prozent der Pflegekräfte in Nordrhein-Westfalen. Der Verdi-Landesverband hält „die Impfpflicht für einzelne Berufsgruppen für falsch und kontraproduktiv“, sagte Jan von Hagen, Gewerkschaftssekretär für die Pflegeberufe, der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Mittwochausgabe).

„Das wird die Impfquote nicht wesentlich erhöhen, aber es wird Menschen geben, die diesen Bereich dann verlassen werden.“ Sollte die Impfpflicht kommen, rechnet von Hagen damit, dass in den Heimen bis zu 2000 Pflegende das Handtuch werfen. „Diese Menschen verlassen dann ein ohnehin völlig überlastetes System.“ Die Krankenhausgesellschaft NRW begrüßt die geplante Regelung hingegen, wie ein Sprecher auf Anfrage der NRZ mitteilte. In den Kliniken an Rhein und Ruhr liege die Impfquote unter den Mitarbeitern ohnehin bei über 90 Prozent. Derzeit werde juristisch geprüft, wie mit Mitarbeitern umzugehen sei, die eine Impfung trotz der Einführung einer Impfpflicht verweigerten. „Im Prinzip dürfen diese Leute dann ja nicht mehr weiterbeschäftigt werden.“


Weihnachtsfeier während Lockdown setzt Johnson unter Druck

Eine mutmaßliche Weihnachtsfeier im Amtssitz des britischen Premierministers während des CoV-Lockdowns vor einem Jahr setzt Regierungschef Boris Johnson erheblich unter Druck. Der Sender ITV veröffentlichte gestern Abend ein internes Video, das darauf hindeutet, dass Dutzende Regierungsbeamte am 18. Dezember 2020 eine Party mit Getränken, Häppchen und Gesellschaftsspielen feierten. Zu dem Zeitpunkt galten strikte Kontaktbeschränkungen; Zusammenkünfte waren verboten.

Johnson nahm demnach nicht an der Party teil. Er hat die Vorwürfe in den vergangenen Tagen zugleich deutlich zurückgewiesen. Die Zeitung „Daily Mirror“ hatte bereits vor einigen Tagen über die angebliche Feier berichtet. Die Regierung und Johnson persönlich beharren seither darauf, dass alle CoV-Vorschriften in Downing Street eingehalten worden seien.

Video widerspricht Ansagen

Politische Kommentatoren in London waren sich am Abend einig, das nun veröffentlichte Video widerspreche diesen Beteuerungen. Oppositionsführer Keir Starmer von der Labour-Partei warf dem Konservativen Johnson vor, gelogen zu haben.

In dem Clip ist zu sehen, wie Johnsons Berater Ed Oldfield und seine damalige Sprecherin Allegra Stratton einige Tage nach dem Event in einer Probe für eine Pressekonferenz über die Antwort auf eine mögliche Frage nach einer Party witzeln. „Bei dieser fiktionalen Party hat es sich um ein Geschäftstreffen gehandelt, und es gab keine sozialen Abstandsregeln“, sagt Stratton lachend.

Downing Street: Gab keine Weihnachtsfeier

Ein anderer Anwesender erzählt, es habe Wein und Käse gegeben. Aus der Downing Street hieß es gesten Abend dennoch: „Es gab keine Weihnachtsfeier. Covid-Regeln wurden zu allen Zeiten befolgt.“

Mindestens zwei Labour-Abgeordnete hatten bereits nach der „Mirror“-Enthüllung die Polizei aufgefordert, dem Bericht nachzugehen, der von anderen Medien bestätigt worden war.


Großbritannien: Nach Drogenkonsum Pass weg

Die Zahl der Todesfälle durch Drogenvergiftungen hat in England und Wales einen Rekordwert erreicht. Die Regierung stellte nun einen Plan zur Bekämpfung von Drogenhändlern und -konsumenten vor. Dieser soll der Polizei die Befugnisse geben, Bürgern Pässe und Führerscheine abzunehmen.

Ein am Montag von der britischen Regierung veröffentlichter Vorschlag zur Drogenbekämpfung sieht vor, 300 Millionen Pfund (etwa 352 Millionen Euro) zu investieren, um Drogenbanden im Land zu zerschlagen und gleichzeitig Einzelpersonen vom Kauf und Konsum illegaler Drogen abzuhalten.

Zu den Maßnahmen, die im Rahmen der neuen Vorschläge ergriffen werden könnten, um Drogenkonsumenten abzuschrecken, gehören die Beschlagnahmung ihrer Pässe und Führerscheine durch die Polizei sowie die Verhängung von nächtlichen Ausgangssperren und Reiseverboten.


Online-Treffen zwischen Putin und Biden beendet – es dauerte etwas mehr als zwei Stunden

Die erste Videokonferenz zwischen Putin und Biden ist vorbei. Die Staatschefs erörterten eine Reihe von Themen, insbesondere die Lage in der Ukraine. So erklärte das Weiße Haus, Biden habe Putin vor US-Maßnahmen gegen eine militärische Eskalation in der Ukraine gewarnt.

Die Online-Gespräche zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden sind beendet. Sie dauerten zwei Stunden und fünf Minuten und fanden in einem geschlossenen, für Journalisten nicht zugänglichen Format statt.

Den Medien standen nur die ersten Minuten der Sitzung zur Verfügung. Gleich zu Beginn begrüßten sich die Staatschefs der Länder. Biden bedauerte, dass die Präsidenten beim G20-Gipfel in Rom im Oktober nicht hatten zusammenkommen können, dann wurde die russische Delegation von Außenminister Sergei Lawrow geleitet. Der US-Präsident fügte hinzu, er hoffe, Putin beim nächsten G20-Treffen, das im Jahr 2022 in der indonesischen Provinz Bali stattfindet, persönlich zu treffen.


Angela Merkel zieht in „Margot Honeckers Büro“

Angela Merkels Büro als Altbundeskanzlerin wird sich im Anwesen Unter den Linden 71 in Berlin-Mitte befinden. Das offenbarte die scheidende Kanzlerin am 7. Dezember 2021 beim Abschied von der CDU-Bundestagsfraktion und bezeichnete das Gebäude selbst als „Margot Honeckers Büro“.


Linke Bilderstürmer setzen sich durch: Christliches Spruchband am Humboldt-Forum soll entsorgt werden

Berlin. Kritiker sprechen von einem „kulturellen Bruch“: wenige Monate nach der gefeierten Wiedereröffnung des restaurierten Berliner Stadtschlosses soll dort nun das vermeintliche Zeugnis eines christlichen „Ausschließlichkeitsanspruches“ entfernt werden.

Die Rede ist von einem Bibelzitat unterhalb der Kuppel, das im 19. Jahrhundert der damalige preußische König Friedrich Wilhelm IV. ausgewählt hatte: „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind“, heißt es dort. Das Zitat hatte Friedrich Wilhelm IV. aus zwei Stellen der Apostelgeschichte und des Philipperbriefes zusammengestellt.

Linke und Grüne in der Hauptstadt stoßen sich schon seit längerem an dem Spruchband ebenso wie am Kreuz des alten Stadtschlosses, das im Zuge der Restaurierung ebenfalls wieder auf der Kuppel angebracht wurde. Sie monieren, daraus leite sich ein Alleingültigkeitsanspruch des Christentums ab, dem sich alle Menschen, gleich welcher Religion, unterwerfen müßten. Das Humboldt-Forum solle aber vielmehr ein Ort werden, an dem der „Kolonialismus aufgearbeitet“ wird. Die christlichen Insignien erschwerten dies als Symbole kolonialer Unterwerfung.

Jetzt haben sich die Bilderstürmer durchgesetzt: das Spruchband soll künftig verfremdet und zeitweise unlesbar gemacht werden. Unter Berufung auf den rot-rot-grünen Koalitionsvertrag kündigte der Generalintendant des Humbodt-Forums, Hartmut Dorgerloh, an, man werde eine Umgestaltung an der Kuppel vornehmen. Das Humboldt-Forum im Stadtschloß solle ein „weltoffener, demokratischer Debattenort“ sein. Deswegen müßten Fragen zum Kreuz und der Kuppelinschrift immer wieder neu gestellt werden, um „vielleicht auch neue Antworten zu formulieren“.

Konkret ist nun geplant, daß die Initiative „Leuchtturm Berlin“ die Inschrift überarbeitet beziehungsweise ergänzt. Die Initiatoren Sven Lochmann und Konrad Miller wollen dem christlichen Spruchband laut dpa „eine dauerhafte, positive und zeitgemäße Aussage entgegensetzen“. Dazu werde ein Netz von Leuchtdioden vor dem Bibelzitat angebracht. Bei Einbruch der Dunkelheit sollen dann Auszüge aus dem Grundgesetz und der Menschenrechtserklärung als Laufschrift vor dem Bibelspruch zu lesen sein.

Nicht nur der Vorsitzende des Fördervereins Berliner Schloß, Wilhelm von Boddien, hat die geplante Änderung kritisiert. Der Verein hatte rund 100 Millionen Euro für die Wiederrichtung der Barockfassade gesammelt.

Er fürchte „einen kulturellen Bruch, wie wir ihn in unserer Geschichte noch nie hatten – die Herrschaft der Säkularisierung über unsere 2.000 Jahre alten Wurzeln im Christentum“, sagte von Boddien laut dpa bei einer Diskussion. (rk)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 08.12.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Für was braucht Murksel noch ein Büro mit jeder Menge Mitarbeiter? die alte soll endlich verschwinden.

Drosten unkt mal wieder dass sich die Balken biegen – elender Verräter.

Biden warnt Putin – was haben die USA auf unserem Kontinent verloren?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Noch hat YT nicht gelöscht 🙂
Neuigkeiten von „Bernie aus Australien“ von heute (Deutsch):

https://www.youtube.com/watch?v=G8EeE6aDPHQ

2
0
Would love your thoughts, please comment.x