Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 19.12.2021 (Textausgabe)

Raubkriminalität in Schweden läuft aus dem Ruder: Der „typische Verdächtige“ hat Migrationshintergrund

Stockholm. Schweden, das sich gerne für eines der liberalsten Länder der Welt hält, bekommt seine Ausländerkriminalität nicht mehr in den Griff. Das ganze Ausmaß des Desasters wird nach und nach publik, seitdem auch in den schwedischen Kriminalstatistiken der Anteil an Ausländern und Migrationshintergründlern ausgewiesen wird.

Jetzt hat der zuständige Rat für Kriminalprävention (Brå) erneut aktuelle Zahlen vorgelegt, die ernüchternd sind. Demnach hat sich zwischen 2015 und 2019 die Zahl der gemeldeten Raubüberfälle von 1.084 auf 2.489 mehr als verdoppelt, heißt es. Besonders brisant daran: der „typische“ Verdächtige in der Deliktsparte „Jugendraub“ ist demnach ein 15- bis 17-jähriger Junge mit ausländischem Hintergrund, der in einer der zahlreichen „gefährdeten Gegenden“ des Landes lebt, die von Kritikern als „Ghettos“ bezeichnet werden.

Laut Brå-Ermittlerin Anna Öström umfassen die Raubüberfälle in der Regel auch Drohungen, Gewaltanwendung und Demütigung.

Schweden hat den höchsten Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in ganz Skandinavien, wobei ihr Anteil in jüngeren Alterskohorten aufgrund der demografischen Entwicklung noch höher ist. (mü)


Sieg über die Zensur: RT strahlt ab sofort deutschsprachiges Programm aus

Moskau/Luxemburg/Belgrad. Am Ende wurde die Hartnäckigkeit belohnt: allen Widerständen vonseiten der EU, aber auch der Bundesregierung zum Trotz strahlt die russische Regierungsnahe Medienplattform RT DE seit Donnerstag jetzt auch in Deutschland ein 24-Stunden-Programm live aus.

Die Inbetriebnahme markiert einen vorläufigen Sieg in einem regelrechten Medienkrieg gegen das russische Sendeprojekt. Schon seit Monaten werden die deutschen Mainstream-Medien nicht müde, die russische Konkurrenz als „Kremlsender“, „Putins Trolle“ und vieles andere zu verunglimpfen. Über ein Jahr lang bemühte sich RT zudem vergeblich um eine Sendelizenz in Luxemburg – die Behörde machte zuletzt formale Einwände deutlich, um RT die Lizenz zu verweigern.

Daß RT DE nun trotzdem senden kann, liegt daran, daß die unabhängige gemeinnützige Organisation „TV-Novosti“ zwar nicht in Luxemburg, wohl aber in Serbien eine Lizenz für die Kabel- und Satellitenübertragung des RT-Senders in deutscher Sprache (RT DE) in der EU erhalten hat, und zwar auf der Grundlage eines Europäischen Übereinkommens über das grenzüberschreitende Fernsehen.

Margarita Simonjan, Chefredakteurin von RT, zieht ein positives Resümee des steinigen Weges, der schließlich zum Programmstart  des deutschsprachigen RT-Formats führte, merkt aber an: „Das Ausmaß an Widerstand und Feindseligkeit, mit dem RT in Deutschland konfrontiert wurde, ist mit nichts zu vergleichen, was wir in irgendeinem anderen Land oder Teil der Welt erlebt haben. Gleichzeitig erwies sich die deutsche Öffentlichkeit als sehr aufgeschlossen. (…) Wir werden auch in Zukunft unser Bestes geben, um den Erwartungen unseres deutschsprachigen Fernsehpublikums gerecht zu werden.“

Man verstehe sich als Ergänzung zum Programm der deutschen Mainstream-Sender und wolle „eine größere Vielfalt an Sichtweisen und Meinungen auf den Schirm bringen“. Das Programm wird sich aus einer Mischung aus Live-Nachrichten, Debatten, Dokumentationen und eigenen Programmen zusammensetzen, teilte Chefredakteurin Simonjan mit, und: „Wir wollen über die lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Themen berichten, die die deutschsprachige Welt am meisten bewegen. Und das auf die für RT charakteristische Art und Weise – kritisch und unerschrocken. Wir hinterfragen, wo andere einfach nur übernehmen. Wir sind mit der Kamera dabei, wenn andere abblenden.“

RT DE ist ab sofort im gesamten deutschsprachigen Raum über Satellit, online über die RT-Webseite und über die sozialen Netzwerke abrufbar. Darüber hinaus können die Zuschauer auch über die RT-App, YouTube und PayTV auf sämtliche Inhalte zugreifen. In Kürze sollen noch weitere Plattformen hinzukommen.

Politiker der vorgeblichen „Volksparteien“, die den Medienpluralismus ansonsten gerne wie eine Monstranz vor sich hertragen, reagierten auf die Erweiterung der deutschsprachichen Senderlandschaft bereits mit ersten Ausfällen: der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Thomas Hacker, bezeichnete RT DE allen Ernstes als „Piratensender der Demokratiefeinde und Querdenker“.

Die Inbetriebnahme de „Kreml-Kanals“ sei ein „unverhohlener Affront gegen unser geltendes Recht und bewährte Medienpolitik“, der „Handeln auf allen Ebenen“ erfordere. (mü)


Zahlreiche Demonstrationen in Deutschland

Gegner der CoV-Maßnahmen sind gestern erneut in vielen deutschen Städten auf die Straßen gegangen. Vielerorts formierte sich Gegenprotest. Nach ersten Erkenntnissen blieb es überwiegend friedlich. In Hamburg zogen der Polizei zufolge mehrere Tausend Menschen in mehreren Blöcken durch die Innenstadt. „Nein zur Impflicht!“, hieß es auf selbstgebastelten Plakaten. Rund 8.000 Menschen waren nach Polizeiangaben zu der Demonstration erwartet worden.

Nach Einschätzung von Beobachtern könnten so viele Demonstranten zusammengekommen sein. Die Polizei gab zunächst keine Zahl an. Seit Freitag gilt in der Hansestadt eine Verordnung, nach der bei Demonstrationen Masken getragen werden müssen. Die Veranstalter riefen die Teilnehmer immer wieder auf, friedlich zu bleiben und Masken aufzusetzen. Verschiedene Gruppen hatten Gegenprotest angekündigt. Bereits an den ersten beiden Dezember-Wochenenden waren Tausende Impfgegner in Hamburg auf die Straße gegangen.

Viele Familien mit Kindern

Trotz des Verbots einer geplanten Demonstration in Berlin versammelten sich hier Demonstranten am Brandenburger Tor. Die Polizei sprach von einer Menge „im unteren dreistelligen Bereich“. Darunter seien jedoch auch zahlreiche Touristen, die nicht für einen Protest vor Ort seien. Angemeldet waren ursprünglich 2.000 Menschen, die vom Brandenburger Tor aus durch das Regierungsviertel ziehen wollten.

In der Schweriner Innenstadt versammelten sich nach Polizeiangaben etwa 1.900 Menschen zu einer Demo, die Veranstalter sprachen von 2.300. Unter den Demonstranten waren nach Angaben einer Polizeisprecherin viele Familien mit Kindern. Auf Plakaten hieß es: „Stopp den Impfwahnsinn“ oder „An Kanzler Scholz: Wir sind die rote Linie“. Die Parole spielte auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an, der wiederholt gesagt hatte, für die Eindämmung des Pandemie gebe es „keine rote Linien“.

Autokorso in Dresden

Auch in mehreren Städten im Südwesten Deutschlands gab es Demonstrationen: In Freiburg marschierten nach Polizeiangaben heute rund 2.900 Teilnehmer durch die Innenstadt. 300 Personen versammelten dort sich zu einer Gegendemonstration. Es verlief aber weitgehend friedlich, fast alle Demonstranten hielten sich an die Auflagen, wie ein Sprecher der Polizei bestätigte. Auch in Düsseldorf, Frankfurt und Trier zogen Demonstranten durch die Innenstadt. In Bayern versammelten sich nach Angaben der Polizei in mehreren Städten jeweils mehr als 1.000 Demonstranten.

In Dresden reihten sich nach Angaben der Polizei etwa 185 Fahrzeuge zu einem rollenden Protest gegen die CoV-Maßnahmen durch die Innenstadt aneinander. An zahlreichen Fahrzeugen des Autokorsos hatten die Teilnehmer Transparente und Plakate befestigt. Darauf forderten sie ein Ende der pandemiebedingten Einschränkungen und sprachen sich gegen eine Impfpflicht aus.

An einem Demonstrationszug gegen Corona-Maßnahmen durch Augsburg nehmen rund 2300 Menschen teil – und damit deutlich mehr als angekündigt. Es bleibt friedlich.


Russland und China versus USA mit NATO-Verbündeten: Vorbereitungen auf den Ernstfall laufen

Die Russen und Chinesen lassen sich nicht mehr alles gefallen. Bezeichnend dafür war die Stellungnahme der Chinesen zu dem von den USA organisierten Demokratiegipfel am 9. und 10. Dezember 2021. Dazu aufgerufen hatte Joe Biden, dienstältester russophober US-Politiker, der sämtliche von den USA inszenierte Konflikte und Kriege der jüngeren Zeit mit zu verantworten hat und es schließlich bis zum Präsidenten schaffte. Er sieht die Demokratie weltweit in Gefahr und propagiert den Kampf der Demokratien gegen „autokratische Regierungen“. Um die Demokratien weltweit zu stärken, kündigte Biden zudem eine „Initiative für Demokratische Erneuerung“ an, für die 2022 nach US-Angaben 424 Millionen US-Dollar bereitgestellt werden sollen.

Russland und China waren zu diesem Gipfel nicht eingeladen. Die Veranstaltung richtete sich schließlich gegen sie. Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte ganz offensichtlich an ihre Adresse: „Auf der ganzen Welt fühlen sich Autokraten ermutigt, Menschenrechtsverletzungen haben sich vervielfacht.“

Bei dieser Gelegenheit warnte Biden Russlands Präsidenten Wladimir Putin zum wiederholten Mal vor einer Eskalation in der Ukraine-Krise – die übliche Verlogenheit und Verdrehung der Tatsachen. Denn Biden weiß selbstverständlich, wer den Putsch von 2014 in der Ukraine initiiert, das Land ruiniert und in den Bürgerkrieg geführt hatte: Er war zu der Zeit Vizepräsident und ging in der Ukraine ein und aus. Ein Korruptionsskandal, in den er und sein Sohn Hunter verwickelt waren, wurde sehr schnell wieder vergessen.

Die Chinesen nahmen kein Blatt vor den Mund und nannten die US-Demokratie eine „Massenvernichtungswaffe“. Sie warfen Biden vor, den Demokratiegipfel einberufen zu haben, um „Linien ideologischer Vorurteile zu ziehen, die Demokratie zu instrumentalisieren und als Waffe einzusetzen und Spaltung und Konfrontation herbeizuführen.“ Man werde sich, so hieß es aus Peking, „entschieden gegen jede Art von Pseudo-Demokratie wehren.“ Schon vorab hatten China und Russland den Gipfel mit ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert und das als „Demokratie“ bezeichnete Staatswesen der USA „korrupt“ und „gescheitert“ genannt.

Dieser Politikstil ist neu, ebenso die nachdrückliche Forderung Russlands nach Garantien und die Drohung mit militärischen Mitteln, wenn die NATO und die USA mit ihren Waffenarsenalen weiter an die russischen Grenzen vorrücken. Putin und Xi Jinping haben genug von westlicher „Demokratie“, Wirtschaftssanktionen und Einmischung in ihre innerstaatlichen Angelegenheiten. Was von dieser westlichen Allianz ausgeht, sind offensichtlich Kriegsvorbereitungen, denen Einhalt geboten werden muss. Insofern ist es gut, wenn den US-Bellizisten Grenzen aufgezeigt werden. Auch wenn das zu einer Katastrophe führen kann. Aber diese Gefahr ist so oder so gegeben.


Niederlande verhängen neuen Lockdown

Die Niederlande haben kurz vor Weihnachten wegen der Omikron-Variante des Coronavirus einen neuen strengen Lockdown verhängt. Von diesem Sonntag an müssen fast alle Geschäfte, Gaststätten, Kultur- und Sporteinrichtungen, Schulen und Friseure schließen. Ausgenommen sind nur Läden wie Supermärkte und Apotheken, die für die Versorgung wichtig sind.


Flüchtlinge und Migranten bleiben ungeimpft: Pharmakonzern haben Angst vor Klagen

Zehn Millionen sogenannter Flüchtlinge kommen offenbar nicht in den „Genuss“ der COVID-19-Impfstoffe, weil der Großteil der Pharma-Riesen Angst vor den rechtlichen Risiken durch schädliche Nebenwirkungen hat. Das geht aus internen Dokumenten der Gavi-Impfallianz hervor, die das weltweite Impfprogramm vorantreibt.

Laut den Vereinten Nationen haben viele Hersteller von COVID-19-Impfstoffen verlangt, dass die impfenden Staaten sie für alle „unerwünschten Ereignisse“ entschädigen, die Einzelpersonen aufgrund der Impfstoffe erleiden. In Europa hatten sie damit offenbar Erfolg: In den Verträgen zwischen der EU und den Herstellern eines COVID-19-Impfstoffes soll es Entschädigungsklauseln zugunsten der Hersteller geben. Darauf würden u.a. Aussagen seitens der EU aus dem September 2020 hindeuten, wonach die Haftung weiterhin bei den Unternehmen liege, diese aber von den Mitgliedsstaaten „unter bestimmten und strengen Bedingungen“ entschädigt werden, berichtet der MDR. Eine solche Regelung gilt aber offenbar NUR für die jeweiligen Staatsbürger.

Was ist mit den sogenannten Flüchtlingen und Migranten, die weltweit in Lagern ausharren? An diesem Punkt springt eigentlich die Initiative Covax, die von der Impfallianz Gavin und der WHO betrieben wird, ein und stellt Impfdosen aus einem „Puffer-Vorrat“ für „Flüchtlinge, Migranten, Asylsuchende und Menschen, die von Naturkatastrophen oder anderen Ereignissen heimgesucht wurden“ zur Verfügung.

Unklar ist aber, wer für die Entschädigung bei auftretenden Impfschäden aufkommt. Nach Angaben von Gavin könnten die Antragsteller – meist NGOs – keine rechtlichen Risiken tragen. Lieferungen aus diesem Vorrat können nur dann erfolgen, wenn die Impfstoffhersteller die Haftung übernehmen.

Doch dazu sind anscheinend nur wenige bereit. Mehr als zwei Drittel der COVAX-Dosen stammen laut Gavi von Pfizer, BioNTech, AstraZeneca und Moderna. Moderna lehnte eine Stellungnahme ab, AstraZeneca und Pfizer erklären zwar im Gespräch mit Gavi zu sein, wollen darüber hinaus aber auch keine Stellungnahme abgeben. Drei chinesische Arzneimittelhersteller haben zugestimmt, rechtliche Risiken zu tragen. Johnson & Johnson bestätigte, auf eine Entschädigungspflicht für Lieferungen aus dem Puffer zu verzichten, so Reuters. Vor allem aus rechtlichen Gründen seien deshalb bisher weniger als 2 Millionen Dosen aus dem „Puffer“ versandt worden, so Gavi.

Sofern nicht alle Firmen rechtliche Haftung übernehmen, wird „der Zugang zu Impfstoffen für einige Bevölkerungsgruppen eine Herausforderung bleiben“, heißt es in den Gavi-Dokumenten. Die Zurückhaltung der Impfstoffhersteller, die rechtlichen Risiken einzugehen, sei „eine große Hürde“ bei den Versuchen, Impfstoffe für den „Puffer“. bereitzustellen, sagte ein Sprecher von Gavi gegenüber.

Wer für etwaige Impfschäden am Ende wirklich aufkommt, bleibt weiter im Dunkeln. Jedes Unternehmen, das COVID-19-Impfstoffe in die EU liefert, hat unterschiedliche Klauseln ausgehandelt, die weitgehend vertraulich bleiben. (MS)


Europäische Arzneimittelbehörde EMAAlzheimer-Medikament Aducanumab erhält keine Zulassung

Im Juni ließ die amerikanische Zulassungsbehörde FDA überraschend den Wirkstoff Aducanumab für die Behandlung von Alzheimer zu. Obwohl nicht zweifelsfrei bewiesen ist, dass er auch den Gedächtnisverlust der Patienten bremst. Nun hat die europäische Arzneimittelbehörde ihre eigene Entscheidung bekanntgegeben.

Knapp eine Million Menschen in Deutschland leiden Schätzungen zufolge schon heute an der Alzheimer-Erkrankung. In den nächsten Jahren könnten es – mit zunehmendem Anteil der älteren Bevölkerungsgruppen – noch deutlich mehr werden. Umso wichtiger wäre eine effektive Behandlungsoption der Gedächtniserkrankung. Doch außer Medikamenten, die die Symptome kurzzeitig und leicht mildern, ist bis heute keine Therapie verfügbar.

Nachdem die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA im Sommer den Wirkstoff Aducanumab unter dem Namen Aduhelm zur Behandlung der Alzheimer-Demenz zugelassen hatte, war die europäische Arzneimittelagentur unter Zugzwang. Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA prüfte den Zulassungsantrag des Herstellers Biogen. Heute teilte der Ausschuss mit, dass er die Zulassung nicht empfehlen könne.

„Die Daten der beiden Studien, die für diese Entscheidung wichtig waren, waren nicht überzeugend bezüglich der Wirksamkeit“, erklärt Stefan Teipel vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, kurz DZNE, in Rostock.

Nutzen überwiegt nicht die Risiken durch Nebenwirkungen

Die EMA weist in ihrer Begründung der Entscheidung auch auf die Nebenwirkungen der Substanz hin. Aduhelm kann zu Hirnschwellungen und -blutungen führen, die zwar meist erkannt werden und sich wieder zurückbilden, jedoch auch in seltenen Fällen schwer verlaufen können. Der Nutzen von Aduhelm überwiegt daher der EMA zufolge nicht die Risiken, so Teipel: „Meine Meinung ist, dass man die Entscheidung der EMA sehr gut nachvollziehen kann und ehrlicherweise nachvollziehbarer als die Entscheidung der FDA.“

Aducanumab ist ein sogenannter Antikörper-Wirkstoff. Die künstlichen Antikörper markieren ein Eiweiß, das sich bei Alzheimer-Patienten im Gehirn ablagert, das sogenannte Amyloid. Das Immunsystem kann so das Eiweiß entfernen.

Viele Forscher sehen Amyloid am Anfang einer Kaskade, die zum Untergang der Nervenzellen und so schließlich zum Gedächtnisverlust der Patienten führt. Doch mehrere Wirkstoffe, die Amyloid aus dem Gehirn entfernen, haben bislang keine eindeutige Wirkung auf die Gedächtnisleistung von Alzheimer-Patienten gezeigt. Zahlreiche Studien mit diesen Präparaten mussten abgebrochen werden, weil Zwischenanalysen keinen Erfolg bei Fortsetzung der Studien erwarten ließen – so auch die beiden Zulassungsstudien für Aducanumab. Erst eine nachträgliche Auswertung ergab, dass eine bestimmte Patienten-Gruppe in einer der beiden Studien von der Behandlung wohl doch profitierte.


Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 19.12.2021

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