Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 06.05.2024 (Textausgabe)

Frankreich tritt in den Krieg gegen Russland ein!

Medienberichten zufolge haben die Franzosen bereits etwa 100 Soldaten in die Nähe von Slawjansk geschickt.

„Frankreich hat offiziell sein erstes Militärpersonal in die Ukraine geschickt. Sie sollen die 54. unabhängige ukrainische mechanisierte Brigade in Slawjansk unterstützen. Insgesamt sollen etwa 1.500 Soldaten entsandt werden.“

Dass Macron seinen Provokationen nun Taten folgen lässt, kann man als Kriegseintritt gegen Russland werten. Eine Reaktion Russlands wird vermutlich nicht lange auf sich warten lassen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Fraktionschef der US-Demokraten nennt Voraussetzung für Truppeneinsatz in Ukraine

Die USA könnten Truppen in die Ukraine entsenden, wenn das Land im Konflikt mit Russland besiegt wird. Dies vermutete der demokratische Minderheitsführer im US-Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, gegenüber dem Fernsehsender CBS:

„Wir können nicht zulassen, dass die Ukraine fällt. Wenn das passiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass Amerika nicht nur mit unserem Geld, sondern auch mit unseren Truppen in den Konflikt eingreifen muss.“

Jeffries kritisierte auch Kollegen, die lange Zeit die Hilfe für Kiew blockiert hatten:

„Es gibt eine wachsende Pro-Putin-Fraktion in der republikanischen Partei, die die Ukraine nicht unterstützen will und aus irgendeinem Grund glaubt, dass Russland kein Feind der Vereinigten Staaten von Amerika ist.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Medienbericht: NATO legt erstmals vertraulich rote Linien für Beteiligung am Ukraine-Konflikt fest

Die italienische Zeitung La Repubblica berichtet unter Berufung auf Quellen, dass die NATO erstmals seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs rote Linien gezogen habe, deren Überschreiten eine direkte Einmischung der Allianz in die Kampfhandlungen nach sich ziehen könnte. Die Angelegenheit sei vertraulich erörtert worden, so das Blatt. Momentan gebe es aber keine Pläne für einen Einsatz von NATO-Truppen im osteuropäischen Land. Vielmehr handele es sich um Einschätzungen für einen Notfall.

Unter solchen roten Linien nennt die Zeitung die Beteiligung eines Drittstaates an den Kampfhandlungen und eine mögliche russische Provokation. Mit dem Drittstaat ist vor allem Weißrussland gemeint. Wie La Repubblica schreibt, sei die Grenze zwischen Russland und der Ukraine sehr lang, und das ukrainische Militär könne sie nicht ganz kontrollieren. Sollte Russland ein Durchbruch im Nordwesten gelingen, würde ein Korridor zwischen Kiew und Weißrussland entstehen. Als Ziele einer möglichen russischen Provokation werden die baltischen EU-Staaten, Polen und Moldawien genannt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Angst vor Unterwanderung: Wagenknecht-Partei bremst Mitglieder-Andrang

Berlin. Der Hype um die neue Wagenknecht-Partei BSW ist längst wieder vorbei. Die flächendeckende Aufstellung einer neuen Partei ist kein Selbstläufer. Auch in der Partei selbst legt man keinen Wert auf Schnelligkeit und rasch steigende Mitgliederzahlen. Der Parteivorstand will nicht, daß die Partei zu rasch wächst, denn man ist in Sorge vor einer Unterwanderung der neuen Partei – durch wenn auch immer.

Vor einem Monat sagte Parteichefin Wagenknecht in einem dpa-Interview, daß „aktuell 8.000 Mitgliedsanträge vorliegen“. Doch viele müssen sich lange gedulden, bis sie eintreten dürfen. Nun berichtet die FAZ, daß Wageknecht selbst bei der Bewilligung auf die Bremse tritt.

Co-Chefin Mohamed Ali sprach dieser Tage offen aus, wovor man sich in der Partei fürchtet: „Wir haben ja keine Kontrolle darüber, wer sich bei uns als Unterstützer einträgt.“ Der dpa sagte sie: „Ich habe da auch schon munkeln hören, daß da gezielt Leute reingeschleust werden sollen, um uns zu stören seitens der extremen Rechten. Aber wir versuchen, das möglichst in den Griff zu bekommen.“ Ali gibt sich angesichts des Andrangs besorgt: „Man kann den Leuten halt nicht in den Kopf hineinschauen.“

Doch in der Unterstützerszene und im parteinahen Umfeld sorgt das für Unverständnis. In der Facebook-Gruppe „BSW Bündnis Sahra Wagenknecht Diskussionsgruppe“ (über 7.000 Mitglieder) ist die Unruhe groß. Viele äußern ihre Enttäuschung und ihre Wut über die schleppende Zulassung der Mitgliedsanträge und den Generalverdacht gegen Unterstützer. Ein Facebook-Gruppenmitglied schreibt: „Es reicht schon nicht mehr, Mitgliedsanträge Tausender nicht zu bearbeiten! Nun werden von den ehemaligen Linken im Vorstand des BSW unverfroren sogar die Unterstützer als mutmaßliche ‚Unterwanderer‘ verdächtigt.“

Besonders die Co-Bundesvorsitzende Ali ist Zielscheibe des Unmuts. Das ganze Vorgehen habe mit einer „volksnahen Partei nichts zu tun“, schreibt eine Unterstützerin. Eine andere kommentiert: „Ich habe inzwischen das Interesse komplett verloren. Solch ein Umgang ist nicht seriös, da bin ich raus!“

Viele beschweren sich, daß ehemalige Mitglieder der Linkspartei und nun auch Ex-Mitglieder von SPD und Grünen bevorzugt würden. „Der Normalbürger bleibt außen vor“, beschwert sich eine Kritikerin. Sie könne das „einfach nicht nachvollziehen“. Ein anderer Nutzer sieht es in der Facebook-Gruppe ähnlich: „Die ehemaligen erfolglosen Genossen bleiben vorerst gern unter sich. Wer zum neuen politischen Adel dazugehören will, muß erst durch eine Art ‚Gesinnungs-Nutzen-TÜV‘. Die Plätze werden extra knapp gehalten.“ Nach Volksbewegung und Erneuerungspartei sieht das alles nicht aus. (rk)

Quelle: zuerst.de

Eintrittsgebühr brachte Venedig bereits 700.000 Euro ein

Die Tagesgebühr für Touristen, die seit dem 25. April eingehoben wird, hat der Gemeinde Venedig bis dato Einnahmen in Höhe von 723.225 Euro beschert. 144.645 Personen zahlten bisher die Sonderabgabe von fünf Euro.

Die Einnahmen sind höher als von der Gemeinde erwartet. Sie decken jedoch noch nicht die Kosten für das Buchungsportal, für die Kommunikationskampagne und die Kontrollen der Eintrittsgebühr, teilte die Gemeinde mit.

Eintritt nur mit QR-Code

Das Eintrittsgeld wird an insgesamt 29 Tagen im Jahr 2024 erhoben. Es wird dabei für alle Besucher fällig, die zwischen 8.30 und 16.00 Uhr in die Lagunenstadt wollen. Dafür müssen sie im Vorfeld im Internet einen QR-Code erwerben, der an den wichtigsten Zugangspunkten zur Stadt kontrolliert wird.

Wer zu den kleineren Inseln Murano, Burano und Torcello will, braucht kein Ticket. Täglich werden etwa 75 Personen an 16 Orten der Stadt eingesetzt, die den QR-Code kontrollieren. Kontrollstellen wurden auf dem Piazzale Roma nahe dem Bahnhof, beim Fährenhafen Punta Sabbioni und in Chioggia eingerichtet.

Quelle: ORF

Handwerk – In Deutschland gibt es immer weniger Bäckerei-Betriebe

Ende 2023 gab es 9.242 solcher Betriebe mit etwas mehr als 235.000 Beschäftigten, teilte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks mit. Die Zahl der Betriebe ging demnach um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, die Zahl der Beschäftigten um 1,4 Prozent. Der langjährige Vergleich zeigt, dass seit 2015 gut ein Viertel der Betriebe geschlossen wurde. Damals wurden noch 12.155 Bäckereibetriebe gezählt. Die Zahl der aktuellen Verkaufsstellen liegt aber den Angaben zufolge weiter über 40.000.

Die CSU-Politikerin Bär erklärte, die Handwerksbäckerei sei gerade im ländlichen Raum ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt. Die soziale Funktion der Handwerksbäcker könne man gar nicht hoch genug bewerten. Diese Struktur der Nahversorgung sollte unbedingt gestärkt und erhalten werden. Bär wurde am heutigen „Tag des Deutschen Brotes“ als neue Botschafterin der Branche vorgestellt. Sie wird ab Mitte Mai auf SPD-Chef Klingbeil folgen. Zuvor waren bereits Finanzminister Lindner (FDP), Ex-Kanzleramtschef Altmaier (CDU) oder Agrarminister Özdemir (Grüne) Botschafter.

Mehr Anmeldungen zu Meisterprüfungen

Positiv stimmt das Deutsche Bäckerhandwerk ein Anstieg der Zahl abgeschlossener Meisterprüfungen. 284 Gesellen traten 2023 zur Meisterprüfung an, was einer Zunahme von 7,6 Prozent entspricht. Von einer Trendwende will der Zentralverband zwar nicht sprechen. Es mache einen dennoch stolz zu sehen, wie sich eine Vielzahl junger Menschen hochwertig weiterbildet und dadurch dazu beiträgt, den Qualitätsstandard im Land zu erhalten, sagte Verbandspräsident Ermer.

Quelle: Deutschlandfunk

Bericht – Grüne wollen EU-Agrarsubventionen neu strukturieren
Nach dem Willen der Grünen sollen die milliardenschweren EU-Agrarsubventionen künftig anders verteilt werden.

Das geht aus einem Positionspapier der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, über das die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. Demnach sollen in der kommenden Förderperiode nach 2027 die sogenannten Direktzahlungen, von denen vor allem große Betriebe profitieren, gestrichen werden. Die Grünen wollen stattdessen – wie es in dem Papier heißt – Maßnahmen der Landwirte aus den Bereichen Klima, Umwelt, Natur und Tierschutz und damit für das Gemeinwohl entlohnen. Außerdem soll der bürokratische Aufwand vor allem im Bereich der Öko-Landwirtschaft reduziert werden.
Derzeit fließen im Zuge der gemeinsamen Agrarpolitik der EU jährlich rund 6,3 Milliarden Euro an Geldern nach Deutschland.

Quelle: Deutschlandfunk

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 06.05.2024

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Ulrike
Ulrike
12 Tage zuvor

Die Franzosen spinnen. Wollen die einen Krieg in ihrem Land ?
Klar wird die dreckige USA Truppen entsenden wenn die Ukraine den Krieg verlieren sollte. Wie immer haben die Amis die Pfoten drin.
Warum wohl schliessen so viele Bäckereien? Weil sie den teuren Strom und die ganzen hohen Kosten die sonst noch anfallen nicht mehr bezahlen können bzw. auf die Kunden umlegen können. Dank an unsere unfähige Regierung.