Die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk im Norden der Volksrepublik Lugansk (LVR) ist nun vollständig befreit worden. Das teilte der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien Ramsan Kadyrow auf seinem Telegram-Kanal mit.
„Das war’s! Sjewjerodonezk ist unter unserer vollen Kontrolle. Die Faschisten sind besiegt. Alle ihre Stellungen sind zerstört. Die Stadt ist befreit. Die Einwohner können aufatmen. Von nun an sind sie nicht mehr bedroht.“
Es sei ursprünglich geplant gewesen, Sjewjerodonezk in einer Woche zu befreien. Nun sei dies aber in „drei Stunden“ geschehen. Die tschetschenische Sondereinheit „Achmat“ kämpft im Norden der LVR gemeinsam mit der Lugansker Volksmiliz und dem russischen Militär gegen die ukrainischen Streitkräfte.
Die Industriestadt ist der nördlichste Punkt im Städtedreieck Rubeschnojew-Sjewjerodonezk-Lissitschansk. Vor dem Krieg hatte die Stadt 103.000 Einwohner gezählt.
Allerdings könnte derzeit nur der bewohnte Teil der Stadt befreit sein, warnen einige Telegram-Kanäle. „Vom Industriegebiet (vor allem das Asot-Werk) war nicht die Rede. Es ging auch nicht um die Vororte von Sjewjerodonezk.“
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 29.05.2022
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Wenn die wichtigsten Gebiete unter Kontrolle gebracht wurden reicht das als besetzt oder befreit zu gelten. Stalingrad galt im Februar 43 auch als befreit, obwohl sehr gut ausgerüstet Bunker in Vororten noch bis zum Oktober 43 ausgehalten haben.
Dann können die Menschen dort endlich aufatmen. 8 Jahre Terror durch Faschisten ist wirklich genug.