Digitalisierung – Krankenkassen-Lobby mahnt Umsetzung der elektronischen Patientenakte an


24.12.2022

Ein Arzt deutet auf einen Computerbildschirm, auf dem diverse Gesundheitswerte angezeigt werden.
Ein Arzt deutet auf einen Computerbildschirm, auf dem diverse Gesundheitswerte angezeigt werden.
Den Krankenkassen geht die Digitalisierung der Arztpraxen nicht schnell genug. (picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/ Jens Kalaene)

Die Digitalisierung der Arztpraxen kommt nach Einschätzung des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenkassen nur schleppend voran.

Die Vorsitzende des Lobby-Verbands, Pfeiffer, sagte den Funke-Medien, man unterstütze die Pläne der Ampel-Koalition, nach denen jeder Bürger eine elektronische Patientenakte bekommen solle, der nicht aktiv widerspreche. Sie forderte Gesundheitsminister Lauterbach auf, dafür die konkreten Regeln vorzulegen. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Kelber hat sich allerdings kritisch zu diesem Verfahren geäußert.

Pfeiffer sagte weiter, gegenwärtig nutzten nur rund 570.000 von etwa 74 Millionen gesetzlich Versicherten die elektronische Patientenakte. Viele Arztpraxen seien überhaupt nicht in der Lage, die elektronische Patientenakte zu nutzen. Die Bereitschaft sei weder bei Ärzten, noch bei Patienten groß.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.12.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Warum sind die Krankenkassen eigentlich so scharf drauf ?