Über Jahrzehnte hin wurde vor dem Verzehr von Fett gewarnt. Nun müssen wir wieder umdenken. Denn Fettkonsum führt nicht zu jenen Erkrankungen, die man damit bislang verbunden hat.
»Du bist, was Du isst«. Mit diesem vulgärmaterialistischen Spruch wurden noch vor wenigen Jahren all jene abgefertigt, die sich Sorgen um ihr Gewicht, ihre Cholesterinwerte und ihren Blutdruck machten.
Vor allem vom unbesorgten Genuss von fettem Fleisch, Butter und anderen Milchprodukten rieten Mediziner und Ernährungsberater ab.
Denn epidemiologische Statistiken zeigten angeblich einen engen Zusammenhang zwischen der von verschiedenen Völkern täglich aufgenommenen durchschnittlichen Menge tierischer, das heißt gesättigter Fette und ihrer Sterblichkeit durch Herzinfarkte, Hirnschläge und die Folgen des Diabetes Typ 2.
Quelle: Kopp-online vom 01.09.2015