Weißer Rauch über dem Vatikan: US-Kardinal Prevost neuer Papst

08.05.2025

"Papst Leo XIV. setzt Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit" - Südtirol ...

Der neu gewählte Papst Leo XIV., US-Amerikaner Robert Prevost

Die im Vatikan versammelten Kardinäle haben einen neuen Papst gewählt. Der 69-jährige Kardinal Robert Francis Prevost aus den USA tritt die Nachfolge des verstorbenen Papstes Franziskus an und gibt sich den Namen Leo XIV.

+++ Papst Leo XIV. feiert morgen erste große Messe

Der neue Papst Leo XIV. wird am Freitag in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan seine erste große Messe als neugewähltes Oberhaupt der katholischen Kirche feiern. Dies teilte der Vatikan-Sprecher Matteo Bruni vor Journalisten mit. Bei der Messe um 11 Uhr sollen demnach auch die Kardinäle dabei sein. Am Sonntag soll sich Leo XIV. zudem für das Mittagsgebet Regina Coeli vom Balkon des Petersdoms der Öffentlichkeit zeigen.

+++ Deutsche Katholiken setzen Hoffnungen auf neuen Papst

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) setzt große Hoffnungen in Papst Leo XIV. Er sei ein Mann der Mitte, politisch versiert, international vernetzt und zudem bestens informiert über die katholische Kirche in Deutschland, sagte die ZdK-Präsidentin Stetter-Karp der Deutschen Presse-Agentur. Sie gehe davon aus, dass Leo XIV. den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen werde.

+++ Perus Präsidentin freut sich

Perus Präsidentin Boluarte hat dem neuen Papst Leo XIV. in einer Fernsehansprache zur Wahl gratuliert und von einem historischen Moment für ihr Land gesprochen. Der neue Papst – der gebürtige US-Amerikaner Robert Prevost – hat seit 2015 auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Er war Missionar in Peru, gründete dort Pfarreien, leitete ein Priesterseminar und war in der Bischofsausbildung aktiv. 2015 ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Chiclayo.

+++ Kardinal Woelki: „Bewegendes Ereignis“

Der Kölner Kardinal Woelki hat die Wahl von Papst Leo XIV. als bewegendes und auch tiefgehendes Ereignis bezeichnet. Woelki gehörte zu den drei deutschen wahlberechtigten Kardinälen. „Ich bin wirklich ganz froh und glücklich, dass wir so schnell einen neuen Heiligen Vater gefunden haben“, erklärte er laut Erzbistum Köln in Rom.

+++ Vorsitzender der Bischofskonferenz findet Wahl „hervorragend“

Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Bätzing, nannte die Wahl des neuen Papstes „hervorragend“. Der neue Papst habe mit seinem Friedensgruß deutlich gemacht, dass die Kirche weiterhin in internationalen Konflikten vermitteln wolle. Zudem stärkten dessen klare Worte zu einer synodalen Kirche den deutschen Kurs der Erneuerung der katholischen Kirche „Diesen Namen hatte niemand wirklich auf dem Schirm“, sagte Bätzing der ARD. „Er ist ein freundlicher, zugewandter Papst mit viel Erfahrung.“
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, erklärte, die Erfahrungen des neuen Papstes in Lateinamerika ließen auf eine innere und äußere Weite hoffen, welche in diesen Zeiten notwendig sei.

+++ Selenskyj: Hoffnung auf Unterstützung

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat dem neuen Papst gratuliert und sich hoffnungsvoll auf eine fortdauernde Unterstützung des Vatikans im russischen Angriffskrieg gezeigt. Die Ukraine schätze die konsequente Haltung des Heiligen Stuhls zur Wahrung des Völkerrechts, zur Verurteilung der militärischen Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine und zum Schutz der Rechte unschuldiger Zivilisten, schrieb Selenskyj auf der Plattform X.

+++ Putin schickt Papst Glückwunschtelegramm

Der russische Staatschef Putin hat dem neuen Papst Leo XIV. zur Wahl gratuliert und die Hoffnung auf einen „konstruktiven Dialog“ geäußert. Er sei zuversichtlich, dass sich die Interaktion zwischen Russland und dem Vatikan auf der Grundlage der christlichen Werte weiter entwickeln werde, erklärte Putin in seinem am vom Kreml verbreiteten Schreiben.

+++ Bundespräsident gratuliert Leo XIV.

Steinmeier sagte in Berlin, Leo XIV. übernehme mit dem Amt in einer von Unfrieden und tiefgreifenden globalen Herausforderungen geprägten Zeit eine bedeutende geistliche und moralische Verantwortung. Zudem wünschte der Bundespräsident dem neuen Papst, dass er den Sorgen und Hoffnungen von Menschen aus der ganzen Welt Gehör verschaffe.

+++ Konklave dauerte nur 24 Stunden

Der Nachfolger des mit 88 Jahren gestorbenen Papstes Franziskus wurde verhältnismäßig schnell gekürt. Die Kardinäle waren erst am Mittwoch gegen 17.45 Uhr in die Kapelle eingezogen, wo sie dann strikt abgeschottet von der Außenwelt berieten. Seit den 1960er Jahren hat kein Konklave länger als drei Tage gedauert.

+++ Leo als traditionsreicher Papstname

Der neue Papst Leo XIV. hat einen traditionsreichen Namen angenommen. Mehrere seiner Vorgänger spielten eine bedeutende Rolle in der Papstgeschichte. Zuletzt wurde er von Papst Leo XIII. (1878-1903) getragen. Der Franzose galt als sehr politischer Papst und verfasste die erste Sozialenzyklika, in der er als Vertreter der katholischen Kirche Stellung zu den sozialen Fragen dieser Zeit nahm und damit die Grundlage für die katholische Soziallehre legte. Möglich also, dass Leo XIV. sich in seiner Amtszeit ebenfalls vor allem um soziale Themen kümmern will.

+++ Merz gratuliert neuem Papst

Bundeskanzler Merz hat dem neuen Papst gratuliert. In einer Erklärung wünschte er Leo XIV. „viel Kraft, Gesundheit und Gottes Segen“. Er gebe durch sein Amt „Millionen von Gläubigen weltweit Hoffnung und Orientierung“ in Zeiten großer Herausforderungen.
+++ Deutsche Bischofskonferenz erhofft sich „Mut, Demut und Weisheit“
Die katholischen deutschen Bischöfe erhoffen sich vom neuen Papst Leo XIV. eine Leitung der Kirche mit Mut, Demut und Weisheit – „im Vertrauen auf das Evangelium und im Geist der Geschwisterlichkeit, wie ihn auch Papst Franziskus gelebt hat“. Das schrieb die Deutsche Bischofskonferenz auf der Plattform X.

+++ Trump gratuliert neuem Papst

US-Präsident Trump hat dem neuen Papst zu seiner Wahl gratuliert. „Welch eine Freude und eine große Ehre für unser Land!“, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Er freue sich darauf, Leo XIV kennenzulernen.

+++ Pragmatiker mit internationaler Erfahrung
Der am 14. September 1955 in Chicago geborene Prevost gilt als diplomatisch, pragmatisch und geschätzt bei progressiven wie konservativen Kirchenvertretern. Ein Porträt über den neuen Papst Leo XIV lesen Sie hier.

+++ Prevost von Franziskus gefördert

Der aus Chicago stammende Prevost war jahrelang als Missionar in Peru tätig und hat auch die peruanische Staatsangehörigkeit. Er war ein enger Vertrauter des aus Argentinien stammenden Papstes Franziskus. Dieser holte Prevost 2023 in den Vatikan, um das Dikasterium für die Bischöfe zu leiten, das Bischofsernennungen aus aller Welt prüft. Es ist eine der wichtigsten Aufgaben in der katholischen Kirche. Infolgedessen hatte der US-Amerikaner vor dem Konklave eine so einflussreiche Rolle wie nur wenige andere Kardinäle.

+++ Erste Worte: „Friede sei mit euch!“

Der US-Amerikaner Robert Prevost hat sich nach seiner Wahl zum Papst von der Mittelloggia des Petersdoms aus erstmals an die Gläubigen gewandt. „Friede sei mit euch“, sagte der neue Papst Leo XIV. vor mehr als 100.000 jubelnden Menschen auf dem Petersplatz. Die Menschen sollten miteinander in den Dialog treten und Brücken bauen. Das Böse werde nicht obsiegen. Der 69-Jährige dankte auch seinem Vorgänger Franziskus.

+++ US-Kardinal Robert Francis Prevost zum Papst gewählt

Der aus den USA stammende Robert Francis Prevost ist neuer Papst. Der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti verkündete die Wahl des neuen Pontifex auf der Loggia des Petersdoms mit den Worten „Habemus Papam“. Anschließend zeigte sich der neue Pontifex traditionell in Weiß. Er nennt sich als Kirchenoberhaupt Papst Leo XIV und wird als erster US-Amerikaner die 1,4 Milliarden Mitglieder der Weltkirche leiten. Prevost hat auch die peruanische Staatsbürgerschaft.

+++ Papst wohl im vierten Wahlgang gewählt

Der neue Papst ist nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa im vierten Wahlgang gewählt worden. Das Konklave der 133 Kardinäle, die den Nachfolger des verstorbenen Franziskus wählen konnten, hatte am frühen Mittwochabend begonnen. Drei weitere Wahlgänge gab es demnach am Donnerstag. Notwendig war eine Zweidrittelmehrheit von mindestens 89 Stimmen.

+++ Jubel in Rom

Zehntausende auf dem Petersplatz jubelten, als das Rauchsignal der Kardinäle sichtbar wurde. Die Glocken der Kirchen in Rom läuteten, es waren laute Rufe „Viva il Papa“ zu hören. Der Autoverkehr wurde umgelenkt.

+++ Franzose Dominique Mamberti wird Name des Papstes verkünden

Das Prozedere sieht vor, dass der 267. Papst bald nach der Wahl auf der Mittelloggia des Petersdoms der Öffentlichkeit präsentiert wird. Das geschieht mit den Worten „Habemus Papam“, lateinisch für „Wir haben einen Papst“. Diese Aufgabe fällt traditionell dem Kardinalprotodiakon zu, seit vergangenem Jahr hat dieses Amt der Franzose Dominique Mamberti inne. Anschließend zeigt sich der neue Papst auf dem Balkon.

+++ Neuer Papst ist gewählt

Am Schornstein der Sixtinischen Kapelle war kurz nach 18 Uhr weißer Rauch zu sehen. Dies gilt traditionell als Zeichen für die Wahl eines neuen Papstes. Zudem läuteten Glocken. Der Name wird in Kürze bekannt gegeben. Das bedeutet, dass es eine Entscheidung mit Zwei-Drittel-Mehrheit für einen Kandidaten gegeben hat.

+++ 133 Kardinäle kamen zum Konklave zusammen

Nach dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hatte am vergangenen Mittwoch im Vatikan die Wahl eines neuen Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche begonnen. 133 Kardinäle aus aller Welt kamen in der Sixtinischen Kapelle zum Konklave zusammen, um ohne jeden Kontakt nach außen über das neue Oberhaupt der katholischen Kirche zu entscheiden. Dort mussten sie vor Gott einen Eid schwören, dass sie Kontaktverbot und Geheimhaltung beachten. Handys, Smartphones und alle sonstigen digitalen Geräte waren abzugeben. Grundsätzlich waren alle Kardinäle zur Teilnahme am Konklave berechtigt, die zum Zeitpunkt des Todes von Franziskus jünger als 80 Jahre waren. Mehr als 100 Kardinäle schieden damit aus.

+++ Drei deutsche Kardinäle wählten mit

Unter den Wahlberechtigten waren mit Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki und Gerhard Ludwig Müller auch drei Deutsche. Der neue Papst benötigte eine Zweidrittelmehrheit im Konklave – also mindestens 89 Stimmen.
Diesmal galt die Entscheidung als besonders offen, weil Franziskus zu Lebzeiten viele neue Kardinäle aus fernen Ländern berufen hat, die sich nicht besonders gut kannten. Traditionell wählen die Kardinäle einen Papst aus ihren Reihen, obwohl kirchenrechtlich jeder männliche, unverheiratete Katholik gewählt werden dürfte. Nur wenige Kardinäle gelten jedoch als „papabile“, also papsttauglich.

+++ Größte organisierte Glaubensgemeinschaft der Welt
Die römisch-katholische Kirche ist mit derzeit rund 1,4 Milliarden Mitgliedern die größte organisierte Glaubensgemeinschaft der Welt – mit weltweit steigender Tendenz. Oberhaupt der Kirche ist der Papst mit Sitz im Vatikanstaat innerhalb Roms. Bis zu seinem Tod am 21. April war Papst Franziskus als 266. Bischof von Rom Kirchenoberhaupt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.05.2025

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birgit
birgit
10 Tage zuvor

Die Gläubigen haben einen neuen Papst ❗️Und richtig Glück gehabt, es ist nicht Trump.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Tage zuvor

Das ist doch wichtig wie die Beschreibung, warum der Griff in der Verpackung vom Toilettenpapier so gewünscht ist! Er ist der neue Vater: Wie viele Väter haben eine Nonne oder Mönch und normale Katholiken in Ihrem Leben? So eine Verursachung. Der Leo wird so weitermachen wie sein Vater aufgehört hat. Die Kirchen sind Diktaturen-Sie ändern sich nicht! Kaum etwas Missbrauch wurde aufgedeckt und bestraft. Wie in der Politik. Nur was so viel Auftrieb hatte das es nicht im Sumpf unter Wasser gedrückt werden konnte, bekam Presse!

Leo der 14. Quersumme -5- die Lüge!

Der Zumkotzer
Der Zumkotzer
9 Tage zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Es gibt keine Organisation die soviel Morde aufgrund aufgezwungener Ansichten – Missionieren – zu verantworten hat wie diese auf dem Baalskult gegruendetet Sekte ! Ein Hochverraeter – Moussolini der richtigerweiser dafuer hingerichtet wurde hat es ermoeglicht das dieses Verbrecherpack als Voelkerrechtssubjekt angesehen wird . Nun hat diese raubende mordende diktaorische Organaisation einen neuen Paten ! Man muss nur das Lied kennen von Luther ein feste Burg und die Strophe darin .. und wenn die Welt voll Teufel waer .. um zu wissen wie diese Firma seit 160O Jahren aufgrund einer Behauptung agiert Sie stelle den Nachfolger .. Christi … Dieser hatte keinen Reichtum sondern lediglich einen Wanderstab ! Abscheu nur kann man haben wenn das verraeterische EKD Pfaffenpack seine eigene Lehre verraet mit Gender und Klimawahn dem Paten Leo des Geldes wegen folgt. Es kann und darf keine Oekumene geben denn das ist Hochverrat an Luthers Reformen . Wir erleben Hochverrat derjenigen die sich auf Luther berufen an den Fundamenten Ihrer Lehre .

birgit
birgit
9 Tage zuvor
Reply to  Der Zumkotzer

Genau meine Meinung !
Abzocke ! Früher hieß es Ablaßhandel, heute Steuer !
Mich hat gewundert wieviele Idioten dort auf dem Platz gewartet haben, nur um den neuen Peiniger zu sehen und zu jubeln. Verblödung pur !!!

Ulla
Ulla
9 Tage zuvor
Reply to  birgit

Dachte ich auch. Sogar aus dem Ausland sind welche extra angereist. Da sieht man wie weit die Verblödung schon fortgeschritten ist.

Phrasenmäher
Phrasenmäher
8 Tage zuvor
Reply to  birgit

„Früher hieß es Ablaßhandel, heute Steuer !“
Da gibts noch viel mehr kreative ZertiFick-Arte: CO²-Zertifikate, Staatsanleihen, Gebühren usw. usf.. „Vater Staat und Mutter Kirche“, ein unschlagbares strafbewehrtes Duo (§ 166 RStGB & StGB).
https://de.wikisource.org/wiki/Strafgesetzbuch_für_das_Deutsche_Reich_(1871)

Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern sagen, daß ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.Mahatma Gandhi

Für die Gläubigen, Ausgebeuteten und arm Gehaltenen, hat die Bibel auch Passendes parat. Da können sie zufrieden sein, weil nur sie in den „Himmel“ kommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_vom_Nadelöhr

„Die Bibel, das konservativste Buch der Weltliteratur, das Buch, mit dem man Todesstrafe, Obrigkeitsstaat, ewiges Bleiben von reich und arm, Kapitalistenausbeutung und Ausgebeutet-Sein begründen kann.“ – Helmut Gollwitzer, dt. Theologe, 1908-1993

Der Vatikhan mit dem hl. Stuhl gehört aus purer Nächstenliebe und Altruismus zu den 3 weltbeherrschenden Crown-Cities. Aber welch gläubiger Android denkt (sich) dabei etwas?
Hl. Dreifaltigkeit.
https://www.theunknownbutnothidden.com/three-states-control-world-trinity-globalist-control/
Pimmelparade. 666 Zoll auf jeder Seite.
https://4everpets.org/allgemeine-fragen/was-symbolisieren-die-obelisken/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Obelisken_in_Rom
https://www.zeit.de/2018/40/katholische-kirche-sexueller-missbrauch-schweigen-deutschland
Der Reichtum der Kirche …
https://www.youtube.com/watch?v=lM0XvF6SEvU

Erbschleicherei ist im Geltungsbereich Art 133 GG ja keine Straftat….
„Im Jenseits herrscht ewiges Leben und frohlocken.“ Das fördert die Absterbebereitschaft der Entbehrlichen, die dann als Naturgesetz deklariert werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=VqdiwMe1KyA

Politik- und Religionsphilosophen wissen schon lange, daß der wirksamste Weg, einen Menschen zu unterwerfen, die Unterwerfung seines Geistes ist.– Garry Allen 

Fluppt seit 1.000en Jahren äußerst erfolgreich.

„Als die Missionare zu uns kamen, hatten sie die Bibel, und wir hatten das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Als wir die Augen wieder öffneten, war es umgekehrt: wir hatten die Bibel und sie hatten das Land.“ – Desmond Tuto, Bischof in Südafrika

Vielleicht bringt meditieren an einem brennenden Dornbusch die Erleuchtung, wenn eine Stimme daraus ertönt: Gehe hin und verkündige eine neue Ideologie … Dem sog. Friedrich der Große, legte sich eines nachts in seinem Schlafgemach eine Hand auf die Schulter und eine Stimme flüsterte „Jesus“. Das hat ihn überzeugt und fortan wurde er zum Rosenkreuzer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie
https://www.projekt-gutenberg.org/hegemann/frideric/chap002.html

„Wie jede andere Art des Imperialismus ist auch der theologische Imperialismus eine Bedrohung des Weltfriedens.“ –  Aldous Huxley  

Last edited 8 Tage zuvor by Phrasenmäher
Phrasenmäher
Phrasenmäher
8 Tage zuvor
Reply to  Der Zumkotzer

In diesem Zeichen wirst du siegen … Seitdem die äußerst erfolgreiche „Gaudi“ mit der sog. Konstatinischen Schenkung aufflog, verklickern die Romkirchenbosse, daß das nicht entscheidend sei, sondern „es kommt auf den SINN einer Schenkung an.“ Und alle waren es zufrieden.
https://www.youtube.com/watch?v=cekGfkamN_M

Gleiches galt allerdings nicht für die kunstvoll gefertigten Hitlertagebücher von Konrad Kujau …
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Kujau

Ulla
Ulla
10 Tage zuvor

Man wird sehen ob er endlich was verändert oder so weiter wurschtelt wie sein Vorgänger.

Det
Det
8 Tage zuvor

Auch der neue Papst soll nicht rechtmäßig gewählt worden sein, weil die Kardinäle, die ihn gewählt haben, auch nicht rechtmäßig zu ihren Titeln gekommen sein sollen! in English:http://www.paulstramer.net/2025/05/bcp-american-augustinian-prevost-is-not.html

Phrasenmäher
Phrasenmäher
8 Tage zuvor

Sacrum Imperium ROManum.., danach gedreht auf Sacrum ROManum Imperium (SRI), das weiterhin besteht, und zwar sehr wirksam. Heiliges Römisches Reich, später mit dem Suffix Deutscher Nation. Heilig klingt ja immer gut. Allerdings bedeutet sacrum nicht heilig, sondern das geschlachtete, das geschächtete Opfer. Tieropfer, Menschenopfer. Abraham & Isaak, Kain & Abel, Widder im Dornbusch … Osterlämmer … Von Sacrum leitet sich Sacer / Sacerdos ab, Priester, Amtmann.

comment image

https://hellas-bote.de/das-osterlamm-ein-jahrtausendealter-brauch-zwischen-opfer-glauben-und-freiheit/

https://de.wikipedia.org/wiki/Römische_Priester_und_Priesterschaften

„Gott schuf nicht die Menschen nach seinem Bild, die Menschen schufen Gott nach ihrem Bild.– Ludwig Feuerbach

„Solange es Schlachthäuser gibt, so lange wird es auch Schlachtfelder geben.“ – Leo Tolstoi

„Alle Wesen scheu´n Bedrückung,

bangen vor des Todes Nöten.

gleich wie du ist jedes Wesen!

Töte nicht und laß nicht töten!

Alle Wesen scheu´n Bedrückung,

gleich wie du ist auch der andre!

Töte nicht und laß nicht töten!“

Buddha – (560 – 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama

 

Phrasenmäher
Phrasenmäher
8 Tage zuvor

Es sind meine Feinde, ich bekenne es, diese Deutschen: ich verachte in ihnen jede Art von Begriffs- und Wert-Unsauberkeit, von Feigheit vor jedem rechtschaffnen Ja und Nein. Sie haben, seit einem Jahrtausend beinahe, alles verfilzt und verwirrt, woran sie mit ihren Fingern rührten, sie haben alle Halbheiten – Drei-Achtelsheiten! – auf dem Gewissen, an denen Europa krank ist. Sie haben auch die unsauberste Art Christentum, die es gibt, die unheilbarste, die unwiderlegbarste, den Protestantismus auf dem Gewissen. Wenn man nicht fertig wird mit dem Christentum, die Deutschen werden daran schuld sein.
 
Hiermit bin ich am Schluß und spreche mein Urteil: Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt.

Die christliche Kirche ließ nichts mit ihrer Verderbnis unberührt, sie hat aus jedem Wert einen Unwert, aus jeder Wahrheit eine Lüge, aus jeder Rechtschaffenheit eine Seelen-Niedertracht gemacht.
Man wage es noch, mir von ihren »humanitären« Segnungen zu reden! Irgendeinen [1234] Notstand abschaffen ging wider ihre tiefste Nützlichkeit: sie lebte von Notständen, sie schuf Notstände, um sich zu verewigen…
 
Der Wurm der Sünde zum Beispiel: mit diesem Notstande hat erst die Kirche die Menschheit bereichert! Die »Gleichheit der Seelen vor Gott«, diese Falschheit, dieser Vorwand für die rancunes aller Niedriggesinnten, dieser Sprengstoff von Begriff, der endlich Revolution, moderne Idee und Niedergangs-Prinzip der ganzen Gesellschaftsordnung geworden ist – ist christliches Dynamit.

»Humanitäre« Segnungen des Christentums! Aus der Humanitas einen Selbst-Widerspruch, eine Kunst der Selbstschändung, einen Willen zur Lüge um jeden Preis, einen Widerwillen, eine Verachtung aller guten und rechtschaffenen Instinkte herauszuzüchten! Das wären mir Segnungen des Christentums! 
 
Der Parasitismus als einzige Praxis der Kirche; mit ihrem Bleichsuchts-, ihrem »Heiligkeits«-Ideale jedes Blut, jede Liebe, jede Hoffnung zum Leben austrinkend;
das Jenseits als Wille zur Verneinung jeder Realität;
das Kreuz als Erkennungszeichen für die unterirdischste Verschwörung, die es je gegeben hat – gegen Gesundheit, Schönheit, Wohlgeratenheit, Tapferkeit, Geist, Güte der Seele, gegen das Leben selbst.
 
Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt – ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen… Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die eine große innerlichste Verdorbenheit, den einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist – ich heiße es den einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit.
 
Und man rechnet die Zeit nach dem dies nefastus, mit dem dies Verhängnis anhob – nach dem ersten Tag des Christentums! Warum nicht lieber nach seinem letzten? – Nach heute? – Umwertung aller Werte! – Friedrich W. Nietzsche „Der Antichrist“
https://www.projekt-gutenberg.org/nietzsch/antichri/antichri.html