Moskau. Ein neuer Schock für die NATO-Stäbe: nachdem Rußland erst im November 2024 seine neue „Oreschnik“-Mittelstreckenrakete der Weltöffentlichkeit präsentierte, hat Moskau jetzt eine neue böse Überraschung für den Westen: Kremlchef Putin gab die erfolgreiche Beendigung der Testphase für einen Marschflugkörper mit Nuklearantrieb bekannt. Beim Besuch in einem Kommandoposten der russischen Streitkräfte erklärte er, „Burevestnik“ sei ein „weltweit einzigartiges Produkt, das es sonst nirgendwo auf der Welt gibt“. Er erinnerte daran, daß selbst Fachleute bei der Vorstellung des Projekts zunächst die Auffassung vertreten hätten, „dies sei zwar ein erstrebenswertes Ziel, aber in naher Zukunft unrealistisch“. Nun aber sei die Entwicklung Realität geworden.
Die technischen Daten, die von Generalstabschef Waleri Gerassimow genannt wurden, machen westlichen Militärplanern Sorge. Demnach legte der Flugkörper bei seinem jüngsten Test eine Distanz von 14.000 Kilometern zurück und blieb etwa 15 Stunden in der Luft. „Der Burevestnik kann mit garantierter Genauigkeit gegen Ziele in JEDER Entfernung eingesetzt werden“, so Gerassimow. Zudem habe die Rakete während des Fluges alle erforderlichen vertikalen und horizontalen Manöver absolviert, was ihre Fähigkeit demonstriere, Luft- und Raketenabwehrsysteme zu umgehen. Putin fügte hinzu, daß die Waffe für aktuelle und zukünftige Abwehrsysteme „unbesiegbar“ sei, da sie eine unvorhersehbare Flugbahn habe.
Das Potential des neuen Marschflugkörpers liegt in seiner Kombination aus Reichweite und Tarnfähigkeit. Angetrieben durch einen kompakten Kernreaktor an Bord, der mit angereichertem Uran 235 betrieben wird, soll „Burevestnik“ eine nahezu unbegrenzte Operationsdauer besitzen. Ein entscheidender technischer Vorteil liegt nach russischen Angaben in der Konstruktion des Antriebs: durch einen geschlossenen Kreislauf und einen Wärmetauscher bestehe kein direkter Kontakt mit der radioaktiven Zone, so daß keine radioaktive Spur in der Atmosphäre hinterlassen werde. Dies mache die Rakete extrem schwer ortbar. Bestätigt wird dies durch Berichte, wonach norwegische Meßstationen 2023 gezielt nach radioaktiven Isotopen über der Barentssee suchten, jedoch nichts fanden.
Die Flugeigenschaften machen „Burevestnik“ tatsächlich zu einer schwer abzuwehrenden Bedrohung. Der Flugkörper kann in extrem niedrigen Höhen von nur 25 Metern fliegen, was ihn für gegnerische Radarsysteme nahezu unsichtbar macht. Seine Fluggeschwindigkeit wird auf 850 bis 1300 km/h geschätzt. Gestartet wird der etwa zehn Meter lange und bis zu zehn Tonnen schwere Flugkörper mit Hilfe einer Feststoffrakete, was eine frühe Starterkennung zusätzlich erschwert. Seine theoretisch wochenlange Flugdauer erlaubt es ihm, auf Befehle zu warten, bevor er sein Ziel aus beliebiger Richtung ansteuert. Als Bewaffnung ist ein nuklearer Sprengkopf mit einer Sprengkraft von ein bis zwei Megatonnen im Gespräch – eine hundertfach stärkere Wirkung als die Hiroshima-Bombe.
Der Kreml hat zudem die baldige Einführung des neuen Systems bei den Streitkräften angekündigt. Nachdem Kremlchef Putin die Waffe erstmals vor sieben Jahren zusammen mit anderen neuartigen Rüstungsprojekten präsentiert hatte, die einen technologischen Vorsprung gegenüber der NATO darstellten, wird sie nun in Kürze in die Arsenale der russischen Atomstreitkräfte aufgenommen.
Dieser Erfolg – so er denn nicht nur russische Propaganda ist – widerspricht westlichen Meldungen über zahlreiche Fehlschläge in der Vergangenheit. So wird ein Nuklearunfall im August 2019 auf einem Marinetestgelände am Weißen Meer, bei dem sieben Personen ums Leben kamen, mit fehlgeschlagenen „Burevestnik“-Tests in Verbindung gebracht. Die russische Führung betont unterdessen die Einsatzreife des Systems, das die strategische Lage nachhaltig verändern könne. (mü)
Bildquelle: mil.ru/CC-BY 4.0
Quelle: zuerst.de vom 29.10.2025
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Die ganze Welt spinnt so langsam. Kriegslüstern bis zum geht nicht mehr. Und nun will Trump wieder Atomtests durchführen – man fasst es nicht.
Keiner stoppt diese Idioten.
Der Sesam öffne Dich, wird sich von der Rakete eine Tüte voll Abgase organisieren um zu lernen wie Faust unter der Nase riecht!
Das ging von mir fast am Ziel vorbei! Die Russen haben noch nie eine strategische Waffe gezeigt, die jünger als 20 Jahre ist!
Das Ding ist vor 20 Jahren in Dienst gestellt worden!
Vor über 40 Jahren, kamen Unterwasser Minen im Roten Meer und vor der Straße von Hormus nach oben und haben Schiffe getroffen. Was sind das für Waffen gewesen, die dort auf Grund lagen und gelöst wurden?