Abgas-Skandal: Piech belastet weitere VW-Vorstände

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Ferdinand Piech. (picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte)
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Ferdinand Piech. (picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte)

Im Abgasskandal beim Volkswagen-Konzern hat der frühere Aufsichtsratschef Piech laut einem Medienbericht weitere VW-Vorstände belastet.

Nach Informationen von „Bild am Sonntag“ sagte Piech gegenüber der Braunschweiger Staatsanwaltschaft aus, dass mehrere Vorstände bereits Anfang 2015 von den Abgas-Manipulationen gewusst hätten. Dies gelte auch für Betriebsratschef Osterloh und den niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil. Der SPD-Politiker ist Vertreter des Landes Niedersachsen im VW-Vorstand. Erst kürzlich hatte „Der Spiegel“ berichtet, dass auch Ex-Vorstandschef Winterkorn nach Piechs Angaben früher als behauptet von den Manipulationen gewusst habe.

Volkswagen wies die Berichte zurück. Es gebe keinerlei Anhaltspunkt für die Richtigkeit von Piechs Behauptungen, hieß es in einer Erklärung aus Wolfsburg. Gegen Winterkorn ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachts auf Betrug.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.02.2017

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