In Schlotheim im Unstrut-Hainich-Kreis wird am Samstag die erste Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Einheimische feierlich eröffnet. Wie Koordinatorin Maxi Hoffmann MDR THÜRINGEN sagte, ist dafür eine frühere Gaststätte in der Gartenstraße hergerichtet worden. Sie soll sich zu einem Treffpunkt für die Bewohner des Flüchtlingsdorfes Obermehler mit Einheimischen entwickeln. Ziel sei es, durch regelmäßige Angebote sprachliche und emotionale Barrieren abzubauen. Der ökumenische Arbeitskreis Asyl in Schlotheim hatte sich seit Ende 2014 um so ein Angebot in Schlotheim bemüht, da in der Stadt große Vorbehalte gegen die zugewanderten Menschen bestehen würden. Vor den Stadttoren leben derzeit fast 700 Menschen im Flüchtlingsdorf Obermehler. Im Novalis-Diakonieverein Ebeleben fand der Arbeitskreis einen Projektträger, der mit der Sozialpädagogin Maxi Hoffmann auch eine hauptamtliche Mitarbeiterin beschäftigt.
Quelle: MDR vom 18.02.2017
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Na dann geht mal alle schön hin und lernt die Steinzeit kennen.