Dresden: Lange Reden bei Pegida

 

Der Truck der Toten Hosen fuhr direkt an den im Hintergrund zu sehenden Pegida-Anhängern vorbei.
Der Truck der Toten Hosen fuhr direkt an den im Hintergrund zu sehenden Pegida-Anhängern vorbei.

© Tobias Wolf

Dresden. Am Montagabend versammelte sich Pegida einmal mehr auf dem Altmarkt. Zunächst sprach mit Siegfried Däbritz einer der Mitbegründer der Bewegung. Danach reiste mit Martin Sellner einer der Vertreter der rechtsextremen Identitären Bewegung Österreichs an.

Nach dem allmontäglichem „Spaziergang“ durch die Innenstadt kam Jürgen Elsässer, Chefredakteur der rechtspopulistischen Pflichtlektüre „Compact“, auf die Bühne. Weil sich die Reden der beiden Gäste sehr in die Länge zogen, blieb letztlich keine Zeit mehr für Pegida-Chef Lutz Bachmann.

Nachdem die Polizei schon lange auf die Angabe von Teilnehmerzahlen verzichtet, hatte am Montag die Studentengruppe „Durchgezählt“ via Twitter angekündigt, dass man nur noch sporadisch bei Pegida Demonstranten zähle. Auch zur Anzahl der Gegendemonstranten, die dieses Mal von den Toten Hosen unterstützt wurden, gab es keine Angaben von „Durchgezählt“. (szo)

Quelle: Sächsische Zeitung vom 28.03.2017

Anmerkung der Redaktion staseve: Nach den uns vorliegenden Bildern dürften gestern wieder mehr als 10.000 Menschen an der Pegida-Demonstration und Kundgebung teilgenommen haben. auch wenn versucht wird keine Zahlen mehr zu liefern sprechen die Bilder und Fakten dennoch eine eindeutige Sprache. Trotz sachlicher Information versuchte man im Artikel der Sächsischen Zeitung wieder durch Bildmaterial die Veranstaltung in einem anderen Licht zu zeigen. Statt einem Bild von der Veranstaltung wurde ein Bild der Gegendemonstration gezeigt, obwohl man über Pegida berichtet!

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Menschenmasse und im Freien

Pegida-Demo in Dresden am 27.03.2017 via Facebook

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
7 Jahre zuvor

Weil ich wir die Nebengeräusche bei Pegida in Dresden nicht erklären konnten, habe ich diese Nacht kaum geschlafen.
Von den Toten Hosen kamen diese schrecklichen Laute! Musik war das? Nun kann ich diese Nacht vor Lachen nicht schlafen! Ich kenne nur den toten Vogel in der Hose! Es war ein quietschen und Schreien zu vernehmen. Wir erklärten es damit, dass Dresdens „VEB Kraftverkehr“ wieder alte Straßenbahnen eingesetzt hat. Dem quietschen Musik zu zu ordenen, darauf kam nicht ein Anwesender.
Schade! War also nichts mit Nostalgie!
Die „Feind hört mit“ Organisation „Durchgeknallt“ zählt nur jeden 10ten Demo Teilnehmer, zu erklären ist das mit den Aufnahmebedingungen an der UNI Dresden-jeder Studienplatz ist für einen täglichen Verbrauch von einem Kasten Bier zugelassen, Aufnahmebedingung: Bierkasten Rechnung vom vergangen halben Jahr.
Pegida war ein tolles Erlebnis und ein Sieg des: „Demokratie, ist die des anders denkenden“
Clara Zetkin sagte: Ich will da sein wo das Leben ist! Die Lügenpresse sagte: Proletarier aller Länder vereinigt Euch! Mit Rassenmischung und Überfremdung ging in der DDR schon nichts! Die Politiker in der DDR waren alle durch Nordhäuser Doppelkorn besoffen und redeten Sozi.
Nach der Wende ging der Geschmack auf Whisky über, von da an machten Sie nur SchXXXe, mit Doppelkorn sprachen Sie in der Mangel Witschaft von SchXXse und was unter Whisky alles an blühenden Landschaften geschaffen wird-nein versoffen wird-siehe Treuhand!