Bielefeld (ADN). Die Gewalt im Fußball nimmt grundsätzlich nicht zu. Das meint Andreas Grau von der bundesweit ersten Fachstelle für Fußball und Konflikt. Sie gehört zum Institut für Konfliktforschung und Gewaltprävention der Universität Bielefeld. Das Medieninteresse sei heute allerdings größer und teils würden Krawalle herbeigeschrieben. Tatsächlich passiere jedoch weniger als in der Vergangenheit. Allerdings wüchsen die Fronten zwischen Polizei und Fans. Die Dialogbereitschaft sinke.
Die Universität Bielfeld will mit der neuen Einrichtung, zu der fünf Forscher gehören, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Auseinandersetzungen im Fußball bündeln und auswerten. ++ (sp/mgn/13.04.17 – 103)
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