China: Ärger für Ikea wegen sexistischem Werbespot

Shop idee09
Blücher
Motiv Befreiungskampf Generalfeldmarschall Blücher

Eine Frau sitzt neben Ikea-Einkaufswagen in einer Filiale in der Stadt Jinan. (imago / VCG)
#Ikea ist auch in #China beliebt – muss aber viel Kritik für das Frauenbild in einem #Werbespot einstecken. (imago / VCG)

Die Möbelhauskette Ikea steht in China wegen eines sexistischen Werbespots in der Kritik.

In dem Video sitzt eine Tochter mit ihren Eltern am Tisch und die Mutter sagt: „Wenn du keinen Freund mitbringst, dann darfst du mich nicht mehr Mutter nennen.“ Daraufhin kommt ein Mann zur Tür herein und der Tisch wird schnell im Ikea-Stil für vier gedeckt.

Alleinstehende Frauen fanden den Spot diskriminierend. Es werde das Bild erweckt, eine Frau sei ohne Mann nicht vollständig. Im Internet posteten viele Menschen ihre Kritik, zum Beispiel: „Ich wüsste gern mal, ob so eine Werbung in #Schweden gesendet würde.“ Ikea hat den Spot mittlerweile zurückgezogen und dafür um Entschuldigung gebeten. Man sei dankbar für „das ehrliche Feedback“ und bereit zu lernen.

In China werden unverheiratete Frauen ab Mitte/Ende 20 auch als „die, die übrig geblieben sind“ bezeichnet. Immer mehr Frauen wehren sich gegen dieses Stigma. In den letzten Jahren ist die chinesische Gesellschaft etwas sensibler bei dem Thema geworden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.10.2017

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]