Wer nach Moskitos schlägt, lehrt sie das Fürchten

Eine Stechmücke der Art Aedes aegypti (picture alliance /dpa /Gustavo Amador)
Stechmücken nehmen einen heftigen Luftzug, wie er von einem Schlag ausgelöst wird, als Gefahr wahrnahmen. (picture alliance /dpa /Gustavo Amador)

#Stechmücken orientieren sich am Geruch ihrer Opfer, und sie können auch lernen, bestimmte #Gerüche zu vermeiden. Zum Beispiel wenn man nach ihnen schlägt.

US-Forscher berichten im Fachjournal Current Biology von Experimenten mit Moskitos der Art Aedes aegypti. Dabei konnten sie nachweisen, dass die Plagegeister einen heftigen Luftzug, wie er von einem Schlag ausgelöst wird, als Gefahr wahrnahmen. Zugleich lernten die #Mücken, diese Gefahr mit dem Geruch zu assoziieren, der sie in diesem Moment umgab. Fortan mieden sie den Duft ähnlich stark wie klassische Repellentien.

Die Forscher konnten erstmals auch nachweisen, dass der neuronale Botenstoff #Dopamin eine zentrale Rolle beim Gerüchelernen der Moskitos spielt.

Gentechnisch veränderte Mücken, denen Dopamin in ihren Geruchsneuronen fehlte, fürchteten sich in den Experimenten weder vor weiteren simulierten Schlägen noch vor den damit verbundenen #Duftnoten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.01.2018

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