Südsudan: Hilfsorganisation verweist auf immer mehr Kindersoldaten

Frühere Kindersoldaten besteigen in Rumbek im Südsudan einen Lastwagen. (dpa / picture alliance / Nyaga)
Frühere Kindersoldaten besteigen in Rumbek im Südsudan einen Lastwagen. (dpa / picture alliance / Nyaga)

Im #Südsudan werden nach Angaben der #SOS-Kinderdörfer immer mehr Jungen und Mädchen als Soldaten missbraucht.

Derzeit seien es rund 19.000; damit sei die Zahl seit Ausbruch des Bürgerkriegs 2013 auf einen neuen Rekordstand gestiegen, teilte die #Hilfsorganisation in München mit. Die kriegführenden Parteien würden immer skrupelloser. Zwar hätten zwei Rebellengruppen Anfang Februar etwa 300 Kindersoldaten in die Freiheit entlassen. Diese Geste sei aber reiner Zynismus. Denn jedes Mal würden diese Kinder durch andere ersetzt. Die meisten Mädchen und Jungen werden der Organisation zufolge entführt. Wer sich weigere als Kindersoldat zu arbeiten, werde erschossen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.02.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

In Afrika bekämpfen sich die einzelen Stämme schon seit Jahrhunderten. Daran hat sich auch dank unser humanitären Hilfslieferungen und Spenden überhaupt nichts geändert. Daher ein Zaun um das Sch….land und in 50 Jahren mal wieder schauen wer überlebt hat.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Die Hilfsgelder haben sich die Regierigen eingesteckt, deshalb schließe ich mich deiner Meinung an.