Mindestens 18 Tote und 41 Verletzte bei Selbstmordanschlag in Bagdad

Symbolbild

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Bagdad (orf/IRIB)- Bei einem Selbstmordanschlag in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Freitag laut TV-Sender SkyNews Arabia mindestens 18 Menschen getötet und 41 weitere verletzt worden.
Der Täter habe einen Sprengstoffgürtel auf der Beerdigung eines schiitischen Kämpfers im Südwesten der irakischen Hauptstadt gezündet, verlautete aus Polizeikreisen. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand.

Die irakische Armee leitete unterdessen eine Großoffensive gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Ramadi nahe Bagdad ein. Die Großstadt, die seit rund einem halben Jahr vom IS kontrolliert wird, sei inzwischen von drei Seiten eingeschlossen, teilte das Militär heute mit. Der Sturm auf Ramadi habe allerdings noch nicht begonnen. Ramadi mit seinen 450.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der Provinz Anbar und liegt 60 Kilometer westlich von Bagdad. Die Einnahme durch die IS-Terroristen war einer der größten Rückschläge für die irakische Regierung. Eine Rückeroberung würde der irakischen Armee Auftrieb geben, die seit dem vergangenen Jahr immer wieder heftige Niederlagen gegen die IS-Terroristen hinnehmen musste. Nach Angaben der UNO-Unterstützungsmission im Irak (UNAMI) sind allein im Oktober 714 Menschen der anhaltenden Gewalt im Irak zum Opfer gefallen. Weitere 1 269 haben Verletzungen erlitten.
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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 13.11.2015
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