Russischer Experte nennt Grund für mögliche Giftgas-Provokation in Syrien

Angriff auf eine Schule in der syrischen Provinz Idlib

© REUTERS / Ammar Abdullah

Der russische Militärexperte und Chefredakteur der Zeitschrift „Nazionalnaja oborona“ („Nationale Verteidigung“) Igor Korotschenko hat die zu erwartende Inszenierung eines Giftstoff-Einsatzes von „Weißhelmen“ in Syrien kommentiert und einen möglichen Grund dafür genannt.

Laut dem Experten zeugt die mögliche Inszenierung eines C-Waffen-Angriffs vonseiten der Organisation „#Weißhelme“ von der Fortsetzung einer Politik, in der es eine enge Zusammenarbeit zwischen Terroristen und der westlichen Koalition gibt.

„Das ist die Fortsetzung der Politik einer engen Zusammenarbeit zwischen #Terroristen und der westlichen Koalition, denn ein Giftgasangriff wird von den #USA eindeutig als eine Handlung von (dem syrischen) Präsidenten Baschar al-Assad interpretiert. In diesem Fall ist die Aufdeckung (einer Provokation – Anm. d. Red.) klar. Es bleibt jedoch die Frage, ob die USA auf eine enge Kooperation mit Terroristen verzichten oder dennoch die Tatsache eines angeblichen Chemiewaffen-Einsatzes von al-Assad für einen großangelegten Schlag auf Syrien benutzen werden“, so der Experte.

Am Samstag hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärt, die Terroristen von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ würden eine Provokation vorbereiten, um Damaskus des Einsatzes von Chemiewaffen gegen Zivilisten in der syrischen Provinz Idlib zu bezichtigen. Die Retter der Organisation „Weißhelme“ würden dann die Nothilfe fingieren, um Videos an internationale Medien zu übermitteln.

 

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Dies würde als Vorwand für einen Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf Regierungsobjekte in Syrien dienen.

Zu diesem Zweck, so Konaschenkow, sei ein US-Zerstörer mit 56 Marschflugkörpern an Bord im Persischen Golf eingetroffen und ein Bomber vom Typ B-1B auf den Militärstützpunkt Al-Udeid in Katar verlegt worden.

Ein weiterer Hinweis auf die Vorbereitung eines erneuten Schlags der US-Verbündeten gegen Syrien seien am 22. August getätigte haltlose Aussagen einer Reihe von Vertretern der USA, Großbritanniens und Frankreichs laut denen beabsichtigt würde, kategorisch auf vermeintliche „C-Waffen-Einsätze“ durch die syrische Regierung zu reagieren.

Quelle: Sputnik vom 29.08.2018

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Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Assad rottet nicht sein eigenes Volk aus ! Wer diesen Blödsinn glaubt, der steht unter Gehirnwäsche.

Die NATO braucht nur einen Grund um diesen Krieg fort zu setzen.
Die gleiche Vorgehensweise wie in Lybien und Irak.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das sind doch elende Verbrecher. Und die Welt wird wieder deren Propaganda glauben.