Israel: Lieberman tritt aus Protest gegen Gaza-Politik zurück

Israel, Aschkelon: Blick auf ein beschädigtes Gebäude, das von einer Rakete aus dem Gazastreifen getroffen wurde (dpa/ Ilia Yefimovich)
Israel, Aschkelon: Blick auf ein beschädigtes Gebäude, das von einer Rakete aus dem Gazastreifen getroffen wurde. (dpa/ Ilia Yefimovich)

Aus Protest gegen die Waffenruhe im Gaza-Streifen ist der israelische Verteidigungsminister Lieberman zurückgetreten.

Die Vereinbarung von Ministerpräsident Netanjahu mit militanten palästinensischen Gruppen bezeichnete Lieberman als eine „Kapitulation vor dem Terror“. Lieberman ist Vorsitzender der nationalistischen Partei Israel Beitenu.

Die israelische Armee hatte gestern die Bombardierung von Zielen im Gazastreifen eingestellt – offenbar gegen den Willen Liebermans. Die von militanten Palästinensern verkündete Waffenruhe hat in der vergangenen Nacht gehalten. Auch israelisches Gebiet wurde nicht mehr beschossen. Die Waffenruhe war unter anderem von Ägypten vermittelt worden.

Seit Sonntag hatten Palästinenser vom Gazastreifen aus etwa 460 Raketen und Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Es gab einen Toten und etwa 30 Verletzte. Im Gegenzug griff die israelische Armee mehr als 160 Ziele in dem Palästinensergebiet an. Dabei wurden sechs Menschen getötet.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.11.2018

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