Washington (IRNA) – Die US-Zeitung New York Times hat am Montag unter Berufung auf US-Verantwortliche geschrieben, dass US-Präsident Donald Trump der US-Armee etwa 4 Monate Zeit für den Abzug von rund 7000 Militärkräften aus Syrien gegeben habe.
Das zeigt, dass Donald Trump seine erste Entscheidung für einen sofortigen Abzug innerhalb von 30 Tagen revidiert hat.
Auf Twitter schrieb Trump, dass der Truppenabzug langsam erfolgen werde. Aber er beschwerte sich und schrieb: „Wenn irgendjemand anderes als Donald Trump das getan hätte, was ich in Syrien getan habe, (…) wäre er ein nationaler Held.“
Weiter schrieb Trump, als er Präsident geworden sei, sei Syrien voller IS-Chaos gewesen. Der IS sei nun weitgehend weg. „Wir bringen unsere Truppen langsam zu ihren Familien zurück und kämpfen gegen die Überreste des IS“, so der US-Präsident.
Während der Reise in den Irak letzte Woche hatte Donald Trump Generalleutnant Paul LaCamera, dem Kommandanten der US-Truppen in Syrien und Irak privat mitgeteilt, dass die Armee einige Monate Zeit habe um einen sicheren und geordneten Abzug durchzuführen.
Als Trump zunächst einen Abzug aus Syrien innerhalb von 30 Tagen forderte, bekam er sowohl im In- als auch im Ausland starke Kritik dafür und in diesem Zusammenhang kündigten Verteidigungsminister James Mattis und der Sonderbeauftragte für die Internationale Allianz gegen den IS, Brett McGurk, ihren Rücktritt an.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 01.01.2019
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