© RIA Novosti. Grigory Sysoev
In der Welt wird nach Ansicht des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow momentan ein großer Informationskrieg geführt.
Dieser Krieg „ist seit langem im Gange“, sagte er in einem Interview für den TV-Sender Rossija24. In diesem Informationskrieg verlieren so manche Medien „das menschliche Antlitz und auch ihre Funktionen als Massenmedien“, betonte er.
„Wir sehen alle Teilnehmer des Informationskrieges“, sagte Peskow. „Wir sehen objektive Opponenten im Informationsbereich und wir sehen auch unsere Opponenten, die jede Objektivität vermissen lassen. Daraus ziehen wir entsprechende Schlüsse.“
Das einzige Gegenmittel könnte dabei in einem aktiven Kurs im Informationsbereich bestehen, der darauf gerichtet ist, die internationale Völkergemeinschaft über den eigenen Standpunkt in Kenntnis zu setzen.
„Ich denke, unser Land hat in den letzten Jahren viel dazu gelernt und nun wohl selbst hohe Standards auf diesem Gebiet diktiert“, so Peskow.
„Wir haben unsere staatlichen Medien, die sehr aktiv sind. Sie arbeiten auf einem überaus hohen Niveau und sind sehr professionell“, stellte er fest. „Sie werden massiv angegriffen, ihnen werden alle Todessünden zur Last gelegt. Gerade diese massiven Angriffe sind aber eigentlich ein Zeichen der Arbeitseffektivität unserer staatlichen Medien.“
„Und es gibt eine riesige Menge privater und koorporativer Medien, die ihre Arbeit ebenfalls erfolgreich meistern“, fügte er hinzu. „Insgesamt befindet sich dieser Sektor auf einem hohen professionellen Niveau in Russland.“
Quelle: Sputnik vom 17.12.2015
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